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Judo-Sportverein Speyer wird vom Landessportbund für inklusive Vereinsarbeit mit der INpuls-Prämie belohnt

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar News – Im Judo-Sportverein werden nicht nur sportliche Erfolge gefeiert. Wir sind stolz und freuen uns mit unseren Inklusions-Teilnehmer/-innen über die INpuls-Prämie des Landessportbundes für inklusive Projekte.

Am Dienstag abend gab es im Judomaxx Grund zum Feiern. Die ID-Judoka (ID = intellectual disability) hatten erfolgreich ihre Gürtelprüfungen absolviert und konnten nun voller Stolz die Urkunde in Empfang nehmen. Die Freude war so ansteckend, dass alle in den Jubel einstimmten. Außerdem erhielt der Judo-Sportverein Speyer die INpuls-Prämie des Landessportbundes für inklusive Projekte. Inklusionslotsin Evi Weis informierte sich über die Angebote des Judo-Sportvereins Speyer: Sport- und Spielgruppe, Judogruppe, motopädagogische Fördergruppen für Kinder, ein offener Mädchentreff für junge Frauen mit geistiger Behinderung. Insgesamt nutzen rund 150 Menschen mit Beeinträchtigungen regelmäßig Angebote des Vereins. Inklusion bedeutet dabei nicht nur, Angebote für Menschen mit Förderbedarf zu schaffen, sondern Begegnungen zu ermöglichen, Hemmschwellen auf beiden Seiten abzubauen und die familiäre Gemeinschaft innerhalb des Vereins zu stärken. Das gelingt am besten beim Feiern, beim Lachen und gemeinsam Sport treiben.

Dank der INpuls-Prämie des Landessportbundes kann sich der Verein auch in Zukunft an den Bedürfnissen von Menschen mit Beeinträchtigungen orientieren. Sie wollen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Die Judoka wünschen sich, auf Wettkämpfe zu fahren, die Sport- und Spielgruppe geht gerne zusammen Eis essen, der Mädchentreff will im Frühling ins Kino. Das, was für uns ganz selbstverständlich ist, bedeutet für Menschen mit geistigen Behinderungen eine große Herausforderung. Gemeinsam mit Freunden und etwas Unterstützung gelingt es, und Spaß macht es auch!

Foto: Inklusionsgruppe im JSV mit Urkunden und Scheck der INpuls-Prämie. Mit dabei: Inklusionslotsin Evi Weis (vorne kniend, rechts); Gerlinde Görgen, Motopädagogin vom JSV (kniend, links); Judo-Trainer Jürgen Teutsch (im blauen Anzug ganz links), Betreuerin Elke Sprau (3. von links), Betreuerin Gabriele Bössel (links neben dem Aufsteller im grünen T-Shirt) und FSJler Kilian Parzich (7. von links, ganz hinten) – Foto-Credits: JSV (Catalina Olave-Munoz)

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