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Schwetzingen – „Dieser Job ist kein Beruf, sondern eine Berufung“ – Eva Madaras ist neue Koordinatorin des Geriatrischen Schwerpunkts an der GRN-Klink Schwetzingen – Diplom-Pflegepädagogin mit langer Erfahrung

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Eva Madaras (42) hat Anfang Februar das Amt als Koordinatorin des Geriatrischen Schwerpunktes an der GRN-Klinik Schwetzingen übernommen und damit die Nachfolge von Karin Kircher angetreten. Madaras begann ihre Laufbahn mit einer praktischen Pflege-Ausbildung in der ehemaligen Kreispflege in Weinheim, dem heutigen GRN-Betreuungszentrum. Bevor die Diplom-Pflegepädagogin ihre jetzige Stelle als neue Koordinatorin antrat, bildete sie angehende Pflegekräfte an Pflegeschulen aus, arbeitete als hauptamtliche Praxisanleiterin und hatte noch das Studium der Gerontologie an der Universität Heidelberg begonnen, dass sie leider aufgrund der Corona-Pandemie unterbrechen musste. Frau Madaras, was war Ihre Motivation, sich auf die Stelle als Koordinatorin des Geriatrischen Schwerpunkt zu bewerben?
Eva Madaras: In der Pflege ist mir nichts fremd. Ich habe schon so viel erlebt, aber eben noch nicht alles. Ich habe neue Herausforderungen gesucht und die bietet mir die Stelle als Koordinatorin. Koordinieren, informieren, beraten, Netzwerke aufbauen, organisieren und vermitteln – das sind die vielfältigen Aufgaben, die mich hier erwartet haben und auf die ich mich unglaublich gefreut habe und dies auch immer noch jeden Tag tue.

Welche Ziele haben Sie sich vorgenommen?
Eva Madaras: Der Fokus meiner Arbeit liegt momentan eindeutig auf kostenlosen Fortbildungen für diejenigen, die sich mit geriatrischen Fragestellungen beschäftigen. Die stetige Weiterbildung in der Pflege und der Umgang mit geriatrischen Patienten ist ja Teil des baden-württembergischen Geriatriekonzepts mit dem die Geriatrischen Schwerpunkte 2014 entstanden sind. Und ich merke, dass der Bedarf wirklich groß ist – Pflegeheime, Sozialstationen, Pflegedienste und Nachbarschaftshilfen, aber auch Frauenvereine stellen Anfragen. Der Schwerpunk dieser Fortbildungen liegt eindeutig auf dem Thema Demenz. Wir informieren über die Demenz-Symptome, geben Tipps zur Kommunikation mit Erkrankten und zeigen konkrete Verhaltensweisen, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Und unser neues Projekt: Wir wollen auch hier – nach dem Vorbild der GRN-Klinik Weinheim – eine Demenzbegleitung für stationäre Patienten etableieren.

Haben Sie bestimmte Prinzipien? Was ist Ihnen grundsätzlich wichtig?
Eva Madaras: Mein wichtigstes Prinzip im Leben ist es, mich ständig weiterzubilden, um meine kontinuierliche persönliche Entwicklung zu fördern. Und das Wissen, das ich mir aneigne, möchte ich an andere weitergeben.

Was denken Sie, welche Qualitäten Ihnen bei Ihrer neuen Aufgabe hilfreich sind?
Eva Madaras: Meine langjährige Erfahrung in der Pflege ist sehr vielseitig. Sowohl Praxis und Ausbildung (als Lehrerin, Schülerin und Studentin) als auch die Themen höherer Gremien sind mir nicht fremd. Diese Erfahrungen helfen mir, bei der Arbeit mit allen Beteiligten. Ich denke auch, dass ich – nicht zuletzt durch meine langjährige Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen – viel Verständnis und Einfühlungsvermögen mitbringe, und diese spielen bei meiner Arbeit eine große Rolle.

Wie können Sie am besten abschalten und für Ihre Aufgaben Kraft tanken?
Eva Madaras: Mein Steckenpferd ist seit meiner Kindheit das Tanzen. Ich versuche bis zu dreimal die Woche an dem Training in einem Fitnessstudio teilzunehmen. Auch die Gartenarbeit gibt mir eine gute Möglichkeit abzuschalten und entsprechende Bewegung in meinen Alltag zu integrieren.

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