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Landau – Antonia Wilker aus Pleisweiler-Oberhofen ist zweitbeste Nachwuchs-Winzerin Deutschlands – Landrat, Erster Kreisbeigeordneter und Verein SÜW-Chefin gratulieren

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Allen Grund stolz zu sein hat die junge Winzerin Antonia Wilker aus Pleisweiler-Oberhofen, die den zweiten Platz im Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend 2023 erlangt hat. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Grünen Berufe hatten bundesweit knapp 10.000 junge Menschen mitgemacht. Im Weinbau-Finale in Essenheim bei Mainz bewies Antonia Wilker, die zuletzt im Weingut Bernhard Huber im badischen Malterdingen den Beruf der Winzerin erlernte, ihre Kenntnisse in Berufstheorie und -praxis. Am Ende des Wettbewerbs hatte die Südpfälzerin 83,90 Punkte erreicht. „Das ist Rang 2 in der Top 16 der bundesweit besten Auszubildenden ihres Fachs und zeigt, dass Antonia Wilker den Weinbau der Zukunft gestalten kann und will“, heißt es in einer Mitteilung des Bundes der Deutschen Landjugend e.V. (BDL). Zu ihrem Erfolg gratulierten Landrat Dietmar Seefeldt, Erster Kreisbeigeordneter Georg Kern und Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins SÜW, am Dienstag beim Besuch Wilkers im elterlichen Weingut in Pleisweiler-Oberhofen.

„Nachwuchskräfte wie Antonia Wilker spielen eine entscheidende Rolle für die Zukunft des Weinbaus an der Südlichen Weinstraße. Sie tragen mit frischen Ideen und Leidenschaft dazu bei, die Traditionen und Kultur des für uns so wichtigen Standortfaktors zu bewahren und gleichzeitig neue Wege zu gehen“, so Landrat Dietmar Seefeldt. Laut Kreisbeigeordnetem Georg Kern macht Antonia Wilker mit ihrem Erfolg eindrücklich sichtbar, auf welch hohem Niveau die Ausbildung von Jungwinzerinnen und Jungwinzern an der Südlichen Weinstraße erfolgt. Uta Holz ergänzte: „Die meisten Touristen verbinden unsere Region mit Wein. Dass das so ist und auch so bleiben wird, dafür sorgen junge Talente wie Antonia Wilker.“ Die Nachwuchs-Winzerin berichtete, dass sie nach dem jetzt erfolgten Abschluss ihrer Ausbildung ein Weinbaustudium und schließlich die Übernahme des Weinguts ihrer Eltern plant. Zuerst wird sie aber eine Reise in die USA antreten, wo sie ab August in einem Weingut in Oregon arbeiten und sicherlich neue Ideen mit nach Hause bringen wird. Die Mischung aus Natur, Büroarbeit und dem Weinkeller reize sie. Unter dem Wettbewerbsmotto „Grüne Berufe sind voller Leben. Mit Herz und Hand – smart fürs Land“ beim Bundesentscheid war eine ihrer Aufgaben, im Team einen Vortrag darüber zu halten, welche digitalen Technologien auf dem eigenen Weingut eingesetzt werden oder geplant sind.

Hintergrund
Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend wurde 1953 erstmals veranstaltet. Laut dem BDL zählt er zu den größten grünen Fort- und Weiterbildungsprojekten Europas und wird vom Deutschen Bauernverband und dem BDL mit ihren Landesverbänden sowie der Schorlemer Stiftung ausgerichtet. Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert, lenkt der Wettstreit den Blick der Öffentlichkeit auf die Grünen Berufe und die ländlichen Räume. Schirmherr ist Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.

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