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Heidelberg – Neugestaltung der Dossenheimer Landstraße beginnt im März 2024

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) baut ab März 2024 in voraussichtlich zweieinhalb Jahren Bauzeit neue Straßenbahngleise und zwei barrierefreie Haltestellen in der Dossenheimer Landstraße. Gemeinsam mit der Stadt Heidelberg und der Stadtwerke Heidelberg GmbH werden zudem der Kanal, die Versorgungsleitungen sowie Fahrbahnen und Geh- und Radwege erneuert.

Der Bauablauf ist in sechs räumliche Abschnitte, sogenannte Bauphasen, gegliedert, in denen aufeinanderfolgend gebaut wird. Über den genauen Ablauf und die Einschränkungen während der Bauzeit informiert die rnv auch in einer Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger am 7. Februar 2024, ab 18:30 Uhr im Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 15, Heidelberg. Speziell für die örtlichen Gewerbetreibenden findet am Vortag, 6. Februar, 18:30 Uhr, ebenfalls im Carl-Rottmann-Saal eine Informationsveranstaltung der rnv und des Amts für Wirtschaftsförderung statt.

Arbeiten in sechs Bauphasen und Umbauwochen

Die Arbeiten in der Dossenheimer Landstraße beginnen am 4. März im Umfeld des Hans-Thoma-Platzes. Im Zuge vorbereitender Arbeiten wird beispielsweise an der Ecke Dossenheimer Landstraße / Angelweg eine temporäre Ladezone für Gewerbetreibende eingerichtet und die Umleitungsbeschilderung aufgestellt. Ab Freitag, 22. März, abends, bis einschließlich Freitag, 29. März, findet die erste richtige Umbauwoche statt. Dafür werden der Straßenbahnverkehr unterbrochen, die Gleise in der ersten Bauphase entfernt und die Voraussetzungen für den eingleisigen Straßenbahnbetrieb während der Bauzeit geschaffen.

Für die Dauer dieser Sperrung wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Von wenigen kurzzeitigen Ausnahmen abgesehen wird der Straßenbahnbetrieb während der zweieinhalbjährigen Bauphase aufrechterhalten. Zwischen Heidelberg und den Gemeinden an der Bergstraße wird zudem die Kapazität durch zusätzliche und größere Fahrzeuge sowie zusätzliche Fahrten nach Schriesheim erhöht, um Pendlerinnen und Pendlern den Umstieg vom Auto auf die Bahn leicht zu machen.

In den darauffolgenden Bauphasen 1 bis 3 wird im Bereich zwischen dem nördlichen Ende des Hans-Thoma-Platzes und Alexander-Colin-Straße gearbeitet. Dabei werden jeweils die alten Gleise entfernt, Tiefbauarbeiten an Kanal und Versorgungsleitungen durchgeführt, neue Gleise und Haltestellensteige gebaut und neue Straßen-, Geh- und Radwegebeläge hergestellt.

Nach etwa eineinhalb Jahren wandert die Baustelle in den nördlichen Bereich zwischen Alexander-Colin-Straße und Haltestelle Burgstraße. In den folgenden Bauphasen 4 bis 6 finden Arbeiten analog der Bauphasen 1 bis 3 statt.

Ein Übersichtsplan mit den einzelnen Bauphasen ist auf der Projektwebsite unter www.dossenheimer-landstrasse.de/bauablauf zu finden.

Mit der Straßenbahn zuverlässig unterwegs

Während der Bauzeit kann die Dossenheimer Landstraße – mit Ausnahme der Umbauwochen zwischen den einzelnen Bauphasen – von der Bahn befahren werden. Die Fahrgastkapazitäten werden ausgeweitet. Detaillierte Fahrgastinformationen veröffentlicht die rnv frühzeitig in allen gängigen digitalen Fahrplanauskünften, auf der Website www.rnv-online.de/verkehrsmeldungen, in der Start.Info-App sowie in einem Flyer.

