Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Im Zuge des Klimawandels erwarten Expertinnen und Experten, dass heiße und trockene Sommer in Zukunft häufiger auftreten. Für viele Menschen und besonders für vulnerable Bevölkerungsgruppen sind langanhaltende Hitzeperioden eine besondere Belastung für die Gesundheit. Dazu gehören Menschen über 65 Jahre, Kleinkinder und chronisch Kranke. Aus diesem Grund begleitet das Umweltamt der Stadt Heidelberg das Forschungsprojekt „HEAL – Hitzeanpassung für vulnerable Bevölkerungsgruppen in Heidelberg“, koordiniert durch die Universität Heidelberg und die HeiGIT gGmbH (Heidelberg Institute for Geoinformation Technology) und unterstützt eine aktuelle Umfrage unter besonders von Hitze betroffenen Gruppen in Heidelberg.
Für sogenannte kritische Infrastruktureinrichtungen besteht aufgrund der Nutzung durch besonders vulnerable Personen automatisch ein erhöhtes Risiko. Damit innerhalb dieses Forschungs-Projektes praxisnahe und wirksame Maßnahmen erarbeitet werden können, sind die Ergebnisse dieser Befragung von besonders großer Bedeutung für die Stadt Heidelberg. Daher ruft sie zur Teilnahme an der Online-Umfrage unter folgendem Link auf: https://www.soscisurvey.de/HEAL_HD_2022/. Die Umfrage ist bis zum 31. August 2022 zugänglich und dauert etwa zehn Minuten.
Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter www.geog.uni-heidelberg.de/gis/heal.html.