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Südliche Weinstraße – Wir sind dabei im Kommunalen Klimapakt

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Kreis Südliche Weinstraße) – Der Landkreis Südliche Weinstraße ist als eine der ersten 50 Kommunen im Land Teil des Kommunalen Klimapakts. Noch in diesem Jahr darf der Landkreis daher mit einer passgenauen, auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Beratung rechnen. „Wir werden dabei sowohl von der Expertise der Energieagentur Rheinland-Pfalz als auch vom Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz profitieren können“, freut sich Landrat Dietmar Seefeldt. Für den Zugang zu den kostenfreien Beratungsleistungen galt das Windhundprinzip: Die ersten 50 Kommunen kamen schon dieses Jahr zum Zuge. SÜW hat es geschafft und ist dabei. Weitere Kommunen kommen nächstes Jahr dran.

Viel geschieht im Landkreis Südliche Weinstraße bereits, um das Klima zu schützen und sich an die Folgen des Klimawandelns anzupassen: So besteht ein umfassendes, integriertes Klimaschutzkonzept, das unter anderem frei zugänglich darüber informiert, wo welche Potenziale für erneuerbare Energien im Landkreis schlummern. Zahlreiche Infoveranstaltungen, das kreiseigene Klimaschutzportal im Internet und öffentlichkeitswirksame Kampagnen, zum Beispiel zur Suche des ältesten Kühlschranks in SÜW, haben Wissen vermitteln und zum Handeln aufgerufen. Aktuell läuft gerade ein „Klima-Fit“-Kurs der Kreisvolkshochule und die Auszubildenden der Kreisverwaltung haben als Klima-Scouts ein Projekt zur Sensibilisierung von Grundschulkindern für Umwelt- und Klimaschutz umgesetzt. Zu nennen sind auch die hydraulischen Abgleiche und energetischen Sanierungen, die der Landkreis an eigenen Gebäuden vorgenommen hat. Rund 1,2 GWp Photovoltaik-Leistung sind schon auf den Liegenschaften des Landkreises installiert. Weitere Photovoltaikanlagen sollen folgen. Außerdem wurden Fachforen, Steuerungsgruppen, Machbarkeitsstudien für Pendlerradrouten und mehr auf den Weg gebracht. Viele Fäden zum Klimaschutz in SÜW laufen beim Klimaschutzmanager Philipp Steiner zusammen.

Im Landkreis Südliche Weinstraße wurden im Jahr 2019 rund 749.000 Tonnen CO2-Äquivalente, also klimaschädliche Treibhausgase, ausgestoßen. Für 43 Prozent ist der Verkehr verantwortlich, 33 Prozent gehen auf die privaten Haushalte zurück, 14 Prozent verursachte die Industrie, neun Prozent das Gewerbe und rund ein Prozent die Liegenschaften vom Landkreis Südliche Weinstraße (unter anderem inklusive aller Schulgebäude und Sporthallen in Trägerschaft des Landkreises). Die allermeisten Emissionen in SÜW gehen auf die Verbrennung von Benzin, Diesel und Erdgas und Erdöl zurück. Diese fossilen Energieträger gilt es nach und nach durch erneuerbaren Strom zu ersetzen.

Mit dem Beitritt verpflichtet sich der Landkreis, Klimaschutz und Klimawandelanpassung über das bisherige Maß hinaus zu verstärken. Ziel ist es, einen möglichst hohen Beitrag dafür zu leisten, dass die Treibhausgasemissionen im Landkreis und im Land Rheinland-Pfalz zurückgehen. „Viel zu holen im Landkreis SÜW ist dabei insbesondere mit der Photovoltaik und der Windkraft“, so Klimaschutzmanager Philipp Steiner.

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