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Eröffnung des Neubaus im Jugendförderzentrum Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar

Einen meilenweiten Schritt nach vorne hat die SG Heidelberg-Kirchheim mit ihrem Anbau, dessen Prunkstück ein hochmoderner Fitnessraum im oberen Stockwerk ist, getan. Am Freitagnachmittag eröffnete der Partnerverein von Anpfiff ins Leben diesen Anbau und begrüßte in diesem Zusammenhang zahlreiche Gäste aus Politik und Sport.

Allen voran Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner gehörte zu den Rednern und Gratulanten. „Es ist sehr schön zu sehen, was sich über die Jahre getan hat“, sagte er und blickte zurück, „als wir selbst noch auf staubigen Plätzen hier gekickt haben.“ Zusammen mit dem SGK-Vorsitzenden Uwe Hollmichel und Philip Rohnacher, Koordinator Sport, machte sich Würzner selbst ein Bild von den Neuerungen. In seiner Rede sagte der OB an die anwesenden Jugendspieler gewandt: „Jetzt herrschen beste Bedingungen und ich wünsche euch viel Spaß bei der Nutzung.“

Auf 255 Quadratmetern und zwei Stockwerken hat das Förderzentrum seine Möglichkeiten den Jugendlichen beste Bedingungen zu bieten, enorm vergrößert. „Wir konnten sehr nachhaltig bauen, da wir das Hauptgebäude mit dem Anbau direkt vergrößert haben“, sagte Martin Vorfelder. Der Architekt erläuterte in seinem launigen Vortrag einige technische Details und bot sich augenzwinkernd für die nächste Erweiterung an: „Wir würden wieder bereitstehen.“

Im Erdgeschoss des Anbaus, der 1,5 Millionen Euro kostete, entstanden zwei neue Kabinen samt sanitärer Anlagen, eines Funktionsraums, welcher am Wochenende als Kabine genutzt wird, sowie ein Trainerbesprechungsraum, der zusätzlich als Nachhilferaum dient. Der Fitnessraum im Obergeschoss hat eine Fußbodenheizung, einen speziellen Sportboden und eine Klimaanlage. Die Glasfront ermöglicht einen Überblick über das angrenzende Kunstrasenspielfeld.

Henrik Westerberg von der Dietmar-Hopp-Stiftung, die den Neubau finanziell zu einem großen Teil unterstützte, weiß dank jahrelanger Erfahrung im Sportstättenbau genau, wie die Kinder- und Jugendlichen davon profitieren können. Er sagte: „Das ist zum einen ein willkommener Ausgleich zum normalen Fußballtraining und gleichzeitig die Option, gezielt Verletzungen vorzubeugen.“

Der Fitnessraum ist außerdem eine Investition in die Zukunft. Noch vor kurzem trainierte der Kirchheimer Nachwuchs auf einem selbst gebauten Athletikgelände. „Da hatten wir Traktorreifen oder eigens kreierte Schlitten für das Sprinttraining“, erzählte Rohnacher. Das komplette Athletiktraining fand unter freiem Himmel statt. „Im Sommer war das natürlich angenehmer, im Winter aber eine große Herausforderung“, so der Koordinator Sport weiter.

Die zahlreichen Gäste, zu denen Vertreter der Dietmar-Hopp-Stiftung, des Badischen Sportbundes, des Sportkreises Heidelberg, des badischen Fußballverbands und des Heidelberger Stadtrats gehörten, wurden von Hollmichel explizit begrüßt. Der SGK-Vorsitzende erinnerte an die Entwicklung des Vereins im Zusammenspiel mit Anpfiff im Verlauf der vergangenen 13 Jahre.

Weiter erläuterte er den Nutzen des Anbaus: „Wir verfügen nun für unsere über 500 Kinder- und Jugendlichen über eine Sportstätte, die keine Wünsche offenlässt. Der Fußballsport an sich ist in den vergangenen Jahren immer athletischer geworden, umso wichtiger ist, es über geeignete Trainingsmöglichkeiten zu verfügen.“

Neben dem Dank an die Kirchheimer Verantwortlichen um Rohnacher, Simge Celik-Aydin (Anpfiff-Koordinatorin Schule/Beruf/Soziales) und dem amtierenden SGK-Jugendleiter Sven Prosek sowie dessen Vorgänger und heutigen stellvertretenden Abteilungsleiter Thorsten Maas, brachte er die Hoffnungen und Wünsche für den neuen Anbau auf den Punkt. „Wir wollen gemeinsam mit unserem Partner Anpfiff ins Leben bei der Entwicklung von jungen Menschen Leuchtturm in Heidelberg sein und als Verein Leistungs- und Breitensport bieten.“

Dietmar Pfähler, Vorsitzender von Anpfiff ins Leben, sieht das Förderzentrum in Heidelberg-Kirchheim gewappnet für die Anstrengungen der kommenden Jahre: „Blickt man auf die Historie, dann lässt sich von der Vergangenheit bis heute eine ungebrochene Kontinuität in der Entwicklung des Vereins erkennen.“

Quelle: Anpfiff ins Leben e.V

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