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Mutterstadt – Volkstrauertag 2023

Der Volkstrauertag war ursprünglich den gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs gewidmet. Der moderne Volkstrauertag gedenkt allgemein der Opfer von „Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus“. Am Sonntag, den 19. November 2023 fand die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in der Trauerhalle des Neuen Friedhof statt. Hierzu lud Thorsten Leva um 11 Uhr auf den Neuen Friedhof ein.

Auftakt bildete ein feierlicher Choral der Blaskapelle. Pfarrer Heiko Schipper begrüßte alle Anwesenden und drückte die Wichtigkeit des Volkstrauertages in der heutigen Zeit mit einer ergreifenden Rede aus, die am Ende des Artikels in voller Länge zu lesen ist.
Nach einer Darbietung des Protestantischen Kirchenchors gedachte der Bürgermeister der Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker, der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Er gedachte auch der Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, der Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, an die Bundeswehrsoldaten und andere Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren. „Wir gedenken heute insbesondere derer und ihrer Familien, die durch die Kriege in der Ukraine und in Israel ums Leben gekommen sind“, so der Bürgermeister.

Nach einem weiten Choral und dem abschließend gemeinsam gesungenen Lied ging man zur Kranzniederlegung in den Ehrenhof über. Hierzu schritt Bürgermeister Thorsten Leva mit den Beigeordneten Andrea Franz, Frank Pfannebecker und Hartmut Kegel sowie die Altbürgermeister Hans-Dieter Schneider und Ewald Ledig voran. Die leider nicht so zahlreichen Anwesenden folgten nach draußen. Nach einer Gedenkminute war die Feierstunde offiziell beendet. Am Ende der Veranstaltung stand traditionell die Sammelbüchse vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge bereit.

Die Rede zum Volkstrauertag 2023 von Pfarrer Heiko Schipper:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gut, dass wir den Volkstrauertag haben, auch wenn viele damit heute nichts mehr anfangen können. Denn wir leben im Frieden, von Freunden umgeben.

Die Kriege, die uns als Deutschland unmittelbar betroffen haben, liegen so lange zurück. Und schon meine Generation kennt Krieg nur aus dem Fernsehen. Aber wie schnell sich alles ändern kann.

Glücklicherweise leben wir hier in Deutschland immer noch im Frieden und unsere Bundeswehrsoldaten müssen unser Land nicht unmittelbar verteidigen.

Nichtsdestotrotz ist die Bundeswehr in einigen Konflikten dieser Welt involviert, um den Frieden wiederherzustellen und zu sichern.
Von daher kann ich die Diskussion um einen Vertanen Tag nur unterstützen. Unsere Soldatinnen und Soldaten sollten mehr wertgeschätzt werden. Denn ihr Dienst ist sehr wichtig. Zumal die Zeiten, wo Kriege und Konflikte so weit weg von uns waren, vorbei sind. Mit der Invasion Russlands in der Ukraine ist der Krieg uns wieder nahegekommen. Plötzlich diskutieren wir in Deutschland über Waffenkäufe und über die besten Waffensysteme. Der Ukrainekrieg hat viel verändert.

Auch bei uns in der Kirche.
Frieden schaffen, ohne Waffen. Diese biblische Hoffnung, dass Schwerter zu Pflugscharen werden, lässt sich leicht vertreten, wenn man in Frieden wohnt und sich gar nicht vorstellen kann, dass es mal wieder Krieg geben kann.
Aber wenn Kriege und Konflikte wieder vor unserer Haustür geschehen, dann denken wir anders darüber.
Und selbst, wenn der Krieg in Israel und Gaza weit weg ist, holt uns dieser Krieg immer wieder ein.
Gerade der Krieg in Israel und Gaza aber auch der Krieg in der Ukraine zeigt, wie schwer es ist, sich von außen, aus der Sicherheit von friedlichen Umständen ein Urteil zu erlauben und zu fordern, dass z. B. keine Waffenlieferungen oder Unterstützung an Kriegsparteien geschehen darf.

Es macht schon einen Unterschied, ob ich in einem Haus in der Ukraine, in Israel oder Gaza in ständiger Angst vor Luftangriffen wohne oder ob ich in Deutschland wohne und nur mäßig erschrecke, wenn die Warn-App anschlägt. Es macht einen Unterschied, ob meine Angehörigen in Israel von der Hamas abgeschlachtet wurden. Ob meine Angehörigen durch Luftangriffe der russischen, der israelischen Armee oder durch Raketen der Hamas und der Hisbollah getötet werden. Oder wenn meine Angehörigen in Frieden in Deutschland leben.

