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Mannheim – Mannheim präsentiert sich auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Wirtschaftsstandort Mannheim präsentiert sich auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real
Vom 11. bis zum 13. Oktober 2021 präsentiert der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung den Wirtschaftsstandort Mannheim auf der internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen, Expo Real, in München. Das bundesweit wichtigste Treffen der Immobilienbranche findet nach pandemiebedingter Pause im vergangenen Jahr nun wieder in Präsenz statt. Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH mit insgesamt 17 Ausstellern aus der Region können sich Investoren, Projektentwickler und Bauträger über die vielfältigen Investitions- und Ansiedlungsmöglichkeiten in Mannheim informieren.

„Der Wirtschaftsstandort Mannheim bietet beste Rahmenbedingungen für Unternehmen. Das zeigt sich in der weiterhin positiven Entwicklung unserer Büro-, Gewerbe- und Industriegebiete. Nach der coronabedingten Pause freue ich mich, dass wir aktuelle Entwicklungen und Flächenangebote jetzt wieder auch internationalem Branchenpublikum präsentieren können“, so Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, der ebenfalls vor Ort ist, um Gespräche mit Branchenvertretern zu führen und gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung über die attraktiven Investitionsmöglichkeiten in Mannheim zu informieren.

Schlussspurt im Glückstein-Quartier

Mit dem Glückstein-Quartier entsteht in Mannheim ein repräsentativer Bürostandort und ein Stadtquartier mit hoher Lebensqualität. Das Areal mit einer Fläche von insgesamt 329.000 Quadratmetern liegt verkehrsgünstig auf der Südseite des Mannheimer Hauptbahnhofs, mit direkten Zugverbindungen nach Frankfurt und Stuttgart (je 30 Minuten), Köln (90 Minuten) sowie Paris (3 Stunden). Gleich mehrere Großprojekte wurden hier in jüngster Zeit fertiggestellt und bezogen. Neben einer attraktiven Parkanlage und der historischen Mitte bildet der kürzlich fertiggestellte Lindenhofplatz den ansprechenden und modernen Auftakt zum Quartier an der Südseite des Bahnhofes. Von den ursprünglich 12 stadteigenen Baufeldern sind aktuell noch zwei verfügbar. Mit deren Vermarktung durch die Mannheimer Wirtschaftsförderung und Bebauung durch potenzielle Investoren wird die Entwicklung des Areals abgeschlossen sein.

Innovations-Ökosystem „Mannheim Medical Technology Campus“ bietet den passenden Rahmen für Forschung, Klinik und Medizintechnologie-Unternehmen

Der Mannheim Medical Technology (MMT-) Campus in fußläufiger Nähe zum Universitätsklinikum Mannheim ermöglicht eine enge Verzahnung von Forschung, Klinik und Medizintechnologie-Unternehmen, mit dem Ziel eines schnellen und effizienten Transfers von Forschungsergebnissen in marktfähige Medizintechnologieprodukte. Zum Innovations-Ökosystem MMT-Campus gehören unter anderem das im Juni 2021 eröffnete Business Development Center Cubex One mit insgesamt ca. 3.800 Quadratmetern flexiblen und skalierbaren Büro-, Werkstatt-, Labor- und Reinraumflächen für junge Unternehmen, Spin-Offs aus Forschung und Industrie, Verbundforschungsprojekte sowie kleine und mittlere Unternehmen. Dazu kommen der Technology Park Mannheim (TPMA) mit drei Einzelgebäuden und ca. 11.800 Quadratmetern Büro- und Laborflächen sowie das Gebäudes TPMA II, das voraussichtlich Anfang 2022 fertiggestellt sein wird. Auf dem Campus entstehen außerdem moderne Wohn- und Gewerbeflächen im Zuge des Umbaus der Alten Brauerei. Die Entwicklung des Campus wird federführend durch die Wirtschaftsförderung Mannheim gesteuert.

