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Mannheim – Den Klimawandel sichtbar machen – Wie warm wird unsere Region wirklich? Die Heißzeit-Aktion

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Zu heiß, zu trocken: Durch den Klimawandel werden die Sommermonate immer wärmer. Mit der “Heißzeit-Aktion” machen die Klimaschutzagentur Mannheim und die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein- Neckar-Kreis, auf die Hitzeproblematik in der Region aufmerksam und vermitteln Verhaltenstipps zum Hitzeschutz im Sommer. Dazu sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die Temperatur bei sich zuhause sowie draußen im Grünen zu messen. Außerdem sucht die Klimaschutzagentur 50 Haushalte, die Teil einer detaillierten Wetterdatenerhebung werden möchten. Als kleines Dankeschön winken sommerliche Sachpreise.

Ob in der Stadt oder auf dem Land – gerade im Sommer sind die Auswirkungen des Klimawandels hautnah zu spüren: Anhaltende Trockenheit und Rekordtemperaturen bringen Natur und Mensch in Bedrängnis. Gemeinsam mit der KLiBA möchte die Klimaschutzagentur im Rahmen ihrer Heißzeit-Aktion herausfinden, wie die Menschen in der Region die gestiegenen Temperaturen wahrnehmen. Wo ist der Sommer im Rhein-Neckar-Raum am heißesten? Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land, unterschiedlichen Stadtteilen oder unterschiedlichen Gebäudearten? Hat die Dachdämmung einen Einfluss auf die Innenraumtemperatur? Was kann ich tun, um mich bei Rekordtemperaturen zu schützen?

Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und dabei zu unterstützen, den Klimawandel sichtbarer zu machen. Im Juli werden dafür an ausgewählten Anlaufstellen Postkarten mit integriertem Thermometer-Streifen ausgelegt. Mithilfe dieser, oder einem eigenen Thermometer, können Teilnehmende an einem heißen Tag im Juli die Temperatur zuhause, in der Schule, in der Uni, im Büro, sonstigen Einrichtungen sowie im Freien messen und das Ergebnis anschließend der Klimaschutzagentur übermitteln. Es handelt sich dabei nicht um eine wissenschaftliche Erhebung. Die Ergebnisse dienen vielmehr dazu, ein Stimmungsbild zu erhalten. Jeder Beitrag hilft dabei, den Klimawandel in der Region sichtbarer zu machen und für die richtigen Verhaltensweisen bei Hitze zu sensibilisieren. Aus diesem Grund informiert die Klimaschutzagentur während des Aktionszeitraum auf ihrer Website und ihren Social-Media-Kanälen (@klimaschutzagentur.mannheim), wie Rekordtemperaturen im Sommer entstehen und wie man sich davor schützen kann.

So funktioniert die Teilnahme
Alle Messungen mit der Thermometerkarte oder einem eigenen Thermometer können als Foto per E-Mail an info@klima-ma.de gesendet werden. Alternativ ist auch ein Teilen des Fotos auf Social Media mit Verlinkung der Klimaschutzagentur Mannheim und Nutzung von #heisszeit möglich. Neben der Temperatur interessiert sich die Klimaschutzagentur auch für Datum und Uhrzeit der Messung. Bei einer Messung im Innenraum bitte auch angeben, ob das Gebäude ein Flachdach hat, ob die Messung im Erd- oder Dachgeschoss stattgefunden hat, ob das Dach des Gebäudes gedämmt ist und ob es in direkter Umgebung des Wohngebäudes eine begrünte Fläche – Dach, Vorgarten, Garten, Fassade – gibt.

Alle Informationen sowie Neuigkeiten rund um die Aktion sind auf der Aktionswebseite unter www.klima-ma.de/heisszeit zusammengefasst. Folgen Sie der Klimaschutzagentur auch auf Instagram oder Facebook (@klimaschutzagentzur.mannheim), um täglich Tipps rund um Klima und Nachhaltigkeit zu erhalten.

Besonderheit in Mannheim
Dank der Kooperation mit der sMArt City Mannheim GmbH erfolgt in Mannheim eine parallele Klimadatenerhebung auf Grundlage des kleinräumigen Klimamessnetzes. Um ein möglichst detailreiches Bild von den verschiedenen Mannheimer Stadtteilen zu erhalten, soll dieses Messnetz mit temporären Stationen zur Messung der Innenraumtemperatur ergänzt werden. Dazu werden 50 Haushalte gesucht, die als Teil der professionellen Erhebung der Innenraumtemperatur im Aktionszeitraum mitwirken möchten. Die Haushalte erhalten eine 10x10cm große Messstation. Die Box soll in der Wohnung aufgestellt werden und erhebt dort nochmal genauere Daten als die Temperaturkarte es ermöglicht. Neben der Temperatur wird hier auch die Luftfeuchtigkeit gemessen. Bürger, die an der professionellen Messung teilnehmen möchten, können sich bis zum 30. Juni 2023 direkt bei der sMArt City Mannheim GmbH per Mail an moritz.bischof@smartmannheim.de melden.

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