Und doch darf und musss man gerade an diesem Tag wie heute den Krieg nicht als Naturgewalt hinnehmen, eben als etwas, was halt nicht zu ändern ist. Denn bei aller Diskussion über Krieg und Frieden mischt sich doch immer die Frage ein: Gibt es einen gerechten Krieg? Ganz schwierige Frage.
Die Ukraine würde dies eindeutig mit Ja beantworten. Sie wurde angegriffen und verteidigt sich. Das ist mehr als legitim.
Auch Israel beantwortet das mit ja: Es wurde auf bestialische und feige Art angegriffen und muss sich gegen Kräfte verteidigen, die das Existenzrecht Israels negieren. Aber sicher würden die Palästinenser auch von einem gerechten Krieg sprechen. Und auch Putin rechtfertigt seinen Krieg als legitim.

Und da merken wir schon, wie schnell man an seine Grenzen kommt, wenn man von einem gerechten Krieg sprechen will. Und wie gefährlich es ist, einen Krieg als gerecht zu bezeichnen. Ich finde die Haltung unserer Bundesregierung so wertvoll, weil sie beides anerkennt. Dass Recht auf Selbstverteidigung zu betonen. Aber auch die Pflicht, immer nach Wegen des Friedens zu suchen.
Das ist nicht einfach, wenn der Gegner kein Interesse an Frieden zu haben scheint. Oder wenn Kriegsparteien von ihren Maximalforderungen nicht abweichen (völlige Besetzung der Ukraine oder Befreiung aller ukrainischen Gebiete, selbst der Krim. Oder Vernichtung des Staates Israel bzw. völlige Vernichtung der Hamas). Gerade diese Maximalforderungen machen einen Weg zum Frieden im Moment unmöglich. Das müssen alle anerkennen, die lauthals fordern, endlich Frieden zu schließen.

Und das möchte ich an dieser Stelle einmal sagen. Ganz egal, wieviel Unrecht man erleiden musste. Ganz egal, für wie gerecht man seinen Kampf hält. Nichts, aber auch wirklich gar nichts rechtfertigt, dass man wahllos Frauen und Kinder abschlachtet. Dass man die Zivilbevölkerung ganz bewusst ins Visier nimmt. Oder noch schlimmer, die Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde missbraucht und den Tod Unschuldiger billigend in Kauf nimmt. Ja es sogar zu seiner Strategie macht, um später sagen zu können, die israelische Armee habe zivile Ziele und sogar Krankenhäuser angegriffen. Wer nur Israel verurteilt, die Taten der Hamas aber gutheißt oder sie verschwiegt und damit indirekt gutheißt, der gießt weiterhin Öl ins Feuer dieses Krieges.

Noch einmal: Nichts kann so ein Handeln rechtfertigen, darauf müssen gerade auch wir Deutschen mit unserer Geschichte immer wieder hinweisen. Und dennoch dürfen wir nicht aufhören, mit allen diplomatischen Mitteln darauf hinzuwirken, dass es doch Wege zum Frieden geben kann. Gerade wir Deutschen stehen da in der Pflicht.

Viele Jüngere, ja schon meine Generation haben keine unmittelbare Schuld an den Verbrechen Nazi-Deutschlands. Und deshalb meinen viele, die Schulddebatte sollte endlich aufhören. Ich finde, dass es da auch nicht um unmittelbare Schuld geht, sondern um Verantwortung.

Ich nehme alle Segnungen unseres Landes gerne an: Ich lebe in Sicherheit und Frieden in einem freiheitlich demokratischen Staat. Und auch, wenn es wirtschaftlich nicht mehr so gut aussieht, steht Deutschland in der Welt noch unglaublich gut da. Oder warum ist für Flüchtlinge Deutschland das gelobte Land?

Wenn ich das Gute annehme, dann aber auch die Verantwortung, die wir als Deutsche aus unserer Geschichte haben.
Gerade am 2. Weltkrieg mit seinen Millionen Opfern und unsäglichem Leid ist Nazideutschland schuld gewesen.
Daraus resultiert die Verantwortung, dass so ein Krieg nie mehr von deutschem Boden ausgeht.
Und was in der Diskussion um die Verantwortung Deutschlands oft übersehen wird ist, dass wir eines der wenigen Länder auf dieser Welt sind, welches seine dunkle Vergangenheit zu einem großen Stück aufgearbeitet hat. Und das dazu steht.
Und deshalb geht es hier nicht darum, Deutschland mit der Schuldfrage in der Welt klein zu machen. Ganz im Gegenteil. Wir Deutschen können unglaublich stolz auf unser Land sein. Wir haben uns unserer Vergangenheit gestellt und sind deshalb ein so durch und durch friedliebendes Land, das kein Interesse hat, auch nur an einem Krieg. Damit sind wir ein Vorbild für viele Nationen.

