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Heidelberg – Jugendlicher aus Heidelberg entwickelt innovative CO2-Messstationen – Stadt Heidelberg fördert vorbildliches Engagement für Klimaschutz

Workshop an der Carl-Bosch-Schule: Schüler bauen eigene CO2-Messstationen. Foto: Tobias Dittmer

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt Heidelberg fördert das Engagement Jugendlicher für den Klimaschutz und stellt 2022 insgesamt 25.000 Euro für Projekte Jugendlicher zur Verfügung. Paul Goldschmidt, Abiturient an der Carl-Bosch-Schule, entwickelte eine Messstation, die die Luftqualität misst, von Schülerinnen und Schülern selbst gebaut wird und weitaus günstiger ist als kommerziell erhältliche Geräte. Er hat als einer der Ersten einen entsprechenden Förderantrag beim Umweltamt der Stadt eingereicht. Für seine Erfindung namens OSAMD – Open Source Air Monitoring Device – ist er für den diesjährigen Deutschen Engagementpreis nominiert.

Klimaschutz durch richtiges Lüften

Mithilfe der Messstationen können Schülerinnen und Schüler erkennen, wie oft und wie lang sie lüften müssen. Durch optimales Lüften kann nicht nur die Corona-Ansteckungsgefahr verringert werden, sondern es wird auch ein wichtiger Beitrag zur Energieeinsparung und somit zum Klimaschutz geleistet. Auf diese Weise werden bis zu rund 6,7 Kilogramm CO2 pro Woche und Klassenzimmer in der Heizperiode eingespart.

Workshops für Schülerinnen und Schüler

Mit Förderung des Umweltamts konnten halbtägige Workshops angeboten werden, bei denen Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse diese Luftqualitäts-Messstationen bauten. So auch am 18. Oktober 2022 an der Carl-Bosch-Schule: den Schülerinnen und Schülern wurden hierbei Methoden der Luftqualitätsmessung vermittelt. Sie konnten erste Erfahrungen im Löten sowie in der Microcontroller-Entwicklung machen. Die selbstgebauten Geräte werden fortan in Klassenzimmern eingesetzt. Darüber hinaus sorgt optimales Lüften für ein besseres Konzentrieren und angenehmere Atmosphäre im Klassenraum.

„Mit dem Projekt lernen Schülerinnen und Schüler praktisch mit Technik umzugehen und damit ihren Alltag klimafreundlicher zu machen – und können danach auch selber an dem Projekt arbeiten und Verbesserungen einbringen“, erläutert Paul Goldschmidt.

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