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Heidelberger ParkPAD-Verfahren soll die aktuelle Parksituation bewerten – Verschiedene Akteure erarbeiten gemeinsam eine Handlungsempfehlung für die Parkraumpolitik

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt Heidelberg will die Parkraumplanung strategisch angehen und perspektivisch praktische, lokale Lösungen entwickeln. Mit der Teilnahme verschiedener Interessengruppen soll die aktuelle Parksituation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und eine gemeinsame Handlungsempfehlung umzusetzender Maßnahmen erarbeitet werden. An dem ParkPAD-Verfahren („Parking Policy Audit“) werden bei zwei Treffen rund 20 Personen teilnehmen: Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, verschiedener Interessengruppen sowie vier zufällig aus dem Melderegister ausgewählte Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichen Alters. Dies hat die Arbeitsgruppe „Parkraumbewirtschaftung“ bei ihrer zweiten nichtöffentlichen Sitzung am 21. März 2023 entschieden.

Ablauf des ParkPAD-Verfahrens:

• Die einzelnen Mitglieder der Gruppe bewerten zunächst die aktuelle Parkraumpolitik anhand eines Online-Fragebogens. Aus den Antworten lassen sich Herausforderungen und Handlungsfelder identifizieren.
• Beim ersten Treffen im Mai 2023 werden die Teilnehmenden die Ergebnisse der Online-Befragung bewerten und eine Bestandsaufnahme der Herausforderungen bei der Parkraumbewirtschaftung vornehmen.
• Bei einem zweiten Treffen im Juni 2023 sollen mögliche Lösungen diskutiert und in einem Maßnahmenplan zusammengefasst werden. Der Maßnahmenplan hat strategisch-konzeptionelle Bedeutung und soll Ausgangspunkt sein, die darin genannten Themen weiter zu bearbeiten. Es ist geplant, den Maßnahmenplan im Gemeinderat nach der Sommerpause vorzustellen und die weitere Bearbeitung der Themen zu beschließen.

An der Online-Befragung und den Treffen nehmen neben Mitarbeitenden der Verwaltung auch Vertreterinnen und Vertreter folgender Interessengruppe teil:

• ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club)
• VCD (Verkehrsclub Deutschland)
• ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club)
• rnv (Rhein-Neckar-Verkehr Gmbh)
• Kinderbeauftragte
• Kreishandwerkerschaft
• DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband)
• Einzelhandelsverband
• Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg
• Akademie für Ältere Heidelberg

Somit werden alle relevanten Sichtweisen berücksichtigt, um eine Ausgewogenheit der Interessen sicherzustellen.

Durchgeführt wird das ParkPAD-Verfahren von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg im Rahmen des Kompetenznetzes Klima Mobil, das Kommunen zu Maßnahmen beim Klimaschutz im Verkehr berät und unterstützt. Für Heidelberg bietet sich damit eine große Chance, sowohl die Herausforderungen im Bereich des Parkens anzugehen als auch die nachhaltige Mobilität für den Klimaschutz im Verkehr zu unterstützen.

Die Heidelberger Arbeitsgruppe „Parkraumbewirtschaftung“ besteht aus Mitgliedern des Gemeinderates und Fachleuten der Verwaltung. Die Gruppe berät über weitere Gebührenanpassungen und Änderungen der Parkraumbewirtschaftung. Am 25. Januar 2023 hatte die Arbeitsgruppe unter Federführung des Amtes für Mobilität erstmals nichtöffentlich getagt. Bei der konstituierenden Sitzung im Rathaus ist über den Status quo, Rahmenbedingungen und die aktuelle Rechtsprechung, die Vorgehensweise zur Parkdatenerhebung, das weitere Vorgehen und den Zeitplan gesprochen worden.

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