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Mannheim – Großartiger Erfolg für Amalie: Rund 7000 Euro Erlös durch Handtaschenaktion am Mannheimer Paradeplatz


Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Wir trotzen Wind und Wetter“ lautete die Parole, als das Team der Beratungsstelle Amalie mit vielen ehrenamtlichen Helfern um 8:00 Uhr morgens den Stand aufbaute. Immerhin galt es, über 3000 Handtaschen zu platzieren und vor allem, sie an den Mann oder vielmehr an die Frau zu bringen. Amalie hatte sich ein hohes Ziel gesetzt und wollte 10000 Euro einnehmen. „Bei dem Wetter war leider schon bald klar, dass wir das wohl nicht ganz schaffen werden“, sagt Julia Wege. Leiterin der Beratungsstelle Amalie. Dennoch ist der Erfolg großartig: Trotz ständigen Regens kamen viele Menschen, um Handtaschen zu kaufen.

Unterstützung durch Mannheimer Prominenz
Bei der mittlerweile vierten Handtaschen-Aktion von Amalie war die Unterstützung zahlreicher Mannheimer und Mannheimerinnen sowie Vertreter der Politik noch größer als bisher: Unter anderem halfen am Stand mit: Melis Sekmen (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Mannheimer Gemeinderat), Martina Herdegen (CDU Gemeinderätin), Dr. Stefan Fulst Blei (SPD Gemeinderat und Landtagsabgeordneter), Nikolas Löbel (CDU Gemeinderat und Bundestagsabgeordneter), Roland Weiß (Mannheimer Liste Gemeinderat), Elke Zimmer (Grüne Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete), Markus Sprengler (Grüne Gemeinderat) Lutz Pauls, Daniela Franz, Desi Fontanella, Hanne Kerker, Frank Noreiks, Hyp Yerlikaya, und viele mehr. „Wir sind wirklich begeistert von dieser breiten Unterstützung“ sagt Michael Graf, Direktor des Diakonischen Werks Mannheim. „Amalie liegt uns am Herzen, es ist uns sehr wichtig, den Frauen in Not eine Stimme zu geben“, so Graf weiter. Graf und Dekan Ralph Hartmann halfen selbstverständlich auch beim Verkauf tatkräftig mit.
Kooperation mit dem Deutschen Frauenring Mannheim

Der Deutsche Frauenring e.V. Mannheim kam mit der Idee, Handtaschen zu verkaufen, vor vier Jahren auf Amalie zu. „Die Zusammenarbeit mit Amalie macht einfach Spaß und funktioniert hervorragend,“, freut sich Ute Münch, erste Vorsitzende des Frauenrings Mannheim. Vor Ort war auch bei den Helferinnen des Frauenrings die Stimmung sehr gut. „Es hat uns so gefreut, dass wir von Eis Fontanella und vom Café Herdegen mit Kaffee, Tee und Kuchen versorgt wurden“. Auch brachten viele Passanten ganz spontan Schokolade oder andere Leckereien vorbei.
Hilfe kommt direkt bei Amalie an
„Letztes Jahr haben wir 7800 Euro eingenommen“, sagt Julia Wege, „in diesem Jahr haben wir fast das gleiche Ergebnis, das ist in Anbetracht des Wetters wirklich super“. Der Erlös kommt vollständig der Beratungsstelle Amalie zugute. Mit den Spendenmitteln möchten die Sozialarbeiterinnen von Amalie in Not geratenen Frauen eine neue Perspektive außerhalb der Prostitution ermöglichen. Die Aktion will aber auch ein deutliches Zeichen für die Rechte von Frauen setzen.
Die Beratungsstelle Amalie berät in Mannheim Frauen, die in der Prostitution arbeiten oder aussteigen möchten und wurde 2013 gegründet. Aufgrund der prekären Armutssituation von vielen osteuropäischen Frauen bietet Amalie Beratung, Begleitung, medizinische Grundversorgung und Ausstiegshilfen an. Amalie wird finanziert durch die Stadt Mannheim, das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg und Eigenmitteln des Diakonischen Werks.

Quelle Bild/Text:Diakonisches Werk
der Evangelischen Kirche Mannheim

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