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Heidelberger Neujahrsfest 2024: Rund 12.000 Menschen kamen in die neue Südstadt!

Neujahrsfest1: Oberbürgermeister Eckart Würzner bei seiner Begrüßung auf dem Marlene-Dietrich-Platz. Foto: Tobias Dittmer
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Beim Neujahrsfest der Stadt Heidelberg am Sonntag, 21. Januar 2024, haben 12.000 Menschen die neue Südstadt rund um den Marlene-Dietrich-Platz erkundet. Bei teilweise schönstem Winterwetter wurden den Besucherinnen und Besuchern auf der Konversionsfläche interessante Mitmachangebote, spektakuläre Vorführungen, einmalige Einblicke in neue Bauprojekte und vielfältige Informationen rund um Heidelberg geboten. Rund 100 Heidelberger Vereine und Institutionen, städtische Ämter und Gesellschaften sowie Parteien stellten ihre Arbeit vor. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, das neue Quartier mit dem Karlstorbahnhof, den Alten Stallungen, dem größten 3D-Druck-Gebäude Europas und neuen Wohngruppen zu entdecken. Auf dem Paradeplatz war erstmals ein Sportdorf aufgebaut, das mit einer Sportshow und Mitmachangeboten die Gäste anlockte.

Oberbürgermeister Eckart Würzner begrüßte auf dem Marlene-Dietrich-Platz nach der Eröffnung mit dem Perkeo-Fanfarenzug und dem Kinderchor Südwestwind aus der Südstadt die Besucherinnen und Besucher: „Dieses Quartier ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir als Stadt die Stadtentwicklung selbst steuern können. Wir haben das Areal angekauft und gemeinsam mit Partnern entwickelt. Dadurch konnten wir sicherstellen, dass 70 Prozent der Wohnungen als preiswerter Wohnraum zur Verfügung steht. Heute ist die neue Südstadt bereits zur neuen Heimat für 2.200 Menschen geworden – vor allem für Bürgerinnen und Bürger, die aus anderen Heidelberger Stadtteilen hierher gezogen sind.“

Heidelberg zeichne sich durch Lebensqualität, Innovation, Klimaschutz und soziales Miteinander aus, so Oberbürgermeister Würzner weiter in seiner Rede. Der Heidelberg-Studie zufolge fühlen sich 99 Prozent der Heidelbergerinnen und Heidelberger wohl in ihrer Stadt, Neugeborene haben hier die höchste Lebenserwartung aller Städte. „Heidelberg ist ein hervorragender Nährboden für Innovationen. Start-ups sind die Keimzellen unserer Stadt“, betonte Würzner weiter. „Nachhaltigkeit gehört zur DNA unserer Stadtentwicklung. Alles, was wir neu entwickeln, ist klimaneutral. Wir kaufen dafür Flächen und setzen ökologische Standards, die über das normale Baurecht hinausgehen“, ergänzte Würzner und wies auf die Auszeichnung Heidelbergs als nachhaltigste Stadt Deutschlands im jüngsten Städteranking der WirtschaftsWoche hin. Der Oberbürgermeister dankte den Vereinen, Einrichtungen und Organisationen in Heidelberg, die sich um andere Menschen kümmern – um Seniorinnen und Senioren, Kinder und Jugendliche, Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Menschen auf der Flucht: „Soziales Miteinander ist der Kitt unserer Gesellschaft“, hob Würzner hervor.

Buntes Programm mit Informationen, Vorführungen, Rundgängen und mehr

An Infoständen erfuhren Besucherinnen und Besucher unter anderem, was aktuell auf den ehemaligen US-Flächen im Stadtgebiet entsteht und wie die Stadt mit dem Projekt „Mittendrinnenstadt“ die Innenstadt stärkt. Das Stadtplanungsamt führte Interessierte über die Konversionsfläche. Das Kinder- und Jugendamt warb gemeinsam mit freien Trägern von Kindertageseinrichtungen um Fachkräfte. Das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie veranstaltete eine Rallye zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ über das Festgelände. Auf der Bühne im Karlstorbahnhof wurde Programm geboten – von Vorführungen der KTG Heidelberg über Tanzdarbietungen aus dem Tanzstudio Jump und dem Haus der Jugend bis hin zu Musik der Big Band der Musik- und Singschule.

Im Zelt des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft präsentierten sich Unternehmen. Die Lounge des Bündnisses für Ausbildung und Arbeit lud zum Verweilen ein. Beim Quiz zu Wirtschaft und Wissenschaft konnten Interessierte ihr Wissen testen und Produkte „made in Heidelberg“ gewinnen. Im „Science Corner“ gab es Wissenschaft zum Anfassen und spielerischen Entdecken: vom Mikrokosmos der Molekularbiologie bis in die Weiten des Weltalls, von Nachhaltigkeit bis zu virtuellen Realitäten, ergänzt um Filme im Karlstorkino.

Das Dezernat 16 der Heidelberger Dienste hatte gemeinsam mit der Stabstelle Kultur- und Kreativwirtschaft im Südflügel der Alten Stallungen ein „kreatives Wohnzimmer“ eingerichtet, wo es Kurzinterviews mit Unternehmen aus dem Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft und Konzerte gab. Im Zelt der Heidelberger Dienste vor den Alten Stallungen wurde ein umfangreiches Kinderprogramm angeboten.

Viele Gewerbetreibende und Wohnprojekte öffneten ihre Türen und zeigten den besonderen Charakter des Viertels. Interessierte konnten die Wohngruppen „ParaSol“ und „Hagebutze“ sowie das Tiny House der Stadtwerke Heidelberg besichtigen. Die Kraus-Gruppe gab Einblicke in das neue Gebäude „Reitplatz Nord“ vor dem Karlstorbahnhof und in das markante Torhaus am Paradeplatz. Heidelberg iT Management als Mieter des größten 3D-Druck-Gebäude Europas ermöglichte dessen Besichtigung mit einem Informationsbereich zum Thema Stadtentwicklung und Wohnen. Die Bürogemeinschaft aus SSV Architekten und ap88 lud zu Führungen durch den Neubau am Reitplatz Süd ein.

Paradeplatz wurde zum Sportdorf

Der Paradeplatz stand ganz im Zeichen des Sports. Bei einer großen Sportshow überzeugten sich Besucherinnen und Besucher vom Können der aktiven Mitglieder der Vereine. Daneben gab es Mitmachaktionen von Sportvereinen – von Rugby über Basketball bis zum Trendsport Pickleball. Bei der Skigymnastik von „Sport im Park“ trainierte manch einer für den nächsten Skiurlaub.

Im Karlstorbahnhof wurde „Badass-Bingo“ angeboten, während das Karlstorkino zu Vorträgen zu „Physik in Hollywood“ und einem Animationsworkshop für Kinder einlud. Andere stöberten währenddessen im neuen Bücherbus der Stadtbücherei und hörten bei Lesungen zu. Das Theater Carnivore präsentierte auf seiner Wanderbühne ein Theaterstück. Viele nutzten auch die Gelegenheit, das Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen zu erkunden.

Die Angebote richteten sich an die ganze Familie. So kamen auch die Kinder nicht zu kurz – etwa auf dem Bobbycars-Parcours der Feuerwehr, im Rollerparcours, beim Müllfahrzeug mit Wasserstoffantrieb der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung oder beim Kinder- und Jugendzirkus Peperoni.

Weitere Infos und Fotos vom Neujahrsfest im Internet unter www.heidelberg.de/neujahrsfest.

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