• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER


Heidelberg – Spaß und Spannung garantiert: Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 7. September!

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Bereits zum 13. Mal sind am 7. September auf dem Neckar und an seinem Ufer in Heidelberg spannende Rennen und gute Unterhaltung geboten: Um 9 Uhr starten die ersten Läufe der Benefizregatta Rudern gegen Krebs – gemeinsam ausgetragen von der Stiftung Leben mit Krebs, der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) … Mehr lesen

Brühl – Bürgermeister begutachten Reparaturmaßnahmen am Leinpfad und am Sommerdamm

Brühl / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar Dominik Eberle (2.v.l.) und Simon Michler (re) erläuterten Andreas Askani, Matthias Steffan und Ralf Göck (v.l.n.r.) die Reparaturarbeiten auf dem Leinpfad. Foto: Gemeindeverwaltung Brühl Bei der jährlichen Wiesenbegehung im Natur- und Landschaftsschutzgebiet Schwetzinger Wiesen – Edinger Ried – Backofen, zu der Bürgermeister Dr. Ralf Göck seine Kollegen der beiden … Mehr lesen

Heidelberg – Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“: Bitte Rücksicht nehmen auf Tiere und Pflanzen

Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“: Bitte Rücksicht nehmen auf Tiere und Pflanzen.

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Im Heidelberger Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“ gibt es Fischkinderstuben, Brutplätze und bedrohte Pflanzenarten. Das Umweltamt der Stadt Heidelberg bittet zum Start der Freiluftsaison alle Erholungssuchenden, auf die dortige Tier- und Pflanzenwelt Rücksicht zu nehmen. Nicht nur Biber, Eisvogel, Fischadler und Co. fühlen sich am und im Wieblinger Altneckar wohl, auch die Heidelberger Bevölkerung findet die ursprüngliche Flusslandschaft seit Jahren attraktiv. Die heißen Sommer der vergangenen Jahre haben den Besucherdruck weiter verstärkt.

Laut Umweltamt der Stadt Heidelberg und der BUND-Gruppe Heidelberg-Wieblingen haben einige Besucherinnen und Besucher in den vergangenen Jahren leider regelmäßig die Vorschriften verletzt, die in diesem Naturschutzgebiet gelten. Auf der Neckarwiese, im Neckar und sogar auf den geschützten Inseln häuft sich Abfall, obwohl Schülerinnen und Schüler der Fröbelschule bunte Hinweisschilder erstellt hatten. Die Informationstafeln vor Ort fanden wenig Beachtung. Bedrohte Tier- und Pflanzenarten in diesem bislang ungestörten Lebensraum wurden erheblich gestört oder gar verdrängt.

Über 150 Vogelarten in dem naturnahen Flussabschnitt

Das Naturschutzgebiet beginnt an dem Ufer der Insel, die der Wieblinger Neckarwiese gegenüberliegt. Es umfasst die Inseln, den Durchfluss zwischen den Inseln und den Lauf des Altneckars. Nur im Kraftwerksauslauf ist das Schwimmen erlaubt – also in dem Flussabschnitt, der direkt an die Neckarwiese grenzt. Überall sonst sind Schwimmen, Angeln, Anlanden und Betreten verboten.

Über 150 Vogelarten nutzen den naturnahen Flussabschnitt des Schutzgebiets als Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet. In den langsam fließenden, kiesigen Bereichen des Altneckars befinden sich zahlreiche Fischkinderstuben. Auch der streng geschützte Biber ist vor einigen Jahren in diese ursprüngliche Flusslandschaft zurückgekehrt.

Regeln zum Erhalt der wertvollen Flusslandschaft

Die Stadt bittet die Bevölkerung, die Regeln auf den Informationstafeln im Naturschutzgebiet zu lesen und zu beachten. Nur so kann die wertvolle Flusslandschaft langfristig erhalten werden. Im Naturschutzgebiet sind alle Handlungen verboten, die das Gebiet oder Teile davon nachhaltig stören, zerstören, beschädigen, verändern oder nachhaltig beeinträchtigen. Es gelten folgende Regeln:

Auf den vorgeschriebenen Wegen bleiben. Hunde bitte immer an der Leine führen. Rasten, Grillen und Spielen ist nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen gestattet. Pflanzen oder Tiere dürfen nicht entnommen oder beeinträchtigt werden. Es ist verboten, fremde Pflanzen oder Tiere in das Naturschutzgebiet einzubringen.
Das Betreten der Inseln und Kiesbänke ist verboten – dies gilt auch für Wassersportler. Zelten, Campen, Reiten, Angeln und Baden sind im Naturschutzgebiet ebenfalls nicht erlaubt. Das Gesundheitsamt rät darüber hinaus, auf das Schwimmen im Neckar zu verzichten.
Die Wege dürfen mit Fahrzeugen aller Art nicht befahren werden, ausgenommen davon sind Menschen im Rollstuhl. Radfahren ist auf den ausgewiesenen Radwegen erlaubt.
Der Einsatz von Modellflugzeugen, Drohnen oder Modellbooten ist ebenfalls nicht erlaubt. Wasservögel reagieren äußerst empfindlich auf den verursachten Lärm und die plötzlichen Richtungswechsel diese Freizeitgeräte.

Auenlandschaft steht seit über 30 Jahren unter Naturschutz

Vor 35 Jahren wurde der Altneckar entlang der Heidelberger Stadtteile Bergheim und Wieblingen mit seiner Auenlandschaft und seinen ausgedehnten Binsen- und Schilfbeständen unter Naturschutz gestellt. Den Status als sogenanntes FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) hat der Altneckar seit dem Jahr 2000. FFH-Gebiete gehören zum europäischen Natura 2000-Schutzgebietsnetz, das 1992 von der Europäischen Union beschlossen wurde.

Fragen zu diesem besonderen Lebensraum beantwortet das Umweltamt der Stadt Heidelberg unter Telefon 06221 58-18200 oder per E-Mail an sandra.panienka@heidelberg.de. Weiterer Ansprechpartner ist der BUND Heidelberg, Ortsgruppe Heidelberg-Wieblingen unter
www.bund-rhein-neckar-odenwald.de > Orts- und Kreisverbände > BUND Heidelberg-Wieblingen.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

Weinheim – Waidsee schützen und Spaß haben

Weinheim.(pd/and).  Der Weinheimer Waidsee ist ein Naherholungsgebiet, das immer beliebter wird. Aber immer mehr Menschen rund um den See, das heißt auch: Wenn das Miteinander klappen soll, müssen sich die Leute an Regeln halten, damit kein Raubbau mit der Natur betrieben wird. Denn diese war in der Vergangenheit immer wieder durch eine rücksichtlose Nutzung des See-Areals gefährdet.


///MRN-News.de