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Für bessere Teilhabe von Menschen mit Behinderungen! Jahresbericht 2022 der Kommunalen Behindertenbeauftragten ist veröffentlicht

Der geländegängige Elektrorollstuhl für mobilitätseingeschränkte Menschen im Testeinsatz auf dem Rohrbacher Weinwanderweg. Foto: Stadt Heidelberg
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Seit 2016 ist die Soziologin Christina Reiß als Kommunale Behindertenbeauftragte in Heidelberg im Einsatz, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Stadt zu verbessern. Jetzt liegt ihr Jahresbericht 2022 gedruckt und online vor.

Mehrere große Projekte konnte die Kommunale Behindertenbeauftragte im Jahr 2022 erfolgreich abschließen:

• Kurzfilm: Mit der Veröffentlichung eines Kurzfilms zum Thema Gehwegparken warb die Kommunale Behindertenbeauftragte für mehr Rücksicht und weniger zugeparkte Gehwege – denn die sind ein Dauerbrenner in der Liste der Beschwerden, die Christina Reiß jeden Monat erhält. Der Kurzfilm wurde im Frühjahr 2023 auch in Heidelberger Kinos gezeigt.

• Geländerollstuhl: Um mobilitätseingeschränkten Menschen Naturerlebnisse zu ermöglichen, hat Christina Reiß 2022 gemeinsam mit dem Team des Umweltbildungsprogramms „Natürlich Heidelberg“ in einer Pilotphase einen geländegängigen Elektrorollstuhl getestet. Zwischenzeitlich ist er als Hilfsmittel angeschafft und fest im Einsatz.

• Piktogramme: Gemeinsam mit dem Beirat von Menschen mit Behinderungen hat die Behindertenbeauftragte Informationen und Piktogramme zusammengestellt, damit Veranstaltende die Zugänglichkeit ihrer Veranstaltungen schnell erkennbar kennzeichnen können. Informationen unter www.heidelberg.de/piktogramme.

Neben der Durchführung von Projekten ist es Aufgabe von Christina Reiß, Politik und Verwaltung zu beraten, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Dies umfasst vielfältige Themenbereiche, die im Jahresbericht kurz dargestellt werden. In der Funktion als Ombudsfrau für Menschen mit Behinderungen haben Christina Reiß und ihre Mitarbeiterin Denise Hausfeld im Jahr 2022 insgesamt 216 Personen beraten. „Häufige Fragen“, die im Rahmen von Beratungen auftauchen, werden auf der Webseite www.heidelberg.de/behindertenbeauftragte beantwortet. Auf dieser Webseite ist auch der Jahresbericht veröffentlicht und es gibt regelmäßige aktuelle Informationen sowie Veranstaltungshinweise. Auch der viermal jährlich erscheinende Newsletter der Behindertenbeauftragten kann dort gelesen und abonniert werden. Die Kommunale Behindertenbeauftragte wird den Jahresbericht 2022 Im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit am 21. September 2023 vorstellen.

Ergänzend:
Die Soziologin Christina Reiß ist seit Januar 2016 kommunale Behindertenbeauftragte bei der Stadt Heidelberg. Als Ombudsfrau ist sie Ansprechpartnerin für Anliegen von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige. Sie berät und kann als Lotsin Informationen geben sowie Anliegen innerhalb der Stadtverwaltung weitertragen. Zudem berät die Kommunale Behindertenbeauftragte die Stadtverwaltung in Fragen der Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Reiß arbeitet eng mit dem Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) der Stadt Heidelberg zusammen. Ziel ist, die UN-Behindertenrechtskonvention auf lokaler Ebene umzusetzen. Dazu trägt sie mit vielfältigen Aktivitäten bei.

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