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Heidelberg – Stadt soll bis 2040 klimaneutral werden! Stadtverwaltung ist Vorreiter beim Klimaschutz!

Die Stadt Heidelberg möchte bid 2040 klimaneutral werden. Klimaschutz wird hier ganz großgeschrieben. Zahlreiche Prpkekte auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens werden von der Stadt unterstützt. Das Archivbild zeigt eine Talkrunde mit ranghohen Politikern sowie Gastgeber Oberbürgermeister und Energie-Cities-Präsident Prof. Dr. Eckart Würzner auf derin Heidelberg stattgefundenen zweitägigen internationalen Klimaschutzkonferenz ICCA.

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt Heidelberg zieht ihr Ziel, gesamtstädtisch klimaneutral zu werden, von 2050 auf 2040 vor. Im Bereich der Stadtverwaltung soll die Klimaneutralität aufgrund bereits erzielter Reduktionen sogar bereits im Jahr 2030 erreicht werden. Darauf hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 20. Juli 2022 mit großer Mehrheit geeinigt. Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu-Institut) hatte dem Gemeinderat einen Bericht zu den aktuellen Klimaschutzaktivitäten vorgelegt. Demnach sei der Zielhorizont zwar ambitioniert, aber unter den sich ändernden Rahmenbedingungen des Bundes realistisch. Der Stadtverwaltung bescheinigt die Studie, eine Vorreiterposition beim Klimaschutz einzunehmen. Bis Ende des Jahres entwickelt die Stadt Heidelberg nun einen neuen Klimaschutzplan mit neuen zusätzlichen Maßnahmen für alle Sektoren.

Kohlenstoffdioxid-Emissionen bereits um 29 Prozent gesunken

Laut des Gutachtens sind die Kohlenstoffdioxid-Emissionen über alle Sektoren – den Verkehr mit inbegriffen – von 1987 bis 2020 um 29 Prozent gesunken. Der jährliche Kohlendioxid-Ausstoß beträgt pro Kopf rund sechs Tonnen, das sind insgesamt 900.000 Tonnen im Jahr 2020.

Der Stadtverwaltung selbst bescheinigt der Bericht ein besseres Niveau in Sachen Klimaschutz als der Gesamtstadt: So werden die meisten städtischen Gebäude mit Fernwärme beheizt, deren Erzeugung immer „grüner“ wird. Zusätzlich wirke eine konsequente Sanierungsstrategie bei den bereits vorhandenen Gebäuden zusammen mit einem Neubau von Gebäuden ausschließlich im Passivhaus-Standard für eine Verminderung des Verbrauchs. Wörtlich heißt es: „Aufgrund der hohen Reduktion der CO₂-Emissionen in den letzten 20 Jahren wäre es möglich, im Bereich der Stadtverwaltung bereits im Jahr 2030 die Klimaneutralität zu erreichen.“

Die Stadt konnte den Energieverbrauch ihrer kommunalen Gebäude durch unterschiedlichste Maßnahmen bereits um 63 Prozent im Vergleich zum Jahr 1993 senken. Die kommunalen Liegenschaften werden zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt.

Über 30 Jahre konsequentes Handeln beim Klimaschutz

Im April dieses Jahres ernannte die Europäische Union Heidelberg als eine von 112 europäischen und assoziierten Städten zur Modellstadt „100 klimaneutrale und intelligente Städte“. Ende 2019 hatte der Gemeinderat mit großer Mehrheit einen 30 Punkte umfassenden Klimaschutzaktionsplan verabschiedet und Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Frühjahr desselben Jahres den Klimanotstand ausgerufen. Zuvor hatte sich die Stadt Heidelberg am Bundesprogramm „Masterplan 100 % Klimaschutz“ beteiligt und war 1992 die erste deutsche Großstadt mit einem kommunalen Klimaschutzkonzept. Vor diesem Hintergrund und den aktuellen bundes- sowie landespolitischen Ambitionen in Sachen Klimaschutz sollte der Bericht des ifeu-Instituts abschätzen, wann Heidelberg realistisch die Klimaneutralität erreichen kann.

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