Landau / Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Stadt Landau) – Alle Bereiche der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße arbeiten unter sich stetig verändernden Bedingungen. Immer häufiger stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor neuen Aufgaben oder Herausforderungen. Eine Organisationsanalyse soll Wege aufzeigen, diese noch besser zu meistern. Der Kreisausschuss hat in diesem Zusammenhang in seiner jüngsten Sitzung die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) mit Sitz in Köln mit einer solchen Organisationsanalyse einhellig beauftragt.
Entsprechend ihres Satzungszwecks unterstützt die KGSt ihre Mitglieder insbesondere in allen Fragen des kommunalen Managements und entwickelt Grundsätze und Regeln für eine wirtschaftlich und effektiv arbeitende Verwaltung. „Der fundierte Blick von außen ist sehr wichtig. Er hilft uns dabei, unsere eigene Sicht der Dinge zu reflektieren und einzuordnen“, sagt Landrat Dietmar Seefeldt. Die KGSt genieße als Beratungsstelle für die Kommunen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland einen ausgezeichneten Ruf und sei auch für die Untersuchung der Organisation der Kreisverwaltung SÜW sehr gut geeignet. Die Erfahrungen beim Landkreis SÜW mit der KGSt seien durchweg positiv, so der Landrat.
Nach dem bisherigen Austausch mit der KGSt ist mit Blick auf die verfügbaren Beraterinnen und Berater sowie die übliche Dauer einer Potenzialanalyse davon auszugehen, dass sich die Untersuchung aller Aufgabenbereiche der Verwaltung über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erstreckt. Die Höhe der Kosten steht dann fest, sobald das weitere Vorgehen geplant wurde. Möglich sind weitere, vertiefende Untersuchungen. Für das Haushaltsjahr 2023 sind Mittel vorhanden, für das kommende Jahr (und bei Bedarf für die Folgejahre) werden entsprechende Ansätze gebildet.
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