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Landau – Kommunale Wärmeplanung: Erster Meilenstein geschafft – Ergebnisse der Bestandsanalyse liegen vor – Projektbegleitende Offenlage gestartet


Landau/Metropolregion Rhein-Neckar – Wie kann der Weg Landaus zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung
bis zum Jahr 2045 aussehen? Gemeinsam mit dem Fachbüro ebök aus Tübingen
und in enger Zusammenarbeit mit der EnergieSüdwest AG erstellt die
Stadtverwaltung aktuell eine sogenannte Kommunale Wärmeplanung.

Entstehen wird dabei ein Fahrplan, der Klarheit über Wärmebedarfe, potenzielle
Energiequellen und Wärmenetze in Landau liefern und auch mehr
Planungssicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher bieten wird.

Der erste Meilenstein ist geschafft: Die Bestandsaufnahme ist abgeschlossen und
im Rahmen einer projektbegleitenden Offenlage einsehbar. Alle Ergebnisse sind
online auf dem Beteiligungsportal „MitredeninLD“ zu finden:
https://mitredeninld.de/page/kommunalewaermeplanung_offenlage.
Auch können dort über einen „Online-Briefkasten“ Fragen zur Kommunalen
Wärmeplanung und den Ergebnissen eingereicht werden.

Zur Erstellung der Bestandsanalyse wurden vielfältige Datenquellen – natürlich
unter Wahrung des Datenschutzes – herangezogen und ausgewertet. Ein
Schwerpunkt liegt auf der Auswertung der erfassten Verbrauchsdaten und der
Abschätzung des Wärmebedarfs von Gebäuden anhand des Gebäudealters.

Unter anderem ging daraus hervor, dass in der Stadt Landau 65 Prozent des
Wärmebedarfs durch Erdgas bereitgestellt wird. Im Vergleich zur bundesweiten
Energieträgerverteilung ist der Anteil des eingesetzten Erdgases signifikant
höher. Der Anteil der Fernwärme ist unter dem bundesweiten Schnitt. Mit 15
Prozent wird ein hoher Anteil an Holz zur Wärmeerzeugung eingesetzt. Der
Heizölanteil ist bereits unter dem deutschen Durchschnitt.

Parallel hat schon die Potentialanalyse begonnen. Hierbei werden
Einsparpotenziale für Raumwärme in Haushalten, in Gewerbebetrieben, im
Handel und in Dienstleistungsbetrieben, in der Industrie und in öffentlichen
Liegenschaften ermittelt. Dabei wird vor allem untersucht, wo und wie in Landau
erneuerbare Energien, Abwärme und Kraft-Wärme-Kopplung eine
klimaneutrale Wärmeversorgung ermöglichen können.

Der Kommunale Wärmeplan soll bis Herbst 2024 vorliegen.

Bildunterschrift: Die Ergebnisse der Bestandsanalyse der Kommunalen
Wärmeplanung sind auf www.mitredeninld.de zu finden. (Foto: Stadt Landau).

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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