Fragen sie mal in Russland, in der Türkei, in England, den USA oder anderen Ländern nach den dunklen Flecken der Geschichte.
Von Deutschland kann die Welt lernen, dass eine Aufarbeitung der dunklen Geschichte kein Volk klein macht, sondern es weiterbringt zum Frieden. Seien wir stolz darauf. Und in diesem Sinne bin ich unglaublich stolz, ein Deutscher zu sein.

Meine Damen und Herren
Ich persönlich finde es wichtig, dass auch Deutschland die Ukraine mit allen Mitteln, auch mit Waffen unterstützt.
Ich finde es wichtig, Menschen, die sich und ihre Lieben verteidigen müssen zu unterstützen.
Ich finde es wichtig, dass wir auch Israel das Recht zuzugestehen, sich und seine Bürger zu verteidigen.
Ich finde es wichtig, dass wir in Deutschland über Aufrüstung reden.
Aber ich finde es auch wichtig, dass gerade wir Deutschen nicht vergessen, dass Krieg niemals glorreich ist. Dass er niemals erstrebenswert ist, sondern nur ein ganz schlimmes Übel, das man von einem anderen aufgezwungen bekommt.
Und genau das will dieser Volkstrauertag heute deutlich machen. Indem er uns daran erinnert, dass Krieg nie glorreich ist, sondern dass Krieg immer Tod und Zerstörung mit sich bringt. Nur der Frieden kann es bewirken, dass Menschen sich frei entfalten können.
Konflikte mit Gewalt lösen zu wollen hat noch nie funktioniert. Da hat Jesus schon recht, wenn er sagt: „wer das Schwert führt, der wird durch das Schwert umkommen“.

Kriege sind manchmal nicht zu vermeiden. Weder für die Ukraine noch für Israel. Aber man darf nie vergessen, dass Kriege keine Konflikte lösen. Meistens erzeugen sie nur noch mehr Hass, der sich irgendwann aufs Neue entlädt.  Es kann nur durch eine Versöhnung gehen. So wie Deutschland sich mit dem Erbfeind Frankreich versöhnt hat, nach Jahrhunderten der Feindschaft.
Versöhnung ist also auch in jahrhundertalten Konflikten möglich. Auch dafür steht unsere heutige Bundesrepublik.

Und doch geht es ihnen vielleicht wie mir, meine Damen und Herren.
Gerade angesichts der vielen Krisen und Konflikte, da kann man schon die Zuversicht verlieren.
Da kann sich Resignation breit machen. Denn was sollen wir kleinen Leute denn da ändern?
Selbst die Staatengemeinschaft ist scheinbar ratlos.
Und überall gewinnt man den Eindruck, dass Autokraten und Diktatoren das Weltgeschehen bestimmen und oft auch noch mit ihrem schändlichen Treiben durchkommen. Und immer mehr scheinen Menschen der Demokratie nicht mehr zu trauen, auch in unserem Land, sondern sehnen sich wieder nach dem starken Mann oder Frau. Und überall sind die Populisten auf dem Vormarsch.
Da frage ich mich immer wieder: Was hilft gegen die Resignation?
Was können wir machen?
Wir Einzelne, die wir hier sitzen?

