Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Am 11. März starten die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Bis zum 24. März finden überwiegend kostenfreie Veranstaltungen wie Diskussionen, Workshops, Konzerte und Lesungen im gesamten Stadtgebiet unter dem Motto “Menschenrechte für alle!” statt. Mehr als 40 engagierte Vereine, Initiativen und Institutionen präsentieren ein vielfältiges Programm, um einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Beitrag gegen Rassismus in Heidelberg zu leisten.
Im Interkulturellen Zentrum, das die Veranstaltungswochen koordiniert, finden gleich mehrere Veranstaltungen statt. Darunter ein Gesprächsformat zum Thema „Politik braucht Vielfalt“ mit dem Amt für Chancengleichheit und der Politischen Akademie. Dabei wird die politische Partizipation und Repräsentation der Postmigrationsgesellschaft thematisiert. Die Veranstaltung findet am 13. März statt.
Der italienisch-deutsche Kulturverein Volare e. V. veranstaltet am 11. März eine Debatte zum Rechtsruck in Europa. Experten diskutieren und vergleichen die Situation in Deutschland, Frankreich und Italien und geben Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Dynamiken dieser Länder.
Ein besonderes Highlight des Programms ist der Vortrag von Prof. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und anerkannter Experte für Antisemitismus. Er spricht am 18. März zum Thema „Umgang mit Antisemitismus im Kulturbetrieb“ im IZ. Anmeldungen sind ab sofort unter iz@heidelberg.de möglich, die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Bonka von Bredow, Leiterin des Interkulturellen Zentrums, betont: „Das Programm der „Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024“ ist genauso vielfältig und bunt wie die Initiativen, Vereine, Kitas und Schulen und alle anderen Institutionen, die daran beteiligt sind. Es ist ein Programm von der Gesellschaft für die Gesellschaft. Wir freuen uns auf viele inspirierende Momente mit der Stadtgemeinschaft“.
Das vollständige Programm und weitere Informationen sind unter www.iz-heidelberg.de erhältlich.
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