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„festival contre le racisme“ Heidelberg – Veranstaltungsreihe lädt vom 8. bis 12. Mai zu Austausch, Vernetzung und Reflexion ein

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Das „festival contre le racisme“ ist ein seit 2003 bundesweit dezentral und studentisch organisiertes Programm. In Heidelberg lädt auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten zu Diskussion und Reflexion ein. Allen Veranstaltungen gemein ist eine aktive und kritische Auseinandersetzung mit strukturellem, institutionellem und alltäglichem Rassismus. „Ich freue mich sehr, dass das festival contre le racisme eine Plattform für Austausch bietet, um ein Bewusstsein für die verschiedenen Formen von rassistischer Diskriminierung zu schaffen und gleichzeitig auch zu zeigen: Solidarität, Vielfalt, Gleichberechtigung und Respekt sind wichtige Grundpfeiler in unserer Stadtgesellschaft“, erklärt Evein Obulor, Antirassismusbeauftragte der Stadt Heidelberg. Sie wird bei der Auftaktveranstaltung am Montag, 8. Mai 2023, um 16 Uhr in der ZEP, Zeppelinstraße 1, im Stadtteil Neuenheim das Programm mit einem Grußwort offiziell eröffnen.

Das vielfältige Programm bietet an den fünf Festivaltagen einen umfassenden Blick auf verschiedene Formen von Rassismus. Das Programm ermöglicht unterschiedliche Zugänge zum Themenfeld: vom Online-Talk zu Identitätsfindung und Empowerment mit Frank Juong, dem Macher des erfolgreichen Podcasts „Halbe Kartoffl“, über gemeinsames Kochen und Vernetzen organisiert von EVA e.V. bis hin zu Workshops, unter anderem von Mosaik Deutschland e.V. zum Zusammenhang von Klasse und Rassismus, und einen Talk aus der schulischen Praxis zum Spannungsfeld von Schule und Rassismus mit der Lehrerin Tuğba Türk. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, bei verschiedenen Führungen Einblicke in lokale Einrichtungen wie beispielsweise in die Yavuz Sultan Selim Moschee Heidelberg oder das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma zu gewinnen. Außerdem können sich Interessierte über die (Post-)Koloniale Geschichte Heidelbergs informieren.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos, um Anmeldung bei Workshops und Stadtführungen wird gebeten. Das ausführliche Programm finden Interessierte im Internet unter www.ph-heidelberg.de/gleichstellung-und-diversitaet/aktuelles. Organisiert wird die Veranstaltungsreihe durch das Antirassismusreferat des Studierendenrates der Universität Heidelberg sowie das Antidiskriminierungsreferat des Studierendenparlaments der Pädagogischen Hochschule. Unterstützt wird die Reihe durch die Stadt Heidelberg, Amt für Chancengleichheit, und Mosaik Deutschland e.V. im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch den Stadtjugendring Heidelberg und „hdn8“ im Rahmen des Förderprogramms für Jugendkultur und durch Fördermittel der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

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