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Neckarufer Heidelberg: Gemeinderat beschließt Vorentwurf für Umgestaltung der Promenade am Karlstor – Bau breiter Rad- und Gehwege – Sanierung der B 37 – Neuer Aufenthaltsort am Neckarmünzplatz geplant


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Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Neckaruferpromenade soll im Abschnitt der Fischergasse auf Höhe des Rathauses und dem Karlstor auf einer Länge von 0,6 Kilometern umgestaltet werden. Den dafür vorgelegten Vorentwurf hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 1. Februar 2024, mehrheitlich beschlossen. Der Vorentwurf ist der erste Schritt hin zur Planung eines neuen Neckarufers in der westlichen Altstadt und ein Teil der Umgestaltung des gesamten Heidelberger Neckarufers zwischen dem Wieblinger Wehrsteg und dem Karlstor. Die insgesamt rund vier Kilometer lange Strecke ist in zehn Planungsabschnitte eingeteilt. Einer davon – Planungsabschnitt „Empfang mit Schlossblick“ – betrifft auch den Abschnitt zwischen Fischergasse und Karlstor. Bereits umgestaltet ist der erste Teil des Neckarlauers auf Höhe der Stadthalle.

Bei der Planung werden viele Projekte zeitgleich angegangen: die Fahrbahnsanierung der Bundesstraße B 37, die Neckaruferpromenade und der Radschnellweg Heidelberg-Mannheim. Ein Ziel ist der Bau breiter Geh- und Radwege entlang des Neckars. So soll der neue Radweg an den Radschnellweg angeschlossen werden, der von Mannheim über die Bahnstadt und die künftige Gneisenaubrücke in die Innenstadt führt. Was drängt, ist die Sanierung der B 37. Diese ist im Bereich zwischen Fischergasse und Karlstor stark beschädigt und muss dringend grundhaft erneuert werden.

Rund 120 Meter langer Uferstreifen

Zusätzlich ist geplant, das Neckarufer zwischen Neckarmünzgasse und Mönchgasse freiraumplanerisch umzugestalten. Am Neckarmünzplatz gibt es derzeit keinen Zugang zum Neckar. Das soll künftig anders werden. Geplant sind eine Treppe und eine barrierefreie Rampe zum Ufer. Auf der Fläche direkt am Neckar sollen Sitzgelegenheiten am Ufer geschaffen und entlang des Ufers weitere Bäume gepflanzt werden. Damit wird der rund 650 Quadratmeter große und rund 120 Meter lange Uferstreifen zu einem weiteren beliebten Aufenthaltsort direkt am Neckar.

Wie geht es weiter?

Im nächsten Schritt geht es an die konkrete Planung. Fördermittel, etwa für den Umbau der Geh- und Radwege, werden beantragt. Aufgrund der notwendigen Fahrbahnsanierung wird ein Start der Bauarbeiten ab dem Jahr 2025 angepeilt. Die Umgestaltung steht allerdings derzeit noch unter einem Finanzierungs- und Fördervorbehalt.

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