Grüne Technologien sollen im geplanten „Innovationszentrum Green Tech“ einen Platz finden

Mannheim und die Region sind Vorreiter im Bereich grüne Technologien („Green Tech“) mit Themen wie Wasserstoff, intelligente Energienetze, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Mit dem in Planung befindlichen Innovationszentrum Green Tech entsteht bis Ende 2024 in bester Lage zwischen Hauptbahnhof und Hochschule im Glückstein-Quartier ein physischer Raum für grüne Technologien. Zielgruppe des Innovationszentrums sind Start-ups, wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger, die im grünen Kontext Innovationsförderung und Klimaschutz in einem integrierten Konzept zusammenführen.

Gewerbe- und Bürostandort Mannheim bleibt attraktiv

Mit der Entwicklung des Gewerbeparks „Turbinenwerk Mannheim“ durch Aurelis Real Estate entstehen insgesamt 36.300 Quadratmeter Büro- und Dienstleistungsflächen. Dabei werden die Bestandsgebäude des geschichtsträchtigen und verkehrsgünstig gelegenen Industrieareals revitalisiert und nach Mieterwünschen ausgebaut. Hinzu kommen zusätzliche Neubauten, darunter ein Landmark-Hochpunkt mit 13.000 Quadratmetern Büroflächen mit Planung durch das Freiburger Architektenbüro Hetzel+Ortholf. Mehrere Unternehmen wie das BAUHAUS Service Center Deutschland oder der Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V. haben sich bereits für den Standort entschieden. 2022 wird ABB rund 2.700 Quadratmeter Hallen- und 200 Quadratmeter Bürofläche in zwei gegenüberliegenden Bestandsobjekten beziehen.

Auf dem Taylor-Areal ging im Frühjahr 2021 das in Vollholzbauweise mit modernsten Energiestandards errichtete „Honeycamp“ als erste Cocrafting-Community in Deutschland an den Start. Insgesamt stehen rund 9.200 Quadratmeter für Manufaktur, Werkstatt oder Büro bereit.

Nach dem Umzug der rund 600 Beschäftigten der SV SparkassenVersicherung in einen neuen Bau im Glückstein-Quartier im März 2021 wird der Bürokomplex Koros für rund 50 Millionen Euro durch den Berliner Immobilieninvestor Activum SG Advisory umgebaut. Bis Anfang/Mitte 2023 entstehen hier auf über 18.000 Quadratmetern und fünf Etagen Flächen für moderne Büro-Konzepte mit Open Spaces, Ruhezonen, Flex-Offices und begehbaren Terrassen. Die Vermarktung des Kulturdenkmals in der Gottlieb-Daimler-Straße erfolgt durch das Mannheimer Büro des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle.

Nachdem der französische Konzern Saint Gobain 2020 seine Glasproduktion in Mannheim-Luzenberg einstellte, soll das Industriegelände der ehemaligen „Spiegelfabrik“ zu einem neuen Wohn- und Arbeitsstandort entwickelt werden. Bis zum Jahresende entsteht das städtebauliche Konzept für die Gestaltung des Quartiers.

Aktuelle Investitionen und Standorterweiterungen bestätigen Mannheim auch weiterhin als nachgefragten Wirtschaftsstandort. So wird der Hauptsitz von Hitachi ABB Power Grids Deutschland künftig im neuen Mannheimer Stadtteil FRANKLIN sein. Dazu schloss das weltweit führende Technologieunternehmen einen langfristigen Mietvertrag mit 3ipro ab. Der Projektentwickler wird im Columbus Quartier auf FRANKLIN einen Gebäudekomplex errichten, den Hitachi ABB Power Grids im zweiten Halbjahr 2023 beziehen wird.
Mit einer neuen Produktionsstätte im Mannheimer Hafen expandiert der Schokoladenhersteller SCHOKINAG-Schokolade-Industrie GmbH am bisherigen Standort.
Quelle Stadt Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar
Foto:Expo-Real-2021:Bürgermeister Grötsch, Christiane Ram-und Dr.Bourdon mit Ministerialdirektor Kleiner

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