Einschränkungen für den Autoverkehr – Handschuhsheim erreichbar

Für die Dauer der Bauzeit ist die Dossenheimer Landstraße für den Durchgangsverkehr von Norden gesperrt. Autofahrerinnen und -fahrer mit Ziel Neuenheimer Feld oder Innenstadt nutzen die großräumige Umleitung über die Autobahnen A5 und A656 (Ausfahrt Heidelberg). Es wird empfohlen, so früh wie möglich von der B3 auf die A5 zu wechseln. Die Durchfahrt durch die Dossenheimer Landstraße aus Süden kommend in Richtung Dossenheim, Schriesheim und Weinheim bleibt offen. Es ist jedoch mit baustellenbedingten Einschränkungen zu rechnen. Daher wird auch hier empfohlen, die Baustelle großräumig über die A5 zu umfahren.

Die Stadtteilmitte und örtliche Gewerbetreibende in Handschuhsheim bleiben auch während der Bauzeit über kleinräumige Umleitungen erreichbar. Anlieger werden über Einschränkungen rechtzeitig vorab informiert. Die Zufahrten für Rettungsfahrzeuge und die Müllentsorgung bleiben während der gesamten Baumaßnahme gewährleistet.

Infoveranstaltung für Details und Rückfragen

Auf einer Veranstaltung am Mittwoch, 7. Februar 2024, um 18:30 Uhr, im Carl-Rottmann-Saal des Bürgeramts Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 15, informieren rnv und Stadt Heidelberg über Einzelheiten der Baumaßnahme, den Nahverkehr und die Umleitungsrouten während der Bauzeit. Vertreterinnen und Vertreter der Projektbeteiligten stellen den Baustellenbeauftragten vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

Informationskampagne für unterschiedlichste Zielgruppen

Informationen zur Baumaßnahme, Bus und Bahn während der Bauzeit sowie aktuelle Entwicklungen werden auf der Website der rnv www.dossenheimer-landstrasse.de sowie in allen gängigen digitalen Auskunftsmedien der rnv zu finden sein. Darüber hinaus informiert die rnv über Vor-Ort-Verteilungen in den Handschuhsheimer Linien im Vorfeld und zu Beginn der Maßnahme. Informationen rund um Auto- und Radverkehr bietet die Stadt Heidelberg auf der Website www.heidelberg.de/DoLa. Nicht nur Bus und Bahn, sondern auch das Fahrrad sind während der Bauzeit gute Alternativen zum Auto, gerade auch für Menschen, die aus Richtung der Bergstraße nach Heidelberg ein- und auspendeln. Spezielle Informationen und Aktionen für Gewerbetreibende in Handschuhsheim veröffentlicht die Wirtschaftsförderung auf ihrer Website.

Über die Baumaßnahme

Im Zuge der Baumaßnahme „Neugestaltung der Dossenheimer Landstraße“ machen die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und die Stadt Heidelberg eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt fit für die Zukunft. In rund zweieinhalb Jahren Bauzeit werden neue Straßenbahngleise und barrierefreie Haltestellen gebaut, die Abwasser- und Versorgungsinfrastruktur erneuert sowie neue Straßenbeläge, Rad- und Gehwege hergestellt. Während der Arbeiten bleibt die Nahverkehrsanbindung bis auf Umbauphasen durchgängig bestehen. Es kommt zu Einschränkungen und Umleitungen des Autoverkehrs.

Die Kosten des Infrastrukturprojekts belaufen sich auf rund 17 Millionen Euro. Vorhabenträgerin ist die rnv, die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit der Stadt Heidelberg, den Stadtwerken Heidelberg und der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH. Die Erneuerung des Kanals sowie der Wasserleitung läuft über den Wirtschaftsplan der Stadtbetriebe und schlägt mit rund 2,5 Millionen Euro zu Buche.

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