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Landau – Neues Netzwerk für das PAMINA-Schulzentrum Herxheim beauftragt – Arbeiten beginnen in Herbstferien

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Für mehr als eine Million Euro wird das Netzwerk im PAMINA-Schulzentrum Herxheim vollständig saniert. Der Auftrag ist bereits vergeben. Die Arbeiten werden in den Herbstferien beginnen und sollen weitestgehend bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Netzwerksanierung bedeutet, dass unter anderem neue Kabel verlegt werden, um in allen Gebäudeteilen eine zeitgemäße, schnelle und flächendeckende Internetversorgung sicherzustellen. In der Vergangenheit kam es durch das veraltete Netz am PAMINA-Schulzentrum immer wieder zu Internetausfällen. Unter anderem konnten die digitalen Tafeln deswegen teilweise nur eingeschränkt genutzt werden. Auch die Laptop-Klassen sind auf ein stabiles Internet innerhalb der Schule angewiesen. „Das veraltete Netz am PAMINA-Schulzentrum muss zwingend saniert werden. Wir müssen und wollen die Digitalisierung hier und an allen anderen Schulen in Trägerschaft des Landkreises weiter vorantreiben“, unterstreicht Landrat Dietmar Seefeldt die Bedeutung der Maßnahme.

Mit einer Eilentscheidung hat der Landrat die notwendigen Haushaltsmittel Über planmäßig bereitgestellt, um die Netzwerksanierung durch das Zentrale Gebäudemanagement der Kreisverwaltung SÜW zügig beauftragen und ausführen zu lassen. Die Kosten belaufen sich gemäß Angebot auf rund eine Million Euro. Solche digitalen Sanierungen von Schülernetzen werden über das Förderprogramm „Digitalpakt Schule“ mit bis zu 90 Prozent gefördert. Der Landkreis hat die ihm durch dieses Programm zur Verfügung stehendenden Mittel von insgesamt über 2,8 Millionen allerdings bereits in komplettem Umfang ausgeschöpft und kann für diese Maßnahme keine Gelder mehr erhalten. Zusammen mit dem erforderlichen Eigenanteil liegt der Betrag, der über den „Digitalpakt Schule“ in die digitale Infrastruktur der Landkreis-Schulen floss, bei rund 3,1 Millionen Euro.

Die insgesamt erforderlichen Mittel hat die Schulabteilung, die zusammen mit der Abteilung Bauen und Umwelt die digitale Infrastruktur an den Schulen ertüchtigt, im Frühjahr auf rund 4,6 Millionen Euro beziffert. Die Differenz von etwa 1,5 Millionen Euro stemmt der Landkreis aus eigener Kraft. Zwischenzeitlich hat sich der Landkreis um noch nicht abgerufene Mittel aus dem Digitalpakt beworben, sodass gegebenenfalls noch ergänzende Fördermittel an die Südliche Weinstraße fließen könnten. Für den Abschluss der Arbeiten im PAMINA-Schulzentrum wird anschließend noch eine weitere Firma beauftragt werden, und zwar für die aktive Systemtechnik. Derzeit holt die Kreisverwaltung dazu ein Angebot ein.

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