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Rhein-Pfalz-Kreis – Aktion Schulwegkönig: Landrat besucht mit Schulklasse das Freilichtlabor Lauresham in Lorsch


Rhein-Pfalz-Kreis / Lorsch / Metropolregion Rhein-Neckar. Verkehrschaos, wildes Parken und schnelle Fahrmanöver: Das Problem der sogenannten Elterntaxis – also Eltern, die ihre Kinder jeden Morgen bis vor die Schultür fahren und auch
wieder abholen – nimmt nicht nur im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu. Um die Eltern für dieses Problem zu sensibilisieren, hat die Clemens-Beck-Grundschule in Dudenhofen unter der Schirmherrschaft von Landrat Clemens Körner die Aktion Schulwegkönig durchgeführt:
Kinder, die nicht von ihren Eltern zur Schule gefahren werden, konnten dabei vom vergangenen Herbst bis diesen Frühjahr Punkte sammeln. Die Klasse mit den meisten Punkten wurde vom Rhein-Pfalz-Kreis zu einer Führung im Freilichtlabor Lauresham
eingeladen.
Am Dienstag war es schließlich so weit: Zusammen mit Landrat Clemens Körner besichtigte die Siegerklasse 2a das Freilichtlabor im Kloster Lorsch und erfuhr bei einer Führung viel über die alten Häuser, Höfe und den Lebensalltag aus einer Zeit, „in der jeder froh gewesen wäre, zur Schule zu gehen – und es garantiert kein solches Verkehrsproblem
gegeben hätte“, sagte Landrat Körner augenzwinkernd. Die Kinder hatten ihre helle Freude daran, die Häuser mit Webstühlen, Steinöfen und Holzgeschirr sowie das Außengelände zuerkunden, freilaufende Hühner zu entdecken und Schweine zu füttern.
Auch wenn sich die Klasse sehr über den Besuch mit dem Landrat gefreut hat – diese Belohnung steht nicht im Vordergrund der Aktion. Sie soll vielmehr auf das große Verkehrsproblem vor allem morgens und mittags hinweisen, das an vielen Schulen längst Alltag geworden ist. Durch die zahlreichen Autos, in denen Kinder bis direkt vor die Schule gebracht werden, entstehen lange Staus und auch gefährliche Momente im Straßenverkehr für die Kinder. „Natürlich möchten Eltern mit der Fahrt zur Schule ihre Kinder schützen. Aber mit diesem Verhalten bringen sie gleichzeitig selbst Kinder in Gefahr“, erklärt Körner. Er hofft, dass mit der Aktion ein Umdenken stattfindet: „Wenn mehr Kinder zur Schule laufen, den Bus nehmen oder bereits einige Meter von der Schule entfernt aus dem Auto der Eltern aussteigen, wäre schon viel erreicht.

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