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Weinheim – Praktikum „smart and easy“ – Unternehmen und Verwaltungen bieten Schnupperpraktikum – Gemeinsam den Ausbildungsstandort Weinheim stärken

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Wenn es darum geht, jungen Menschen den Zugang zur Arbeitswelt zu ebnen, gehen in Weinheim die Initiativen nicht aus. Kommunales Übergangsmanagement, Jugendagentur Job Central, Lern-Praxis-Werkstatt, Weinheimer Bündnis Ausbildung, der Ausbildungs- und Studientag WHAT und Projekt TEMA gehören zum Weinheimer Portfolio und kooperieren eng. Dennoch nimmt in Folge von Corona, Krieg und Krisen die Verunsicherung bei jungen Menschen eher zu. Nicht nur ausbildende Unternehmen und Verwaltungen beobachten Entscheidungsprobleme, aber auch ein sinkendes Ausbildungsinteresse potenzieller Bewerber und sind beunruhigt. Der Fachkräftemangel brennt allen auf den Nägeln, egal ob Handwerkern, Industriebetrieb oder Stadtverwaltung. Wie können junge Menschen also „smart und easy“ mit Unternehmen in Kontakt kommen? Wo können sie in die Arbeitswelt reinschnuppern? Wie kann für Ausbildung begeistert werden? Diese Fragen beschäftigen das Kommunale Übergangsmanagement und das Weinheimer Bündnis Ausbildung sehr.

Jetzt haben sie mit „check the job – Weinheimer Schnupperpraktikum“ gemeinsam ein neues Angebot entwickelt, an dem sich schon 14 Unternehmen und Verwaltungen unterschiedlichster Branchen beteiligen. „Einfach Kontakt aufnehmen, Termin vereinbaren und los geht’s. So können Interessierte ein bis zwei Tage in einen Betrieb kommen und in die Arbeitswelt reinschnuppern. Das bietet check the job“, erklärt die Koordinatorin Dr. Susanne Felger vom Kommunalen Übergangsmanagement Schule-Beruf. „Wir wollen es den Jugendlichen und anderen Berufssuchenden einfach machen, wir wollen flexibel agieren und zugleich den Aufwand für die Betriebe begrenzen“, erklärten die Macher beim ersten Treffen der check-the-job-Partner in den Räumen von Viscofan DE.

Via QR-Code kommt man zur Unternehmensliste auf der Projekt-Website www.check-the-job.de und mit einem Klick zur richtigen Kontaktperson im Betrieb, die direkt angerufen oder angeschrieben werden kann – so funktioniert das. Auf der Website sind alle Weinheimer Anbieter verlinkt und melden, in welchen Bereichen Schnupperpraktika möglich sind. Auf die Fragen „Was geht?“ und „Wie geht’s?“ gibt es kurze Antworten und Unternehmen und Verwaltungen, die mitmachen wollen, finden dort ein Anmeldeformular. „Das Angebot soll wachsen und noch vielfältiger werden“, erklärt Dorothea Hartmann, die Vorsitzende vom Ausbildungsbündnis. „Wir wollen zeigen, was der Ausbildungsstandort Weinheim zu bieten hat und junge Menschen einladen, sich in unseren Betrieben vor Ort zu engagieren.“ Als Schnupperpraktikum bietet check the job zunächst einmal einen ersten Einblick, aber „wenn’s passt, kann mehr daraus werden“, verspricht die Website Interessierten. Und das check the job-Netzwerk denkt schon weiter: Die Partner wollen sich rund um’s Thema Praktikum austauschen, voneinander lernen und gut kooperieren. Wertvoll ist dabei nicht zuletzt die enge Zusammenarbeit mit Schulen, der Jugendagentur Job Central und dem Bildungsbüro Weinheim mit Projekt TEMA, die ebenfalls mit im Boot sind.

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