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Providenzgarten: Der Weg zum Bürgergarten in der Heidelberger Altstadt – Stadt und Evangelische Kirche unterzeichneten Erbbaurechtsvertrag – Dank für Spende

Freuten sich über den nächsten Schritt zur Öffnung des Providenzgartens (von links): Pfarrer Vincenzo Petracca, Altstadtpfarrer Mirko Diepen, Oberbürgermeister Eckart Würzner, Synodenvorsitzende Dr. Ruth Hildebrandt, Dekan Dr. Christof Ellsiepen und Dr. Ernst Baader, Leiter des Landschafts- und Forstamtes. Der Providenzgarten soll bereits im Laufe des Jahres 2023 für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Parallel erfolgen dazu die Planungen zur weiteren Gestaltung. Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der Providenzgarten in der Heidelberger Altstadt soll in absehbarer Zeit für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet werden: Die Stadt Heidelberg und die Evangelische Kirche in Heidelberg haben mit der Unterzeichnung eines Erbbaurechtsvertrags die Grundlage für dessen künftige öffentliche Nutzung gelegt. Bei einem Pressetermin am Mittwoch, 15. März 2023, im Providenzgarten haben Oberbürgermeister Eckart Würzner und Dekan Dr. Christof Ellsiepen gemeinsam mit der Synodenvorsitzenden Dr. Ruth Hildebrandt, Altstadtpfarrer Mirko Diepen und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung die Grundzüge der Vereinbarung vorgestellt. Im nächsten Schritt geht es nun im Austausch mit der Kirchengemeinde und der Bürgerschaft um die konkrete Nutzung und Ausgestaltung des Providenzgartens.

Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Providenzgarten inmitten unserer Altstadt einen wunderschönen Rückzugsort zum Abschalten und Entspannen anbieten. Den Grundcharakter des Gartens wollen wir dabei erhalten und die stadtbildprägenden Bäume, insbesondere den alten Ginkgo, schützen. Ich danke der Evangelische Kirche in Heidelberg und dem engagierten Spender, die diesen Stadtgarten für die Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie Gäste unserer Stadt ermöglichen. Ich freue mich, dass wir jetzt nach der Vertragsunterzeichnung an die konkrete Nutzung und Gestaltung gehen können. Ziel ist, den Providenzgarten zeitnahe für die Bürgerinnen und Bürger zu öffnen.“

„Das Providenzareal mit der Kirche, dem Garten und dem noch zu entwickelnden Providenzhaus ist ein einzigartiges Ensemble mitten in der Altstadt. Die Öffnung des Providenzgartens passt zu unserer Intention einer offenen Kirche inmitten der Gesellschaft. Wir freuen uns über die nun vollzogene Einigkeit für diesen Weg durch den Abschluss des Erbbaurechtsvertrags: eine gute Grundlage für die Gestaltung des Gartens sowie für die Entwicklung des ganzen Areals“, sagte Dekan Dr. Christof Ellsiepen.

Erhalt des Ginkgo-Baumes nimmt großen Stellenwert ein

Der Erbbaurechtsvertrag zwischen Stadt und Evangelischer Kirche regelt, dass ein rund 1.000 Quadratmeter großer Teil der Freifläche hinter der Providenzkirche über 60 Jahre von der Stadt Heidelberg gepachtet wird. Er soll den Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft als Grünfläche zur Verfügung stehen. Die Finanzierung kann zu großen Teilen über Spendengelder erfolgen. Die Fläche wird nach Osten (Friedrichstraße) und Süden (Landfriedstraße) von einer Mauer umfasst, nach Westen grenzt das Gemeindehaus der Providenzkirche mit seinem Außenbereich (an der Karl-Ludwig-Straße) an die Fläche, nach Norden – hinter einer Mauer – der Gartenbereich des Café Schafheutle.

Der Schutz der stadtbildprägenden Bäume im Providenzgarten nimmt sowohl für die Stadt Heidelberg als auch für die Evangelische Kirche in Heidelberg einen großen Stellenwert ein. Das gilt ganz besonders für den alten Ginkgo-Baum. Das städtische Landschafts- und Forstamt hat bereits seit Längerem in Abstimmung mit der Evangelischen Kirche in Heidelberg die Baumpflege auf dem Gelände übernommen und seither bereits kleinere, bodenverbessernde Maßnahmen sowie notwendige Rückschnitte durchgeführt.

Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Freifläche für eine Öffnung für die Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten und um konkrete Fragen der künftigen Nutzung – zum Beispiel, welche gestalterischen Maßnahmen erforderlich sind, wie viele Sitzmöglichkeiten entstehen sollen und wie Ein- und Ausgänge verortet und Wege durch die Grünfläche barrierefrei geführt werden können. Neben dem Austausch mit der örtlichen Kirchengemeinde plant die Stadt dafür auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit.

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