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Mannheim – Nachhaltige Geldanlagen: Klimaschutz mit Renditechancen

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Erderwärmung, das Waldsterben, die Flut: Vielen scheint es, als ob die Natur nach Jahrzehnten der Ausbeutung nun mit aller Macht zurückschlägt. Das Umdenken in der Klimakrise ist deshalb zu einer weltweiten Notwendigkeit geworden.

Vor diesem Hintergrund investieren Anleger immer öfter in Ökofonds. Mit ihnen werden umweltbewusste und sozial agierende Unternehmen und Projekte unterstützt, und im günstigsten Fall wird das Engagement durch eine attraktive Rendite belohnt.

Gute Gründe für ökologisch-soziales Investieren

In den letzten Jahren häufen sich die negativen Nachrichten über ökologische Katastrophen aller Art. Wird die globale Erwärmung nicht gestoppt, drohen Gletscherschmelze, der Anstieg der Meeresspiegel, Dürrekatastrophen und Überschwemmungen.
Zeitgleich sind abertausende von Tierarten vom Aussterben bedroht. Korallenriffe verschwinden und Wälder schrumpfen. Wüsten breiten sich aus, ebenso wie unfruchtbare Böden. Die Luftverschmutzung fordert in den Metropolen immer mehr Opfer, und die Zerstörung von Ökosystemen lässt Viren vom Tier auf den Menschen überspringen.
Auch in sozialer Hinsicht gibt es auf globaler Ebene nach wie vor viele Missstände und Verwerfungen: Armut, Hunger und kriegerische Konflikte sorgen immer wieder für Flüchtlingsströme, Kinderarbeit und die Sklaverei sind bei weitem noch nicht abgeschafft.
Vor diesem Hintergrund setzen sich nachhaltige Investments immer mehr durch.

Ökofonds werden zur Erfolgsstory auf den Finanzmärkten

Laut einem Artikel auf der Website des Finanzdienstleistungsunternehmens tecis befinden sich nachhaltige Geldanlagen seit Jahren im Aufwärtstrend. Wurden im Jahr 2017 in Deutschland noch knapp über 30 Milliarden Euro in nachhaltige Fonds investiert, waren es ein Jahr später bereits über 44 Milliarden Euro.
Gemäß den Autoren des tecis-Beitrags gehören hierzulande Aktien, Immobilien und Fonds zur ersten Wahl beim Investieren. Nachhaltige Fonds fallen ebenfalls in diese Kategorie. Sie erfüllen mit ihrer Liquidität, Rentabilität und Sicherheit die Kriterien klassischer Fonds. Allerdings liefern sie den Anlegern dabei einen ideellen Mehrwert – dieser Feelgood-Effekt macht sie so erfolgreich.

Das Qualitätssiegel ESG

Doch woran erkennen Fondsmanager und Anleger nachhaltige Geldanlagen? Hier helfen die sogenannten ESG-Kriterien. Sie werden zur Definition von Ökofonds und Co seit den frühen Neunzigerjahren angewandt.
Die drei Buchstaben stehen für „Environment“ (Umwelt), „Social“ (Soziales) und „Governance“ (Unternehmensführung). Diese Kriterien bilden zusammen eine Art Checkliste für die Nachhaltigkeit eines Fonds, so die Finanzexperten von tecis.
Die ESG-Kriterien schließen börsennotierte Unternehmen von der Aufnahme in nachhaltige Investments aus, die den Anforderungen nicht entsprechen. Dazu gehören unter anderem die Herstellung und der Handel mit Waffen aller Art, Alkohol und Tabak, die Veranstaltung von Glücksspielen sowie das Begehen von Menschenrechtsverletzungen.
Demgegenüber gibt es auch positive Kriterien, nach denen die Unternehmen zu bewerten sind. Wenn zum Beispiel ein börsennotierter Konzern innerhalb seiner Branche zu den nachhaltigsten Firmen gehört, wird das nach dem Best in Class-Prinzip positiv benotet.
Insgesamt betrachtet bieten die ESG-Kriterien bei der Unternehmensbewertung Anhaltspunkte, die weit über die klassischer Finanzkennzahlen hinausreichen. Bei diesem ganzheitlichen Ansatz sind nicht nur der Ressourcen- und Klimaschutz entscheidend, sondern auch soziale Aspekte sowie das nachhaltige Verhalten der jeweiligen Unternehmensführung.

Bildlink: pixabay.com/
Bildnachweis: Pixabay_6711026_geralt

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