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Ludwigshafen – „Hör mal zu!“ ARD-Gottesdienst zum Reformationstag aus Ludwigshafen

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Gespräche, Chats, News, Fake News: Wie Worte wirken, fragen junge Leute am 31. Oktober in Ludwigshafen. Der Gottesdienst wird live im Fernsehen übertragen. Der Gottesdienst am Reformationstag aus der Protestantischen Friedenskirche Ludwigshafen ist am Dienstag, 31. Oktober 2023, von 10 bis 11 Uhr im Programm „Das Erste“ und anschließend in der ARD-Mediathek zu sehen. Er steht unter dem Titel „Hör mal zu. Wie Worte wirken“. Täglich Worte über Worte: in den sozialen Netzwerken, den Nachrichtenkanälen, in der Schule, zuhause am Küchentisch. Sätze von Eltern, Erziehenden und dem eigenen Freundeskreis. Auf welche Worte ist Verlass, welche sind falsch, welche verletzen oder beflügeln? Am Reformationstag suchen Jugendliche nach Worten, die guttun.

Allein das Wort?

Allein das Wort: Mit diesem Grundsatz von Martin Luther beginnt 1517 die Reformation. Alles dreht sich für den Reformator um das Wort Gottes, das Evangelium, die gute Nachricht. Sie spielt für Luther die Hauptrolle. Die Bibel-Rolle der Papierkünstlerin Silvia Mielke aus Jockgrim – anlässlich des 500. Reformationsjubiläums 2017 entstanden – macht das anschaulich. Sie wird in der Friedenskirche zu sehen sein und im wahrsten Sinne eine Rolle spielen. Den Gottesdienst gestalten Pfarrerin Cornelia Zeißig, Mitwirkende der Friedenskirche und Jugendliche aus dem Kurs Religion der Oberstufe am Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen. Pianistin Soyun Choi und Saxophonist Olaf Schönborn sowie der junge Projektchor „Dreiklang“ mit Susanne Roth-Schmidt, Eliana Schmidt und Karla Neuschwander begleiten den Festgottesdienst musikalisch. Pfarrerin Mechthild Werner (Referat Kommunikation & Presse der Landeskirche) moderiert und koordiniert den Gottesdienst als stellvertretende kirchliche Rundfunkbeauftragte beim SWR.


Hinweis: Wer den Gottesdienst in der Protestantischen Friedenskirche Ludwigshafen, Leuschnerstraße 56, live erleben möchte, muss bis 9.30 Uhr in der Kirche Platz nehmen. Das Platzangebot ist begrenzt.

Informationen zu den Mitwirkenden 



Cornelia Zeißig, geboren in Hanau, war rund 20 Jahre lang Pfarrerin der Protestantischen Kirchengemeinde Pilgerpfad in Frankenthal mit ökumenischer Ausrichtung. Seit 2016 ist sie an der Friedenskirche Ludwigshafen. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Verbindung von Kunst, Kultur und Spiritualität. Silvia Mielke, Künstlerin, arbeitet mit den Werkstoffen Papier und Holz. Ihre Arbeit „Vielfalten“ besteht aus drei Telefonkabeltrommeln mit etwa 2.800 Meter langen Bändern aus Bibelseiten. Zur Einführung der revidierten Luther-Bibel 2017 wurden aussortierte Exemplare der alten Gemeindebibeln im Auftrag der Landeskirche gesammelt und künstlerisch „re-formiert“. https://www.silviamielke.de

Soyun Choi, Pianistin, stammt aus Südkorea, absolvierte an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Mannheim die Studiengänge Konzert und Instrumental Korrepetition. Sie lebt in der Kurpfalz und hat ein breit gefächertes Repertoire. Olaf Schönborn, Saxophonist, spielt in diversen Formationen, unter anderen bei der Sarah-Kaiser-Band, tritt auf Jazzfestivals auf sowie bei Theaterproduktionen oder in der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. http://www.olafschoenborn.de

Susanne Roth-Schmidt ist diplomierte Musiklehrerin, Kirchenmusikerin und Oboistin. Sie leitet die Landauer Kinderkantorei und singt selbst in einigen Ensembles.
http://www.evpfalz.de/gemeinden_cms/index.php?id=7650

Zum Gottesdienst leitet Roth-Schmidt den Projektchor „Dreiklang“ mit Sopranistin Eliana Schmidt und Altistin Karla Neuschwander. Die beiden Studentinnen wurden unter anderem als Mitglieder der Jugendkantorei der Evangelischen Kirche der Pfalz stimmlich ausgebildet. http://www.ejuka.de

Informationen zur Friedenskirche




Die Arbeiterstadt Ludwigshafen am Rhein ist vom demografischen Wandel, durch Migration, hohe Fluktuation und Milieu-Verschiebungen betroffen. Die Angebote der Kirchengemeinden und die Nutzung ihrer Kirchengebäude richten sich nach den veränderten Gegebenheiten und Bedürfnissen. Die Protestantische Friedenskirche wird dementsprechend nicht nur als Gemeindekirche, sondern auch als Kulturkirche genutzt – mit einem breiten kulturellen Angebot sowie neuen spirituellen und gottesdienstlichen Formaten. Sie kooperiert mit weiteren kirchlichen und städtischen Kulturträgern.

Die Friedenskirche ist ein Rundkirchenbau mit einem Turm in der Mitte. Damit stellt sie ein markantes Beispiel für den protestantischen Kirchenbau zwischen beiden Weltkriegen dar. Sie wurde 1931/32 als zweite protestantische Kirche in Ludwigshafen-Friesenheim nach Plänen der Architekten Karl Latteyer und Hans Schneider erbaut und steht unter Denkmalschutz. Kunsthistorisch bedeutsam ist das Golgatha-Altarbild in Freskotechnik des Malers Max Slevogt. https://www.kulturkirche-ludwigshafen.de

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