Germersheim/Kreis Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Im Rahmen einer Ehrung wurden in diesen Tagen insgesamt 19 Referendare, die zehn und mehr Jahre für die KVHS Germersheim und ihre örtliche Außenstellen tätig waren und sind, für ihren treuen Einsatz ausgezeichnet. Die Ehrennadel und Ehrenurkunde des rheinland-pfälzischen Volkshochschulverbandes erhielten zum ersten Mal sechs Referentinnen und Referenten. Karin Träber, Leiterin der KVHS Germersheim, überbrachte Glückwünsche und Grüße von Landrat Dr. Fritz Brechtel. In ihrer Rede hob Träber hervor, dass sich in den letzten Monaten aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Lehrkräfte wie auch die Teilnehmenden auf neue Unterrichtsformen einstellen oder sogar ganz auf Bildung und Lehre verzichten mussten. Der digitale Unterricht hat mit großen Schritten Einzug gehalten. Aber aus verschiedenen Gründen kann nicht jedes Kursangebot in ein Online-Format überführt werden. Träber betont, dass Volkshochschulen mit dem Präsenzunterricht, das gemeinsame Lernen ebenso wie die Bildung von sozialen Kompetenzen unterstützt. Akzeptanz von anderen Personen in ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, der Religionszugehörigkeit oder auch in ihrer Sprache, ist eine Form, der demokratischen Bildung.
Karin Träber dankte allen Geehrten mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Präsent: „Ohne die Arbeit der Referentinnen und Referenten, ohne ihr Engagement, ihre Flexibilität und Ausdauer, wären die Volkshochschulen nicht so erfolgreich.“ Neben den Referendaren wurden auch Mitarbeiterinnen der VHS in Wörth und Bellheim für ihre Verdienste um die Förderung der Erwachsenenbildung im Landkreis Germersheim geehrt. Auch Landrat Brechtel ließ Grüße überbringen, die insbesondere die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen der KVHS-Geschäftsstelle und den Mitarbeitenden der Volkshochschulen vor Ort aufgriff: „Unsere Lehrkräfte und Referendare sind die Säulen einer Bildungseinrichtung und unsere Zusammenarbeit ist das Fundament dieser Einrichtung!“
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