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Heidelberg – Philharmonisches Konzert mit Verleihung des Heidelberger Künstlerinnenpreises 2024 an Kathrin A. Denner – Konzert am 28. und 29. Februar um 20:00 Uhr in der Aula der Neuen Universität

Bildrechte: Rene Blazevic
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Beim 5. Philharmonischen Konzert am 28. und 29. Februar 2024 um 20:00 Uhr spielt das Philharmonische Orchester Heidelberg unter der Leitung von Christoph Altstaedt in der Aula der Neuen Universität Werke von Kathrin A. Denner, Jean Sibelius und Joseph Suk. Kathrin A. Denner wird im Rahmen des Konzerts am 28. Februar 2024 der Heidelberger Künstlerinnenpreis 2024 verliehen. Dabei kommt ihr eigens für diesen Anlass komponiertes Werk »aerify« für Trompete und Orchester zur Uraufführung. Als Solist an der Trompete ist Jeroen Berwaerts zu hören.

Der Heidelberger Künstlerinnenpreis zählt zu den wichtigsten Kulturpreisen des Landes und ist weltweit der einzige Preis, der ausschließlich an Komponistinnen vergeben wird. Die Jury des Künstlerinnenpreises begründet die Vergabe des diesjährigen Preises an Denner mit ihrer Werkbiografie – diese belege »bei großer, ja experimenteller Vielseitigkeit in vokalen und instrumentalen Genres, Theatermusik und Elektronik, eine außergewöhnlich enge praktische Zusammenarbeit mit ausführenden Musiker*innen und Veranstaltern.«

Zu Beginn des Abends ist die sinfonische Dichtung »Tapiola« von Jean Sibelius zu hören. Das Werk wurde 1926 im Auftrag von Walter Damrosch für die New York Symphony Society komponiert und porträtiert den finnischen Waldgott Tapio und seine geheimnisvolle Welt. Die Musik basiert auf einem einzigen Streicherthema, das in vielfältiger Weise variiert und entwickelt wird, um die verschiedenen Stimmungen und Charaktere des Waldes auszudrücken. »Tapiola« gilt als eines der letzten großen Werke von Sibelius, der danach sein kompositorisches Schaffen beendete.

Danach kommt Kathrin A. Denners »aerify« zu Uraufführung – ein musikalisches Werk für Trompete und Orchester, das die Stille als Hintergrund für eine lebendige und dynamische Klangwelt nutzt. Die Trompete spielt mal leise, mal laut, mal pulsierend, mal zerbrechlich, und wird vom Orchester in verschiedenen Farben und Schattierungen begleitet. Die Blechbläser bilden dabei eine Art »Metainstrument« in dem sie mit dem Solisten zu einer Einheit verschmelzen. Im Anschluss wird der Heidelberger Künstlerinnenpreis 2024 übergeben.

Nach der Preisverleihung spielt das Philharmonische Orchester Heidelberg die Orchestersuite »Pohádka« (Märchen) von Josef Suk. Diese Suite basiert auf der Bühnenmusik, die Suk für das dramatische Gedicht »Radúz und Mahulena« von Julius Zeyer komponierte. Die Handlung ist eine tragische Liebesgeschichte zwischen zwei Kindern aus verfeindeten Familien, die an das slowakische Volksmärchen und an »Romeo und Julia« erinnert. Die Suite besteht aus vier Sätzen, die jeweils einen Aspekt der Geschichte musikalisch darstellen. Die Suite zeichnet sich durch eine reiche und farbenfrohe Instrumentation, eine romantische Melodik und einen volkstümlichen Einfluss aus. Die Suite wurde 1901 in Prag uraufgeführt und ist eines der bekanntesten Werke von Suk.

Kathrin A. Denner im Gespräch mit Dr. Egbert Hiller

Zur Einführung findet am 28. Februar 2024 vor Konzertbeginn das Podiumsgespräch »Heidelberger Künstlerinnengespräche – Komponistinnen im Dialog« mit Dr. Egbert Hiller vom Deutschlandfunk und der Preisträgerin Kathrin A. Denner um 19:15 Uhr im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt.

Das 5. Philharmonische Konzert wird vom Deutschlandfunk aufgezeichnet. Sendetermin: 14. April 2024, 21:05 Uhr.

Weitere Informationen sowie Karten unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse, Theaterstraße 10; 06221 / 58 20 000; tickets@theater.heidelberg.de
Das Theater und Orchester Heidelberg dankt

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