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Heidelberg – „Wirtschaftsoffensive“ der Stadt hilft Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern durch die Corona-Krise


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Mit einem Maßnahmenpakt unterstützt die Stadt Heidelberg die lokale Wirtschaft: Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 26. März 2020 einstimmig die „Heidelberger Wirtschaftsoffensive“ beschlossen. Die Maßnahmen kommen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen, Einzelhändlern, Dienstleistern, Gastronomen, Hotellerie, (Solo-)Selbstständigen, Existenzgründern und Freiberuflern – auch aus der Kultur- und Kreativwirtschaft – zugute.

„Wir stehen in dieser Krise fest an der Seite unserer Heidelberger Betriebe und Selbstständigen. Das gilt für das mittelständische Unternehmen ebenso wie den kleinen Laden an der Ecke und den jungen, kreativen Freiberufler. Unsere Wirtschaftsförderung vermittelt ganz konkrete Hilfe. Ich kann die Betriebe nur ermuntern, dieses Angebot zu nutzen“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Die Maßnahmen im Überblick:

Soforthilfen durch Bund und Land: Gewerbliche Unternehmen und Sozialunternehmen, Selbstständige und Angehörige der freien Berufe (einschließlich Künstlerinnen und Künstler) können einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 30.000 Euro erhalten – je nach Zahl der Beschäftigten. Allein die Kleinbetriebe in Heidelberg können Hilfe in Höhe von insgesamt mehr als 120 Millionen Euro beantragen. Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium bietet online unter www.wm.baden-wuerttemberg.de ein Formular zur Beantragung der Soforthilfe an. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg unterstützt lokale Betriebe, Selbstständige und Freiberufler bei der Antragstellung.

Finanzielle Entlastung: Alle direkten Forderungen der Stadt können zunächst bis 31. Juli 2020 zinslos gestundet werden. Das gilt zum Beispiel für Gebühren, Gewerbesteuer, Grundsteuer und Mieten. Von der Zurückstellung der Forderungen kann jeder profitieren: Unternehmen, Betriebe, Selbstständige, Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomie, Hotellerie, kulturelle und soziale Einrichtungen, Freiberufler, Vereine und auch Einzelpersonen. Auf diese Weise können Liquiditätsengpässe verhindert oder abgemildert werden. Die Beantragung ist ganz einfach: Wer eine Forderung der Stadt erhält und zurückstellen lassen möchte, schreibt dem zuständigen Amt eine E-Mail oder sonstige Nachricht. Diese sollte eine kurze Begründung erhalten, warum man von der Corona-Krise betroffen ist. Gegenüber privaten Immobilienbesitzern, Lieferanten und anderen Vertragspartnern setzt die Stadt damit ein Zeichen und einen Appell, sich – wenn möglich – dieser Wirtschaftsoffensive anzuschließen.

Lotsenfunktion der städtischen Wirtschaftsförderung: Die Wirtschaftsförderung der Stadt ist Ansprechpartner der Betriebe in dieser Krisensituation und hilft, dass Betriebe schnell an Unterstützung kommen, beispielsweise bei Bund und Land. Die Wirtschaftsförderung steht Unternehmern und Selbstständigen für Fragen und Beratung unter der E-Mail-Adresse wirtschaftsfoerderung@heidelberg.de und der Telefonnummer 06221 58-30000 zur Verfügung.

Umfangreiche Informationen im Internet: Unter www.wirtschaftsfoerderung.heidelberg.de stehen für Unternehmen, Selbstständige und weitere Betroffene viele Hinweise und Informationen rund um die Corona-Krise und Hilfsangebote zur Verfügung. Unter anderem ist eine Übersicht zu finden, welche finanzielle Unterstützung Heidelberger Unternehmen, Solo-Selbstständige, Angehörige der Freien Berufe und Künstler von Bund, Land, Banken und der Agentur für Arbeit erhalten können.

Hilfe beim Einstieg in den Online-Handel: Die Wirtschaftsförderung und der Citymarketingverein Pro Heidelberg helfen Händlern und Gastronomen beim Aufbau lokaler Liefersysteme und beim Einstieg in den Onlinehandel.

Kampagne für Heidelberger Anbieter: Die Stadt wirbt dafür, dass Bürgerinnen und Bürger die Angebote der Geschäfte und Gastronomie vor Ort nutzen. Einen Überblick gibt die neue Internetseite www.heidelberg.de/heidelbergkauftlokal.

Bevorzugung lokaler Betriebe: Die Stadt will kleinere und mittlere Betriebe sowie Dienstleister aus Heidelberg bei der Auftragsvergabe bevorzugen, soweit das vergaberechtlich möglich ist.

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