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„Licht aus. Klimaschutz an“: Earth Hour am 23. März in Heidelberg

Die Heiliggeistkirche beleuchtet. Foto: Christian Buck
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – „Licht aus. Klimaschutz an“ heißt es am Samstag, 23. März 2024, um 20.30 Uhr bei der Earth Hour – die „Stunde der Erde“. Bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Naturschutz machen zum 18. Mal rund um den Globus Menschen, Städte, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht aus oder engagieren sich in anderer Form, um so gemeinsam für den Schutz unseres Planeten solidarisch zu sein. Über die öffentlichen Abschaltungen hinaus kann auch die Bevölkerung am 23. März um 20.30 Uhr Zeichen setzen und das Licht ausschalten. Kern der Earth Hour ist die eigentliche Idee: 60 Minuten Dunkelheit – damit anderen ein Licht aufgeht hinsichtlich Klimaschutz und Demokratie.

An diesen Stellen geht in Heidelberg für eine Stunde das Licht aus:

• Heidelberger Schloss
• Alte Brücke
• Stift Neuburg
• Hotel Ritter
• Stadthalle
• Heiliggeist-Kirche
• Jesuiten-Kirche
• St. Anna-Kirche
• Tiefburg Handschuhsheim
• Marktplatz Neuenheim
• Baumbeleuchtung Neckarvorland
• Grenzhöferweg-Brücke
• Dolmetscher-Institut in der Plöck
• Baumbeleuchtung Schwetzinger Terrasse, Bahnstadt
• Beleuchtung der Sitzbänke Kindergarten Schwetzinger Terrasse, Bahnstadt

Was ist die Idee hinter der Earth Hour?

Einmal im Jahr schalten Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch tausende Städte machen mit und hüllen ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit. Ziel ist es, gemeinsam ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Die Organisatoren vom World Wide Fund for Nature (WWF) wollen mit der Aktion darauf hinweisen, dass sich die Menschen besser um den Planeten kümmern müssen. Daher kommt auch der Name Earth Hour – es ist die „Stunde der Erde“.

Seit wann gibt es die Earth Hour?

Alles begann 2007 in einer Stadt: Sydney. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen am 31. März 2007 an der ersten Earth Hour teil und schalteten zuhause für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Inzwischen ist die Earth Hour die größte globale Klima- und Umweltschutzaktion. Gerade nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise, die auf fossilen Abhängigkeiten beruht, und sich stetig ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2024 wichtig: Mit dieser Aktion werden entschlossenere Klimaschutz-Maßnahmen gefordert. Die Klimakrise wartet nicht.

Schwerpunkt 2024: Klima schützen, Demokratie stärken

Mit der gemeinsamen Lichtabschaltung soll ein Zeichen gesetzt werden für eine klimagerechte Gesellschaft, einen ambitionierten Klimaschutz und eine starke Demokratie.

Heidelberg seit 14 Jahren mit dabei

Heidelberg ist bereits seit 14 Jahren bei der Aktion aktiv. Bisher wurden immer in Kooperation mit der Schlossverwaltung das Heidelberger Schloss und 15 weitere nächtliche Anleuchtungen in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Heidelberg abgeschaltet, wie zum Beispiel die Heiliggeistkirche, die Stadthalle und Stift Neuburg. Nur im letzten Jahr waren alle Gebäude aufgrund einer Bundesverordnung dauerhaft unbeleuchtet, um Strom zu sparen.

Weitere Vorschläge des WWF zum Mitmachen sind:

• Schalten Sie selbst zu Hause für eine Stunde möglichst viele Geräte und vor allem das elektrische Licht aus. Ein Candle-Light-Dinner, ein Beisammensein bei Kerzenschein oder ein bewusster Abendspaziergang unter dem Sternenhimmel sind mögliche Alternativprogramme.
• Machen Sie aus der Earth Hour einen Klimatag. Lassen Sie bewusst das Auto stehen oder ernähren Sie sich klimafreundlich.
• Veranstalten Sie eine Earth-Hour-Party. Der WWF hat dafür 2022 eine Earth-Hour-Playlist zusammengestellt mit Songs wie Dancing in the Dark, City of blinding lights oder Back to black (https://blog.wwf.de/playlist-earthhour-2022/).

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Der Gemeinderat hat deshalb im Juli 2022 beschlossen, dass Heidelberg gesamtstädtisch bis 2040 klimaneutral werden soll. Die Stadtverwaltung selbst verfolgt dieses Ziel bis 2030.

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