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Innovative Pflegetechnologie dank hoher Förderung – Stiftung Wohnhilfe ermöglicht Anschaffung mehrerer Tovertafeln für die Johannes-Diakonie Mosbach

Mosbach / Metropolregion Rhein-Neckar

Mitarbeitende der Diakonie-Klinik stellen die neue Tovertafel vor, die dank einer Spende der Stiftung Wohnhilfe angeschafft werden konnte. Foto: Verena Albrecht

Mosbach. Das Licht wird aus-, das Gerät angeschaltet. Eine leuchtende Fläche mit sich bewegenden Objekten erscheint. Die Vorfreude ist förmlich zu spüren, als Mitarbeitende der Diakonie-Klinik Mosbach die neue Tovertafel vorstellen. Nun kann das Spielen beginnen.

Die Tovertafel ist eine innovative Pflegetechnologie, die interaktive Spiele in Form von Lichtprojektionen auf den Tisch oder auf den Boden projiziert. Die abwechslungsreichen Spiele reagieren auf Bewegungen. Sie machen Spaß, dienen aber auch einem therapeutischen Zweck. Die Aktivierung führt bei Spielenden zu einer Steigerung der körperlichen Aktivität, durchbricht Antriebslosigkeit, verringert rastloses, unruhiges und angespanntes Verhalten sowie negative Emotionen. Positive Gefühle werden gestärkt, die soziale Aktivität wird erhöht und die Aufmerksamkeit gesteigert. Spielen ist also etwas, das therapeutisch gesehen sehr ernst genommen werden muss.

Durch die Förderung der Stiftung Wohnhilfe in Höhe von 50000 Euro konnte die Johannes-Diakonie zwei Tovertafeln für Senioren und Seniorinnen mit Demenz und vier für Erwachsene mit kognitiven Beeinträchtigungen einrichten. Für viele Klientinnen und Klienten dient die neue Pflegetechnologie nun als Unterstützung im Alltag und der Therapie. Profitieren konnten neben der Diakonie-Klinik die Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Mosbach und Schwarzach, das Wohnhaus Obere Riedstraße in Mannheim und das Seniorenzentrum Pfalzgrafenstift.

„Wir sind begeistert von der Wirkung der Tovertafel auf unsere Patientinnen und Patienten“ erklärt Christine Zahn, Stationsleitung in der Diakonie-Klinik. Die Tovertafel wird hier in der Neuropsychiatrischen Klinik für Erwachsene sowie in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sowohl im Alltag, als auch in der Bewegungstherapie eingesetzt. „Sie hilft den Anwenderinnen und Anwendern bei der Verarbeitung von Emotionen.“

Quelle: Johannes-Diakonie Mosbach

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