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Heidelberg – Online-Veranstaltung in Erinnerung an das Attentat von Hanau in zwei Teilen: „Ein Jahr und ein paar Tage“


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Unter dem Titel „Ein Jahr und ein paar Tage“ veranstalten das Nationaltheater Mannheim und die Muslimische Akademie Heidelberg i. G. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, dem Karlstorbahnhof Heidelberg und dem Kompetenznetz Plurales Heidelberg in Erinnerung an den Hanau-Anschlag am 19. Februar 2020 eine zweiteilige Online-Veranstaltungsreihe.

Los geht es am 15. Februar um 19 Uhr mit der Online-Podiumsdiskussion „Ein Jahr und ein paar Tage – Eine Visionsentwicklung zur Rassismus-Debatte in Deutschland (Teil 1)“ mit Ferda Ataman (Vorsitzende der Neuen Deutschen Medienmacher*innen), Jennifer Yeboah (Quartiersmanagerin Mannheim Neckarstadt-West) und Tunay Önder (Autorin, Publizistin, Kuratorin und Initiatorin des „Migrantenstadls“). Auf Einladung des Nationaltheaters Mannheim diskutieren die drei Frauen über Voraussetzungen und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Rassismus-Debatte, welche auch jenseits der Jahrestage rassistisch motivierter Anschläge gesellschaftlich relevant bleibt und kontinuierlich weiterbearbeitet wird.

Interessierte können sich am 15. Februar um 19 Uhr über die Onlineplattform Zoom zuschalten, den Zugangslink erhalten sie nach Anmeldung unter sophie.kara@mannheim.de.

Der zweite Teil folgt am 23. Februar um 19 Uhr mit dem Online-Podium „Ein Jahr und ein paar Tage – Eine Standortbestimmung (Teil 2)“ mit Repräsentant*innen ausgewählter Gesellschaftsbereiche: Filiz Polat MdB (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Aladin EI-Mafaalani (Soziologe an der Universität Osnabrück), Dr. Antony Pattathu, (Sozial- und Kulturanthropologe an der Universität Tübingen), Emran Elmazi (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) und Esra Karakaya (Produzentin und Videojournalistin) kommen darüber ins Gespräch, wie in der Praxis gesamtgesellschaftliche Verantwortungsübernahme gelingen und Rassismus als Querschnittsproblem begriffen werden kann, das sich durch alle sozialen Strukturen zieht.

Die Podiumsdiskussion wird eingeleitet mit einem Grußwort der Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

Den Zugangslink für die Teilnahme am 23. Februar über Zoom erhalten alle Interessierten nach Anmeldung unter anmeldung@teilseiend.de.

Beide Veranstaltungen werden von Dr. Sevda Can Arslan (Kommunikationswissenschaftlerin, Aktivistin und Moderatorin) moderiert.

Inhaltlich ergänzt werden die Diskussionsrunden durch die Online-Filmvorführung der Dokumentation „DER ZWEITE ANSCHLAG“ von Mala Reinhardt, welche die bisher kaum beachtete Perspektive der Opferhinterbliebenen in den Mittelpunkt stellt.

Die Online-Filmvorführung kann mit folgendem Zugangslink nebst Passwort in der Zeit zwischen beiden Veranstaltungsterminen (15.02.21-23.02.21) aktiviert werden: https://vimeo.com/476574255.

Passwort: InErinnerung2021

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