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Heidelberg – „Woher kommst du wirklich?“ – Lesung mit Diskussion: Dilek Güngör und Viktor Funk im Gespräch zu Migrationsgeschichte und Identität

Dilek Güngör und Viktor Funk. Foto: Ingrid Hertfelder/privat

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Am 11.12.2020 ab 20:15 Uhr präsentiert das Interkulturelle Zentrum in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte eine Lesung mit Diskussion mit der Autorin und Journalistin Dilek Güngör und dem Autor und Journalist Viktor Funk über Identität und Zugehörigkeit von Menschen mit Migrationsgeschichte in der deutschen Gesellschaft. „Du sprichst aber gut Deutsch!“ oder „Woher kommst du wirklich?“ – solche Sätze begegnen Dilek Güngör und Viktor Funk seit ihrer Kindheit. Mit ihren Romanen „Ich bin Özlem“ und „Mein Leben in Deutschland begann mit einem Stück Bienenstich“ beschäftigen sich beide mit dem Aufwachsen als Mensch zwischen den Kulturen. Sie erzählen vom Streben nach Zugehörigkeit zur Mehrheitsgesellschaft auch um den Preis, die eigene Herkunft, Sprache oder Kultur zu verleugnen. Dabei stellen sie sich die Frage „Was bleibt von der eigenen Identität?“

Die Veranstaltung findet frei zugänglich auf den Kanälen des Interkulturellen Zentrums (Facebook, Twitter und Youtube) statt.

Viktor Funk wurde 1978 in Balchasch (Kasachstan) geboren. Er siedelte 1990 nach Deutschland um. Er studierte in Hannover Geschichte, Politik und Soziologie und volontierte danach bei der Frankfurter Rundschau. Dort ist er heute Politikredakteur und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Sicherheit, Migration, Russland. Sein erster Roman „Mein Leben in Deutschland begann mit einem Stück Bienenstich“ erschien 2017.

Dilek Güngör, geboren 1972 in Schwäbisch Gmünd, studierte Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim, Journalistik in Mainz sowie Race and Ethnic Studies in Warwick, England. Sie war Journalistin und Kolumnistin bei der Berliner Zeitung, der Stuttgarter Zeitung und Stellvertretende Chefredakteurin der Zeitschrift Kulturaustausch. Ihre gesammelten Kolumnen erschienen in den Bänden, „Unter uns“ und „Ganz schön deutsch“. 2007 wurde ihr Roman „Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter“ veröffentlicht. Zuletzt erschien ihr Roman „Ich bin Özlem“. 2020 erhielt sie das Arbeitsstipendium für Berliner Autorinnen und Autoren.

Das Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte wir vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

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