Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.Die Studienstiftung des deutschen Volkes, das größte und älteste Begabtenförderwerk der Bundesrepublik Deutschland, fördert deutschlandweit besonders talentierte und engagierte Studierende. In den gerade veröffentlichten Statistiken der Studienstiftung wird deutlich, dass die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) 2023 mit neun geförderten Studierenden in absoluten Zahlen wie auch prozentual die höchste Anzahl von geförderten Studierenden an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Rheinland-Pfalz aufweist. Im deutschlandweiten Vergleich aller HAW nimmt die HWG LU prozentual Rang 14 und nach absoluten Zahlen Rang 25 ein.
„Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, denn es zeigt einmal mehr, dass wir in unseren Reihen exzellente und engagierte Studierende haben. Zudem konnten wir die Zahl der Studierenden, die über die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert werden, im Vergleich zu 2021 verdreifachen“, freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Gunther Piller. Ziel sei es nun, in den nächsten Jahren den Anteil geförderter Studierender nicht nur zu halten, sondern weiter zu steigern. „Dazu müssen wir die Möglichkeit des Vorschlagrechts durch Lehrende oder unser StudierendenServiceCenter sowie der Selbstbewerbung noch bekannter machen. Denn Studierende mit sehr guten Studienleistungen und großem sozialen Engagement haben wir viele – oft denken sie nur nicht an die Möglichkeit einer ideellen oder finanziellen Förderung durch die Begabtenförderwerke“, so Piller.
Eine der Studierenden, die aktuell von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert wird, ist Luisa Schmalz. Der Studentin am Fachbereich Marketing & Personalmanagement sind v.a. auch die ideellen Förderungsmöglichkeiten des Programms wichtig: „Die Studienstiftung bietet mir ein großes Netzwerk an inspirierenden Dozierenden und spannenden Persönlichkeiten, die mich in meiner akademischen und persönlichen Entwicklung begleiten. Zuletzt konnte ich mich bei einer Sommerakademie in Wien in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe mit Inhalten beschäftigen, die über meine sonstigen Studienschwerpunkte hinausgehen und mich zum Nachdenken angeregt haben. Ich freue mich auf weitere Bildungsveranstaltungen wie Sprachkurse oder Fachhochschultreffen“, erklärt Luisa Schmalz.
„Die Studienstiftung ist wirklich eine tolle Bereicherung. Die finanzielle Förderung gibt einem die Möglichkeit, die eigene Freizeit nicht nur mit einem Nebenjob zu füllen. Was mir besonders gut gefällt ist, dass man viele interessante Menschen kennenlernt, die die unterschiedlichsten Hintergründe haben. Mit diesen verschiedenen Perspektiven macht es besonders viel Spaß, sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen. Ich kann jeder Person nur empfehlen, sich für eine Förderung einzusetzen”, ergänzt Roderic Fonteyne, Stipendiat der Studienstiftung und Alumnus des Studiengangs Gesundheitsökonomie im Praxisverbund.
An der HWG LU hat Prof. Dr. Jasmina Stoebel die Rolle der Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes inne. Die Professorin für Gesundheitsökonomie mit Schwerpunkt Digitalisierung und Organisationsentwicklung ist selbst ehemalige Stipendiatin und empfindet es als besondere Bereicherung, junge Talente auf einem wichtigen Abschnitt ihres Bildungsweges zu begleiten. „Die Studienstiftung eröffnet einzigartige Chancen für persönliches Wachstum und akademische Exzellenz. Es erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit, engagierte und talentierte Studierende dabei zu unterstützen, ihre individuellen Fähigkeiten zu entfalten und die Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Die Begegnungen mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten sind durchgängig inspirierend und zeigen auf, wie wichtig es ist, den Wert von Bildung und Engagement zu schätzen und hier zu unterstützen“, führt Prof. Jasmina Stoebel aus.
Zur Studienstiftung des deutschen Volkes:
Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Unterstützt mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert die Stiftung besonders talentierte und engagierte Studierende und Promovierende finanziell und ideell. Die Studienstiftung ist dabei das einzige Werk, bei der Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben erfolgen. Satzungsauftrag der Studienstiftung ist es, „die Hochschulbildung junger Menschen“ zu fördern, „deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen.“ Die Förderung ist offen für alle Studiengänge und Hochschularten.
Nähere Infos zur Studienstiftung des deutschen Volkes unter: www.studienstiftung.de
Quelle HWG
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