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Rhein-Neckar-Kreis – Trickbetrung – Rentner um 20.000 bis 30.000 Euro betrogen – Zeugen gesucht

Leimen / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Mit einer Betrugsmasche sah sich ein 81-jähriger Rentner aus Leimen konfrontiert. Bereits vor vier Wochen hatten ihn zwei fremde Personen angesprochen und ihm ein Messerset sowie ein Fernglas zum Kauf anboten. Er ließ sich auf den Handel ein und ging mit den Unbekannten nach Hause. Dort holte er eine Schachtel, in der sich eine größere Menge an Bargeld befand und bezahlte die Waren.

Am frühen Abend des 18.04., klingelte es überraschend beim 81-Jährigen. Vor der Tür standen zwei Männer, die sich als Zivilpolizisten ausgaben. Sie zeigten Ausweise vor und behaupteten wegen Falschgeldes zu ermitteln. Der Rentner übergab den falschen Polizeibeamten das zuvor erworbene Messerset und das Fernglas. Auch seine Schachtel mit Bargeld zeigte er vor. Allerdings weigerte er sich, das Geld einfach so auszuhändigen. Daraufhin lenkten die beiden Täter den Mann ab und entwendeten unbemerkt den Inhalt der Schachtel.

Der so entstandene Schaden lässt sich nicht genau beziffern, wird aber auf 20.000 bis 30.000 Euro geschätzt.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide ungefähr 30- 40 Jahre alt und 175 cm groß. Sie hatten dunkle Haare, waren dunkel gekleidet und sprachen Hochdeutsch.

Die Expertinnen und Experten für Betrugsdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben nun die weiteren Ermittlungen übernommen. Ob ein Zusammenhang zwischen dem Messerkauf und dem Diebstahl des Geldes besteht, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden.

Die Polizei rät generell bei Betrug durch falsche Polizeibeamte:

– Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
– Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, insbesondere, wenn diese in zivil in Erscheinung treten, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Versichern Sie sich bei deren Dienststelle,
ob die Amtspersonen dort bekannt sind.
– Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten!
– Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
– Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.

Weitere Informationen wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere Betrugsmaschen schützen können, finden sie auch online: Hier

Quelle: Polizeipräsidium Mannheim (ots)

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