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„Dialog im Quadrat“ in der Popakademie Mannheim – Vernetzung mit gegenseitigem Nutzen

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – • Musikhochschule stellt sich mittelständischen Unternehmen vor
• Geschäftsführung zeigt viele Möglichkeiten für Kooperationen auf
• OB Dr. Peter Kurz als „Spiritus Rector“ der Mannheimer Runde verabschiedet
Auf großes Interesse stieß jetzt die Einladung der „Mannheimer Runde e.V.“ zum jüngsten
„Dialog im Quadrat“. Rund 80 Mitglieder folgten der Einladung der Mittelstandsvereinigung,
sich im Rahmen dieses Forums über das Portfolio der Popakademie Baden-Württemberg im
Mannheimer Jungbusch zu informieren. Vereinsvorsitzender Stefan Kleiber nutzte diesen
Rahmen, um dem scheidenden Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Ehrenmitgliedschaft
zu verleihen und seine besondere Rolle als Gründungsmitglied, treuer Wegbegleiter und
„Spiritus Rector“ zu würdigen.

Fast jeder kennt sie und doch wissen nur wenige, was in der Mannheimer Popakademie so
alles passiert. Immerhin: Dass diese Hochschuleinrichtung für Musikwirtschaft,
Kreativwirtschaft und Populäre Musik einen hervorragenden Ruf nicht nur in Deutschland,
sondern auch in ganz Europa genießt, hat sich mittlerweile auch außerhalb der Branche
herumgesprochen. Immer mehr Absolventen legen eine glanzvolle Karriere auf der Bühne
oder im Business hin und mehren mit ihrem wachsenden Ruhm auch den der Einrichtung in
der Hafenstraße 33.

Dass man allerdings vom Ruhm allein nicht leben kann, weiß auch ihr neuer Business
Direktor Michael Herberger. Der als Gründungsmitglied der „Söhne Mannheims“ bekannte
Musikproduzent hat sich bei seinem Antritt im September vergangenen Jahres unter
anderem zum Ziel gesetzt, die Popakademie „stärker in Mannheim zu verwurzeln, weil sie
für Außenstehende manchmal wie ein Elfenbeinturm wirkt“. Im Blick hatte er dabei auch die
mittelständische Wirtschaft und seine Institution deshalb bei der „Mannheimer Runde e.V.“
angemeldet. Die kam ihm nun bei diesem Unterfangen auf halbem Weg entgegen und
organisierte ihr bewährtes Format „Dialog im Quadrat“ jetzt in der Künstlerschmiede.

Den Reigen der Vorträge eröffnete Professor Udo Dahmen, der bereits im Jahr 2003 zum
Gründungsteam der Popakademie gehörte und im September sein Amt als künstlerischer
Direktor an seinen bereits designierten Nachfolger, den 50-jährigen Musikproduzenten Derek
von Krogh übergeben wird. Neben Geschichte und Bedeutung der Musikhochschule skizzierte
Dahmen auch deren „eher weniger geläufige“ Portfolio an Angeboten, die auch für die
mittelständischen Unternehmer von Interesse sein könnten. Denn parallel zu ihrer Funktion
als Lehrinstitution realisiert die Popakademie Baden-Württemberg als Kompetenzzentrum
zahlreiche Projekte im regionalen, nationalen und internationalen Zusammenhang. „Wir
haben schon viel gemacht, aber auch noch vieles vor, bei dem wir Sie gerne an unserer Seite
hätten“, verwies er seine Gäste mit Charme auf die Sponsorenleiste im Eingangsbereich: „Sie
haben sicher gesehen, dass da noch Platz ist“.

In der Tat gibt es viele Anknüpfungspunkte zwischen Akademie und Mittelstand zum
gegenseitigen Nutzen, angefangen von der Auftragsproduktion über Künstlervermittlung der
akademieeigenen Agentur bis hin zum Bandpool, die schon seit Jahrzehnten die Schnittstelle
zwischen den Musikern und der Wirtschaft der Metropolregion Rhein Neckar darstellt. „Klingt
gut: KLINKT.“ verwies dann Michael Herberger ganz konkret auf einen Geschäftsbereich der
Musikhochschule, der für alle Bürger als Dienstleister interessant sein könnte. „Egal ob Tante
Erna oder Großunternehmen: Jeder, der etwas rund um das Thema Musik etwas braucht, kann
bei uns anfragen und bekommt dann ein hochwertiges Produkt“.

Wie von Herberger weiter zu erfahre war, arbeite die hauseigene Agentur mit über 150
talentierten und professionell ausgebildeten Künstlerinnen und Künstlern zusammen, die solo
oder als Band sowohl für kurze Sets als auch für ein großes Event gebucht werden können.
Jährlich vermittle KLINKT circa 250 Künstler für Live-Veranstaltungen, zum Beispiel für
Hochzeiten, Firmenveranstaltungen und private Feiern. Für Unternehmen würden zudem
speziell zugeschnittene Musikmarketing-Konzepte entwickelt oder stehe den Firmen bei
Sound- und Musikproduktionen beratend zur Seite.

Auf „ein extrem sinnvolles Projekt“ verwies dann Professor Udo Damen bei der
anschließenden Podiumsdiskussion mit dem Förderprogramm „Pop macht Schule“, das seit
2005 als sehr erfolgreiches Konzept zur Förderung von kultureller Bildung in den Schulen der
Metropolregion Rhein-Neckar umgesetzt werde. Leider habe sich der jetzige Sponsor daraus
zurückgezogen. Die Kosten im „niedrigen sechsstelligen Bereich“ könnten aber auch von
einem Konsortium aufgebracht werden und seien damit „überschaubar“, bat der
Künstlerische Direktor die Anwesenden, sich über ein Engagement in diesem Bereich
Gedanken zu machen.

Zuvor hatte noch Dr. Peter Kurz den positiven Einfluss der Kreativwirtschaft auf die
Standortqualität urbaner Räume beschrieben. Da man diesen nur schwer in konkreten Zahlen
erfassen könne, sei eine wissenschaftliche Untersuchung hier sicher sinnvoll. Der scheidende
Oberbürgermeister stand dann am Ende des offiziellen Teils noch einmal im Mittelpunkt, als
ihm Stefan Kleiber nochmal für eine besondere Auszeichnung auf die Bühne bat. ernannte.
Dr. Kurz sei nicht nur Gründungsmitglied gewesen, sondern seitdem auch immer wieder
„Spiritus Rector“ der Mittelstandvereinigung. Viele der insgesamt 55 Veranstaltungen seien
thematisch auf ihn zurückzuführen. Außerdem habe er nur ein einziges Mal krankheitsbedingt
gefehlt. „Deshalb können wir Sie angesichts Ihrer zahlreichen Verdienste für die Mannheimer
Runde nicht einfach so gehen lassen Damit wir sie auch künftig in unserer Mitte haben,
verleihen wir Ihnen die Ehrenmitgliedschaft“, so der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung
abschließend.

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