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Mutterstadt – Ausstellung abstrakte Acrylmalerei „Unsere Welt ist schön“

Ausstellung abstrakte Acrylmalerei „Unsere Welt ist schön“:
Rathaus Mutterstadt wird bunt und erstrahlt in farbiger Pracht durch heimische Künstlerin –
Gelungene Vernissage mit rund 100 Kunstliebhabern

„Unsere Welt ist schön“ – unter diesem Motto findet zurzeit im Rathaus Mutterstadt eine Bilderausstellung mit Werken abstrakter Acrylmalerei der Mutterstadter Künstlerin Anna-Susanne Schell-Strobel statt. Rund 100 Kunstinteressierte kamen jetzt zur Vernissage und ließen die Kraft der Farben und Formen der im gesamten Gebäude platzierten Exponate auf sich wirken.„Endlich wird unser Rathaus mit der 1. Ausstellung nach Corona wieder bunt,“ betonte der 2. Beigeordnete der Gemeinde Mutterstadt, Frank Pfannebecker, in seiner Eröffnungsrede. „Kunst heißt es, beginne dort, wo Worte nicht mehr reichen; denn wo sich Gedanken und Ideen sinnbildlich verkleiden, spricht jede Ausdrucksform der Kunst mit unendlich vielen Zeichen; doch über Schönheit und Ästhetik sollte jeder selbst entscheiden“. Er überreichte der Künstlerin im Namen der Gemeinde einen zu ihren Bildern passenden farbgewaltigen Blumenstrauß. Gleichzeitig dankte er dem Ehemann der Künstlerin, Edi Strobel, der die Vernissage an diesem Abend musikalisch untermalte.

Die 56-jährige Künstlerin Anna-Susanne Schell-Strobel stammt aus Mutterstadt und entdeckte vor vier Jahren ihre Leidenschaft zu malen sowie zu gestalten aus früheren Jugendjahren wieder. Mit Acrylfarbe auf Leinwand unter Verwendung spezieller Spachtelmassen, Techniken, Strukturen und Farbspielen hat sie bereits in kurzer Zeit ihren eigenen unverwechselbaren Kunststil entwickelt. Ihre Werke zu „Unsere Welt ist schön“ inspirieren geradezu, beim Betrachten eigene Assoziationen und Interpretationen zu diesem Thema zu entfalten.

Paul Platz, Leiter des Kulturbüros des Rhein-Pfalz-Kreises unterstrich dies in seiner Laudatio beeindruckend: „Die Pandemie hatte scheinbar auch etwas Gutes: viele Künstler und Selbstständige mussten umdenken, wurden kreativ, um diese Stille zu nutzen, Neues zu kreieren, ganz andere Schritte zu gehen und auch lange schlummernde Talente zu entwickeln und aufzudecken.“

Ein Beispiel sei Anna-Susanne Schell-Strobel. Farbe diene für die Malerin als Basis für viele Medien. Aus ihrer Imagination und Vorstellungskraft erschaffe sie Kompositionen, die trotz – oder auch wegen – der gestalterischen Vielfalt den Gesetzmäßigkeiten und Regeln ihrer Werke unterworfen seien. Sie schaffe eine schöne Welt, die Motive ließen Platz für Fantasie, individuelle Assoziationen und Interpretationen. „Dabei entwickelt sie die Arbeit aus einer Idee heraus, gestaltet Schritt für Schritt die Leinwand. Und bei diesem Prozess erst wird die Benennung der Komposition für sie deutlich. Auf den abstrakten Bildern wird Tiefe geschaffen, der Blick bleibt nicht auf der Oberfläche haften, er wandert weiter, entdeckt Neues, Anderes, Überraschendes.“

Schöne Welt heiße für den Betrachtenden, der Fantasie Platz und Raum zu geben, einzutauchen in diese Vielfalt von Farben, Materialien, Techniken und Motiven, die viel von der Lebensfreude der Malerin widerspiegelt. „Atmen Sie den sinnlichen Genuss, den die Malerin schafft“, rief der Kulturleiter des Kreises am Schluss seiner Laudatio die anwesenden Kunstliebhaber auf.
Anna-Susanne Schell-Strobel bedankte sich für die für sie ergreifenden Reden und dankte allen Mithelfenden und insbesondere den Mitarbeitenden der Verwaltung für Ihre tatkräftige Unterstützung: „Ich bin sehr stolz als Mutterstadter Mädel, dass es mir die Gemeinde Mutterstadt in Verbindung mit dem Rhein-Pfalz-Kreis möglich gemacht hat, meine 1. Ausstellung hier im Rathaus zu gestalten. Die offene, lichtdurchlässige Architektur dieses Gebäudes ist wie geschaffen für solche Events.“

So sind alle Ressorts der Gemeinde bis unters Dach mit den farbenprächtigen Werken geschmückt und werden neben den Amtsgängen manchem Besucher auch ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern angesichts der zufälligen und nicht beabsichtigten Zuordnungen: z. B. das Bild mit dem Titel „Gewitterstimmung“ ist vor dem Trauzimmer zu sehen, das Bild „Tohuwabohu“ vor der Abteilung „Ordnung und Sozialverwaltung“.

Die Ausstellung läuft noch bis 8. März und lädt alle Besucher des Rathauses ein, in „unsere schöne Welt“ einzutauchen.

Text: Martin Werner

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