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Ludwigshafen – Reform oder Blockade: Visionen für eine Zukunft der UNO – Hybrid-Veranstaltung am 7. November

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar

pixabay/gerd Altmann

Am Montag, 7. November 2022, lädt das Heinrich Pesch Haus (Frankenthaler Straße 229) von 19 Uhr bis 20:30 Uhr zu einer Hybrid-Veranstaltung ein, in der es um die UNO geht. Andreas Zumach, Journalist und UNO-Korrespondent, hat die Weltorganisation in den letzten 30 Jahren beobachtet und begleitet. In seinem Vortrag erläutert er die strukturellen Schwächen der UNO, aber auch ihre Erfolge bei der Verhinderung von Kriegen und Katastrophen. Er stellt Reformvorschläge vor, deren Umsetzung heute dringender denn je geworden ist und die diskutiert werden. en

2020 ist die UNO 75 Jahre alt geworden. Aufgrund der Corona-Pandemie und eskalierender humanitärer Katastrophen gab es wenig Grund zum Feiern. 2021 konnte mit dem In-Kraft-Treten des UNO-Abkommens zum Verbot der Atomwaffen ein Meilenstein im Einsatz gegen Massenvernichtungswaffen gesetzt werden. 2022 verurteilte die UNO-Generalversammlung zwar mehrheitlich den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine, im Sicherheitsrat scheiterte dieselbe Resolution jedoch am Veto Russlands.

Gemessen an dem in der Gründungscharta von 1945 formulierten Hauptziel, „künftige Generationen vor des Geißel des Krieges zu bewahren”, ist die UNO gescheitert. Trotzdem bedarf es heute umso dringender einer funktionierenden und handlungsfähigen Weltorganisation. Nur mit einer gestärkten UNO werden die Völker und Staaten dieser Erde die aktuellen Konflikte und Herausforderungen bewältigen können.

Die Hybrid-Veranstaltung ist eine Kooperation des Heinrich Pesch Hauses mit pax christi, Diözesanverbände Speyer und Freiburg, der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Ev. Kirche der Pfalz, dem Fachbereich Nachhaltigkeit und Frieden der Ev. Landeskirche in Baden und der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegnerinnen Ortsgruppe Mannheim-Ludwigshafen. Dr. Monika Bossung-Winkler, Referentin für Globales Lernen MISEREOR/Bistum Speyer und Ulrike Gentner, Direktorin für Bildung im HPH, Ludwigshafen, leiten die Veranstaltung.

Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten. Es wird um Anmeldung auf der Homepage des HPH unter www.heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen gebeten. Für die Online-Teilnahme wird ein virtueller Konferenzraum von Microsoft Teams genutzt. Der Link zum Online-Seminar wird kurz vor der Veranstaltung versendet.

Quelle: Heinrich Pesch Haus ▪ Katholische Akademie Rhein-Neckar

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