Ich denke, wir bekommen oft eingeredet, dass wir eh nichts machen könnten, dabei hat man in der Weltgeschichte immer wieder gemerkt, welche Macht auch das einfache Volk haben kann. Und wir können auch als Einzelne etwas tun. Wenn wir uns mit anderen zusammenschließen können wir wirklich etwas bewirken. Ich denke, sie, die sie heute hier sitzen, haben schon einen ganz wichtigen Schritt getan, um sich mit den Verhältnissen in dieser Welt nicht abzufinden. Denn sie sind heute hier zu dieser Feierstunde gekommen. Und wer sich diesem Tag stellt, der lässt sich die Augen dafür öffnen, welche Schrecken und welches Leid Kriege über Menschen bringen. Dass Krieg niemals glorreich ist. Dass Immer die Bevölkerung die Leidtragende ist. Wer sich heute an Leid und Gewalt der Kriege erinnert, der lässt sich nicht so leicht einreden, dass der Krieg etwas Gutes und Gerechtes sei. Wenn überhaupt ist der Krieg, wie gesagt, immer nur das letzte und immer das schlechteste Mittel, das uns von anderen aufgezwungen wurde.
Wir können aber noch mehr tun. Wir können weiterhin darauf achten, dass wir Teufelskreise des Hasses durchbrechen.
Dass wir andere immer als Einzelne im Blick haben und nicht als große anonyme Masse sehen.
Die Deutschen, die Ukrainer, die Russen, die Juden, die Palästinenser, die Islamisten, die Flüchtlinge. All dies gibt es in der Realität nicht. Das sind immer einzelne, unterschiedliche Menschen. Wer hätte gedacht, dass Antisemitismus in unserem Land wieder zu einem Problem wird? Und das nicht nur bei Pro-Palästina-Kundgebungen.

Dem müssen wir auch in unserem persönlichen Umfeld entschieden und mutig entgegentreten. Wehret den Anfängen!
Wenn wir uns keine Feindbilder einflüstern lassen. Wenn wir nicht mitmachen, wenn Volksgruppen oder auch Einzelne gemobbt werden. Wenn wir unsere Stimme erheben, bei Stammtischen, im Netz oder sonst wo in unserem Umfeld. Wenn wir unsere Stimme erheben gegen grenzenlosen Hass. Dann können wir in unserem Umfeld etwas bewirken. Und das kann wie ein Schneeballsystem weiterwirken.

Aber meine Damen und Herren,
es ist natürlich leicht gesagt, dass wir einfach Teufelskreise der Feindbilder und des Hasses durchbrechen sollen.
Es ist auch nicht leicht, sich den Einflüsterungen der Populisten zu verwehren.
Mir hilft als Christ da, mir immer bewusst zu machen, dass ich auch Gott verantwortlich bin.
Wir merken es ja gerade am Extremismus im Islam oder in der Geschichte des Christentums, wie Religion auch schon immer missbraucht wurde für die Interessen der Mächtigen. Doch wer sich der Botschaft von Jesus Christus aussetzt, kann mit dieser Religion wirklich keine Kriege legitimeren. Mir hilft mein Glaube aber auch besonders deshalb, weil ich durch den Glauben eine Vision habe. Eine Vision von einer besseren Welt. Ich habe den Eindruck. Im Moment verlieren viele ihre Visionen, die sich bisher z.B. in der Friedensbewegung engagiert haben. Ich glaube weiterhin fest daran, dass Gott uns Menschen zwar den freien Willen lässt, so dass wir uns für das Gute oder auch das Böse entscheiden können. Aber ich vertraue darauf, dass Gott sich den roten Faden der Geschichte nicht aus der Hand nehmen lässt. Und ich vertraue darauf, dass die Vision von Gottes gutem und ewigem Reich kein Hirngespinst ist. Dass am Ende der Zeiten nicht die totale Vernichtung steht, sondern der gnädige Gott, der uns auffängt.
Ich vertraue darauf, dass dieses Reich Gottes Wirklichkeit werden wird. Ein Ort, an dem in der unmittelbaren Gegenwart Gottes alles Leid und alle Feindschaft nicht mehr sein werden.

Wie gesagt, dies ist noch eine Vision. Aber aufgrund dieser Vision will ich mir nicht einreden lassen, dass die Welt ebenso ist und bleiben muss.
Dass Kriege einfach immer nötig sind.
Ich vertraue darauf, dass es mit Gottes Hilfe auch anders geht.
Und so will ich immer wieder versuchen, Teufelskreise des Hasses zu durchbrechen. Ich will mich bemühen, keine Pauschalverurteilungen zu machen.
Ich will versuchen, mich zu verteidigen, wo es nötig ist, aber den Krieg immer nur als allerletztes und als schlechtes Mittel anzusehen.
Ich will versuchen, Gott nachzueifern und jeden Menschen als ein wertvolles Geschöpf Gottes zu sehen,
Ich will versuchen, niemandem sein Menschsein abzusprechen.

Damit werde ich diese Welt nicht auf einen Schlag verbessern. Aber ich bin überzeugt, wenn immer mehr so denken und so handeln, kann sich etwas verändern in dieser Welt.
Auch dazu ist es nötig, dass wir diesen Tag des Gedenkens an die Schrecken und das Leid von Kriegen aufrechterhalten und noch viel bekannter machen.

Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.

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