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Suchtberatung hilft! Anlässlich des Gedenktags der Drogentoten am 21. Juli weist Bürgermeisterin Jansen auf das Heidelberger Suchtberatungsangebot hin

Heidelberg / Mezropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Am 21. Juli wird jährlich weltweit der Drogentoten gedacht. Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen wird am Tag zuvor die Suchtberatungsstelle der evangelischen Beratungstelle Blaues Kreuz in der Plöck besuchen. „Am 21. Juli gedenken wir der Menschen, die ihr Leben wegen Drogenkonsums verloren haben. Gerade deshalb möchte ich auf die Wichtigkeit und Wirksamkeit der Suchtberatung hinweisen, die Betroffenen beim Ausstieg helfen. Sie sind mit ihren Problemen nicht alleine. Auch in Heidelberg haben wir hierfür professionelle Angebote und Ansprechpersonen.“

In Heidelberg gibt es drei psychosoziale Suchtberatungsstellen (PSB), die von der Stadt finanziell gefördert werden:

• Suchtberatung Heidelberg der AGJ, Bergheimer Straße 127/1, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 29051 www.suchtberatung-heidelberg.de

• Fachstelle Sucht des bw lv, Unterer Fauler Pelz 1, 69117 Heidelberg, Telefon 06221 23432, www.bw-lv.de

• Suchtberatungsstelle der evangelischen Stadtmission Blaues Kreuz Heidelberg, Plöck 16 –18, 69117 Heidelberg, Telefon 06221 149820, www.heidelberger-suchtberatung.de

Die Beratungsstellen arbeiten im Kommunalen Suchthilfenetzwerk mit und sind in einem engen Austausch mit der Kommunalen Suchtbeauftragten, Eva Leichman, sowie der Beauftragten für Suchtprävention der Stadt Heidelberg, Corinna Götz.

Kernaufgabe der drei Beratungsstellen ist die niederschwellige, kostenfreie und auf Wunsch anonyme Beratung bei Suchtfragen für Betroffene und Angehörige. Ihr Angebotsspektrum umfasst unter anderem Kindergruppen für suchtbelastete Familien, Suchtprävention an Schulen und in Betrieben, kollegiale Fachberatung, Kurse zum kontrollierten Konsum von Alkohol oder zur Raucherentwöhnung bis hin zur ambulanten Therapie. Die Beratungsstellen können entweder im Rahmen der offenen Sprechstunde oder nach Terminvereinbarung aufgesucht werden.

Im Jahr 2022 haben mehr als 2.000 Menschen die drei Heidelberger Suchtberatungsstellen aufgesucht, teilweise auch aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

„Suchtberatung hilft“, weiß die Suchtbeauftragte der Stadt Heidelberg, Eva Leichman. Sie denkt dabei nicht nur an die Konsumenten illegaler Substanzen, sondern auch an Suchtmittel wie Alkohol und Tabak, die Auslöser zahlreicher Erkrankungen sind, die zu einem früheren Tod führen können. „Beratung kann bereits hilfreich sein, wenn erste Schwierigkeiten im Umgang mit Substanzen oder verhaltensbezogene Störungen auftauchen. Je früher man problematischem Konsum entgegengewirkt, desto besser sind die Prognosen“, sagt Leichman.

Die Expertinnen und Experten der Suchtberatung versuchen zusammen mit den Betroffenen herauszufinden, wie ein Weg aus der Abhängigkeit aussehen könnte, etwa durch eine stationäre oder ambulante Reha oder durch die Unterstützung einer Selbsthilfegruppe. Auch wenn schon lange Zeit ein problematischer Konsum von Alkohol, anderen Substanzen oder Glücksspiel besteht, bieten die Suchtberatungsstellen Unterstützung an, ganz gleich ob es dabei um Abstinenz geht oder schlichtweg um Unterstützung, um nicht in größere soziale oder gesundheitliche Schwierigkeiten zu geraten.

Infos auch unter www.heidelberg.de/suchthilfe

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