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Weinheim – Heimattage sorgen im Land für Aufsehen

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Landesausschuss Heimatpflege und Lenkungsausschuss tagten in Weinheim und hörte den Stand der Vorbereitungen. Andreas Schüle fasste es aus seiner Sicht so zusammen: „Man spürt schon das Feuer für die Heimattage“, bekannte der Referatsleiter aus dem Stuttgarter Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Der Mann hat schon einige Heimattage mitbekommen, sein Haus leitet den Landesausschuss Heimatpflege. Aber von den Weinheimer Planungen – rund ein Jahr vor dem großen Baden-Württemberg-Tag der Heimattage 2025 – war Schüle ebenso begeistert wie Konrad Epple, der als Landtagsabgeordneter dem Ausschuss vorsitzt, der jetzt im Weinheimer Rathaus tagte. Diese Tagung an diesem Ort hat eine große Tradition; sie findet immer am nächsten Standort der Heimattage statt. Und der heißt Weinheim an der Bergstraße.

Oberbürgermeister Manuel Just und Heimattage-Projektleiterin Ada Götz begrüßten die Sitzungsteilnehmerinnen und – teilnehmer aus dem ganzen Land. Ada Götz stellte nochmal das Motto der Heimattage 2025 vor, das „Heimat ist ein Gefühl“ lautet. „Wir wollen den Heimattagen in Weinheim einen ganz besonderen Charakter verleihen“, erklärte auch OB Just.
Er verwies darauf, dass die Themen Inklusion und Integration eine wichtige Rolle spielen. Dafür stehe auch die Visualisierung der Heimattage, die man auf Plakaten, Postkarten und im Internet schon sehen kann. Dieses weise schon auf die Mischung zwischen Brauchtumspflege und einer modernen und offenen Stadtgesellschaft hin, erklärte Ada Götz. Der OB brachte die Intention der Heimattage auf den Punkt: „Die Spaltungen in unserer Gesellschaft sind ja im Moment ganz allgemein spürbar“, erklärte er, „da ist ein solches Jahr eine große Chance, damit die Stadtgesellschaft besser zueinander findet, weil man über die Projekte und Veranstaltungen ständig im Gespräch ist und die Menschen Wertschätzung erfahren“. Das sei neben der Außendarstellung weit über die Grenzen der Region hinaus der größte Zugewinn des Großprojektes.
Neben den Vertretern der Ministerien und Gremien nahmen später auch die Heimattage-Projektleiter der Heimattage-Städte teil, also auch Ada Götz‘ Kolleginnen und Kollegen aus den Städten Biberach (Standort 2023), Härtsfeld (dieses Jahr) und Oberkirch (2026). Der Ausschuss legte auch die Heimattage-Städte der Jahre ab 2027 fest. Über die Entscheidung wurde aber noch nichts bekannt.
In einem zweiten Abschnitt des kleinen „Heimattages“ am Nachmittag stieß die Karlsruher Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder zum Heimattage-Lenkungsgremium hinzu. Die Sitzung fand unter Leitung von Sandra Dickel statt, die im Innenministerium für die Weinheimer die Ansprechpartnerin für die Heimattage ist. An der Sitzung nahm auch Pressesprecher Roland Kern teil, der seinerzeit für die erfolgreiche Heimattage-Bewerbung verantwortlich war.
Die Regierungspräsidentin verhehlte nicht ihre Emotionen im Hinblick auf das Jahr 2025. Es sind die ersten Heimattage, die sie im Bereich des Regierungsbezirkes Nordbaden verfolgt. „Ich freue mich wahnsinnig“, bekannte sie. In einem ersten Eindruck könne sie erkennen, dass Weinheim mit der Organisation auf einem guten Weg sei. „Das wird inklusiv, individuell und nachhaltig“, findet sie. Sie fühle sich von der Gastgeberstadt „jederzeit gut abgeholt“.
Alle Infos auch auf www.heimattage2025.de

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