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Heidelberg – Internationaler Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen – Veranstaltungen zum Transgender Day of Visibility in Heidelberg ab 27. März


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Am 31. März 2022 wird international der Transgender Day of Visibility (TDoV) gefeiert. An diesem Tag werden weltweit die menschenrechtlichen Fortschritte für trans* und gender-nonkonforme Menschen gewürdigt. Gleichzeitig soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, was gesellschaftlich noch geleistet werden muss, um gleiche Rechte für trans* Personen zu erreichen. Auch die Rainbow City Heidelberg begeht 2022 erneut den wichtigen Aktionstag und hisst am Rathaus Flaggen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: LSBTIQ+) Community. Im Rahmen des Aktionstags fördert die Stadt Heidelberg Formate für die Sichtbarkeit von trans* und gender-nonkonforme Menschen. Als trans* sind Personen zu verstehen, deren Geschlecht nicht dem entspricht, dass ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.

Selbstbehauptung und -verteidigung für trans*, inter* und nicht-binäre Menschen

Trans*, inter* und nicht-binäre Menschen sind häufiger von Ausschluss, Diskriminierung und Gewalt betroffen. Die Frage nach der eigenen Sichtbarkeit ist daher stets mit der Frage nach der eigenen Sicherheit verknüpft. Ein Workshop über Selbstbehauptung und -verteidigung am Sonntag, 27. März 2022, von 14 bis 17 Uhr im Kulturhaus Karlstorbahnhof soll gezielt trans*, inter* und nicht-binäre Menschen stärken.

Die Veranstaltung wird organisiert von PLUS Rhein-Neckar e.V. und gefördert durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Der Workshop wird geleitet von Aljona Belevic, Trainerin und Leiterin der Boxabteilung Thai Bombs Mannheim. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist bis Montag, 21. März 2022, per Mail an team@plus-rheinneckar.de möglich.

Filmvorführung „AB HEUTE“ und Gespräch am 3. April im Gloria Kino

Der Film „AB HEUTE“, der am Sonntag, 3. April, um 11 Uhr im Gloria Kino gezeigt wird, ist ein authentischer und tiefgehender Einblick in den teilweise jahrelangen rechtlichen Hürdenlauf, den trans* Personen in Deutschland durchlaufen müssen, um offiziell ihren richtigen Namen und Personenstand führen zu dürfen. In der Dokumentation von Sophia Emmerich und Sam Arndt sprechen erstmals 20 trans* Personen über die Entwicklung des sogenannten Transsexuellengesetzes (TSG) und ihre ganz persönlichen Erfahrungen.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Gesprächsrunde mit dem Produktionsteam sowie den Protagonist*innen Janka Kluge und Noah Dürr statt. Moderiert wird das Gespräch von Marius Emmerich, zuständig für LSBTIQ+ Themen bei der Stadt Heidelberg. Filmvorführung und Gespräch sind eine Veranstaltung der AIDS-Hilfe Heidelberg in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis Samstag, 2. April 2022, per E-Mail an info@gloria-kamera-kinos.de wird gebeten.

Online Drag Contest am 9. April

Durch die COVID-19-Pandemie haben sich die Orte des Zusammentreffens für LSBTIQ+ geändert. Queere Communities finden zunehmend online zusammen. Dabei kann eine virtuelle Brücke von Heidelberg bis über den Atlantik geschaffen werden und Kunstschaffende aus aller Welt kommen in Kontakt.

Der Online Drag Contest, gestreamt über die Plattform Twitch, findet am Samstag, 9. April, zum vierten Mal statt und ist erreichbar unter www.twitch.tv/patricia_piccante. Lokale und internationale Drag Kings, Queens und Drag Artists treten mit ihren originalen Videoproduktionen in einem Contest an, deren Format sich am Eurovision Song Contest orientiert. Die Show beginnt um 20 Uhr. Der Stream sowie das Voting, bei dem die Teilnehmenden für ihre Favorit*innen online abstimmen können, sind kostenlos. Unterstützt wird das Format durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

Rainbow City Heidelberg

Seit September 2020 ist Heidelberg in Anerkennung des Einsatzes für familiäre, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Mitglied im Netzwerk der Regenbogenstädte, dem „Rainbow Cities Network“ (RCN), aufgenommen worden. Das Netzwerk ist ein internationaler Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von LSBTIQ+ verpflichten. Mehr Informationen zur Koordinationsstelle LSBTIQ+ sind online zu finden unter www.heidelberg.de/lsbtiq.

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