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Mannheim – Psychologische Beratungsstelle ab sofort Teil der Diakonie – Diakonisches Angebot erweitert um Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Vertraulich, kostenfrei und im Krisenfall auch kurzfristig: Ob Trennung oder Scheidung, persönliche Krisen, Schwierigkeiten in der Erziehung oder Stress in der Schule – es ist das pralle Leben in seiner ganzen gesellschaftlichen Bandbreite, das jeden Tag in der Psychologischen Beratungsstelle ankommt und für Eltern wie deren Kinder zur Verfügung steht. Seit 1.Januar 2024 gehört die Psychologische Beratungsstelle zum Diakonischen Werk Mannheim und bildet gemeinsam mit anderen Beratungsdiensten einen eigenen Geschäftsbereich unter der Leitung des Diplom-Sozialpädagogen Hansjörg Tenbaum. Er tritt damit die Nachfolge von Dipl.-Psychologe Bodo Reuser an, der im letzten Jahr in den Ruhestand verabschiedet wurde. Bisher gehörte die Psychologische Beratungsstelle zur Evangelischen Kirche in Mannheim.

„Die Integration der Psychologischen Beratungsstelle bedeutet für uns, das Angebot direkt in der diakonischen Beratung zu verankern.“ So könne man die Möglichkeit zur psychologischen Beratung verstärkt auch in Sozialräumen bekannt machen, wo Bedarfe besonders hoch sind, sagt Diakonie-Direktor Michael Graf. Dazu zähle für ihn das Engagement mit anderen Diensten und Angeboten der Diakonie, sowie die Vernetzung und der fachliche Austausch mit Kollegen und Kolleginnen anderer Fachbereiche. „Durch die Zusammenführung und Multidisziplinarität können wir als Diakonie Ressourcen effizienter nutzen und bedarfsgerechte psychologische Unterstützung anbieten“, sagt auch Geschäftsbereichsleiter Hansjörg Tenbaum.

Beratung in besonders belastenden Lebenslagen

Niederschwellig, präventiv und gut vernetzt: Die Psychologische Beratungsstelle bietet eine Vielzahl von Angeboten für Einzelpersonen, Paare und Familien an, meist im Rahmen der Erziehungsberatung. Hierzu gehören Beratungsgespräche, Krisenintervention, Unterstützung bei psychischen Gesundheitsproblemen und vieles mehr. Das Fachpersonal besteht aus qualifizierten Psychologen und Therapeuten, die eine umfassende, einfühlsame und professionelle Betreuung gewährleisten. Seit Mitte der 90er Jahre verfolgt die Psychologische Beratungsstelle das Ziel, Kinder, Jugendliche und deren Familien in besonders belasteten Lebenslagen zu unterstützen. Hinzu kamen in den letzten Jahren spezifische Themen wie Armut, Gewalt, Migration oder die Corona-Pandemie. „Auch diesem Themenspektrum widmen wir uns als Beratungsstelle – immer mit dem Blick in die Gesellschaft, was belastet die Menschen, wie können sie mit Krisen besser umgehen“, sagt Hansjörg Tenbaum. Auch die Arbeit mit Kindern psychisch erkrankter Eltern im Rahmen des Kooperationsprojektes MaIKE (Mannheimer Initiative für Kinder psychisch erkrankter Eltern) stellt einen bedeutsamen Schwerpunkt in der Arbeit der Stelle dar.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass die Integration der Psychologischen Beratungsstelle in die Diakonie es uns ermöglichen wird, noch besser auf die Bedürfnisse der Menschen in Mannheim einzugehen und einen positiven Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit und gelingender Beziehungen zu leisten.”, sagt Michael Graf. Die Psychologische Beratungsstelle für Erziehungs-, Paar- und Lebensfragen setzt sich aus elf Fachkräften der Psychologie, Sozialpädagogik und Erziehungswissenschaften und zwei Teamassistentinnen zusammen. Ihren Sitz hat sie zentral gelegen direkt neben dem Haus der Evangelischen Kirche (M1,9a). Telefonisch erreichbar ist sie unter 0621-28000-280, Öffnungszeiten: montags, dienstags, donnerstags, von 9 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs von 9 Uhr bis 10.30 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr, freitags von 9 Uhr bis 13 Uhr.

Hintergrund: Neuaufstellung der Diakonie mit Geschäftsbereichsmodell

„Die Neuaufstellung der Diakonie Mannheim mit einem Geschäftsbereichsmodell ist Ergebnis intensiver Gespräche und partizipativer Prozesse“, sagt Michael Graf. Vor dem Hintergrund der Integration der Psychologischen Beratungsstelle (Geschäftsbereichs III) formieren sich daneben Geschäftsbereich I, der alle Angebote der Kinder- und Jugendbildung abbildet, außerdem der GB II unter welchem der Bereich Gemeinwesen und Beschäftigung fällt. Die Gesamtführung und Geschäftsführung liegen, wie zuvor, beim Direktor des Diakonischen Werks Mannheim.

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