Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Wer Lust hat, im Stadtteil mit anderen Menschen locker ins Gespräch zu kommen, der kann künftig auf einer der neu gekennzeichneten „Plauderbänke“ in Heidelberg Platz nehmen. Ein entsprechendes Schild hinter der Bank signalisiert: Hier soll gerne miteinander geplauscht werden. „Während viele Menschen auf einer Bank beim Spaziergang Ruhe suchen, signalisiert die Person, die sich auf einer Plauderbank niederlässt, Lust am spontanen Gespräch. Dann gilt die Devise: einfach dazusetzen und plaudern“, erklärt Katharina Knappe vom Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg. „Damit wollen wir vor allem mit Blick auf ältere Menschen, die häufig seltener soziale Kontakte haben, nachbarschaftliches Kennenlernen fördern. Aber natürlich gilt das Angebot zum Gespräch generationenübergreifen“, so Knappe.
Zum Start des Projekts wurden vier bestehende Sitzbänke an verschiedenen Standorten als Plauderbänke gekennzeichnet und laden auch an sonnigen Wintertagen zum Verweilen und zum Gespräch mit anderen Menschen ein. Perspektivisch soll das Plauderbank-Angebot auf weitere Standorte ausgeweitet werden. Die Plauderbank ist Teil des spendenfinanzierten Projekts „Mobilität und Teilhabe für alte Menschen mit Einschränkungen in Heidelberg“ des Amtes für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg.
Hier stehen die Plauderbänke:
• Rohrbach: auf dem Grundstück des Seniorenzentrums Baden-Badener Straße 11
• Rohrbach: Emmendinger Weg (Höhe Bühler Straße)
• Boxberg: beim Hotel ISG, gegenüber Bolzplatz
• Bergheim: Schwarzer Weg, Urban Gardening Fläche an der Ochsenkopfwiese
Fragen und Anregungen zum Projekt Plauderbank nimmt Katharina Knappe vom Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg entgegen, Telefon 06221 5838322, katharina.knappe@heidelberg.de.