Am Samstag nominierte die CDU Mannheim die Kandidatinnen und Kandidaten für die
Gemeinderatswahl 2024.
„Eine starke Liste mit gutem Mix aus Erfahrung und Erneuerung“
Kreisvorsitzender Christian Hötting eröffnete die Nominierungsversammlung und
begrüßte die Kandidatinnen und Kandidaten sowie die weiteren anwesenden
Parteimitglieder. Er betonte, der Oberbürgermeisterwahlkampf sei sehr erfolgreich
gewesen. Es handle sich jedoch nur um eine Seite derselben Medaille. Es sei wichtig, dass
auf die erfolgreiche OB-Wahl jetzt eine erfolgreiche Kommunalwahl folge, um eine
deutliche bürgerliche Mehrheit mit einer starken CDU zu gewährleisten: „Dafür braucht
es gute inhaltliche Angebote, eine gute Kommunikation untereinander und nach außen, große
Geschlossenheit und gute Kandidatinnen und Kandidaten.“
Die Aufstellung einer Liste sei nicht einfach. Christian Hötting dankte deshalb
ausdrücklich der Findungskommission und dem Kreisvorstand für Arbeit im Rahmen
der Vorbereitung des Listenvorschlags. Es sei ein Vorschlag erarbeitet worden, der auch
ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Geschlechtern berücksichtige. Insgesamt
sehe der Vorschlag 19 Frauen vor. Über den damit erreichten Anteil an weiblichen
Kandidatinnen von mehr als 40% freute sich Kreisvorsitzender Hötting: „Auf unserer Liste
stehen engagierte Frauen, die sich einbringen wollen und motiviert an die Arbeit gehen möchten.“
Der Listenvorschlag sehe auch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen älteren und
jüngeren Kandidatinnen und Kandidaten vor, eine breite Aufstellung der einzelnen
Berufsbilder sowie viele Kandidatinnen und Kandidaten mit Migrationshintergrund.
Auch der „vorpolitische Raum“ mit vielen ehrenamtlich Engagierten sei durch die
Aufstellung berücksichtigt. Darüber hinaus sei eine gute Mischung aus seit Jahren
engagierten Mitgliedern und neuen Gesichter erreicht worden. Zusammenfassend
führte Kreisvorsitzender Hötting aus: „Eine starke Liste mit gutem Mix aus Erfahrung und
Erneuerung“.
Ausdrücklich bedankte er sich bei Katharina Funck und Thomas Hornung, die aus
persönlichen Gründen, insbesondere aufgrund der Mehrbelastung, die sich aus dem
Ehrenamt als Gemeinderatsmitglied ergibt, nicht erneut antreten. „Beide haben viel Arbeit
und Leidenschaft investiert und Mannheim einen großen Dienst erwiesen.“
„Wir möchten eine Mobilitätpolitik, welche den Bedürfnissen, den Wünschen
und der Lebenswirklichkeit der Menschen gerecht wird.“
Kreisvorsitzender Hötting bat anschließend die anwesenden Mitglieder, geschlossen in
den nun anstehenden Wettbewerb um die besten Ideen für die Zukunft der Stadt
Mannheim zu gehen. Die Sauberkeit in der Stadt müsse weiter im Fokus stehen. Die
Betreuungssituation in Kindertagesstätten und Grundschulen müsse verbessert werden.
Neben dem Bau weiterer Kindertagesstätten über die Modulbauweise, sei es wichtig,
dass auch für ausreichend Personal gesorgt werde. Mobilität müsse in allen Formen neu
gedacht werden. Es sollen dabei auch neue Wege begangen werden. „Wir möchten eine
Mobilitätpolitik, welche den Bedürfnissen, den Wünschen und der Lebenswirklichkeit der
Menschen gerecht wird.“ Ehrenamt und Vereinsleben sollten weiter im Fokus stehen, das
Vereinsleben sei weiter zu fördern und den Vereinen sollte Arbeit abgenommen werden.
Zusammenfassend führte Christian Hötting aus: „Wir wollen eine Stadt, die funktioniert und
vom Bürger her gedacht wird. Die Bürger fordern Antworten. Wir werden sehr hart daran arbeiten,
dass wir diese Antworten auch liefern.“ Hierzu sei die Wahl der Kandidatinnen und
Kandidaten der erste Schritt.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemeinderat, Claudius Kranz, führt die Liste der
Kandidatinnen und Kandidaten auf Platz 1 an und betonte ebenfalls, dass es wichtig sei,
gemeinsam und geschlossen in den Wahlkampf zur Kommunalwahl zu gehen, um ein
klares Ergebnis für die bürgerliche Mitte im Gemeinderat und eine starke CDU zu
erreichen. „Dein Mannheim kann mehr, das Mehr muss von uns aber auch gefüllt werden“ führte
Kranz weiter aus und forderte mehr Einsatz für Kitas, eine vernünftigere und bessere
Mobilitätspolitik, mehr Einsatz für Ehrenamt und Vereine, mehr Stabilität und
Kontinuität in der Stadt sowie mehr Bürgernähe. Abschließend fasste Claudius Kranz
zusammen: „Wir wollen nicht in Schönheit sterben, sondern die Bürgernähe leben. Wir brauchen
eine starke CDU im Mannheimer Gemeinderat, um die von uns gesetzten Ziele zu erreichen.“
„Die CDU muss als bürgerliche Mitte wieder erkennbar sein.“
Die Kandidatinnen und Kandidaten hatten anschließend Gelegenheit, sich kurz
vorzustellen. Hier war eine große Geschlossenheit zu erkennen. Bürgermeister für
Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur Michael Grötsch, Listenplatz 13, betonte für alle
Kandidatinnen und Kandidaten: „Die CDU muss als bürgerliche Mitte wieder erkennbar sein.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten“.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten erhielten die erforderliche Stimmenmehrheit. U.a.
erreichten Fraktionsvorsitzender Claudius Kranz (Listenplatz 1; 90,24% Zustimmung),
Gemeinderatsmitglied Martina Herrdegen (Listenplatz 2; 82,72% Zustimmung),
Kreisvorsitzender Christian Hötting (Listenplatz 3; 87,06% Zustimmung),
stellvertretender Kreisvorsitzende Lennart Christ (Listenplatz 4, 91,36% Zustimmung)
und Bürgermeister Michael Grötsch (Listenplatz 13; 90,36% Zustimmung)
hervorragende Ergebnisse. Kampfabstimmungen gab es nicht. Auch dies zeigt, dass die
102 stimmberechtigten Mitglieder geschlossen hinter den einzelnen Kandidatinnen und
Kandidaten stehen.
Kreisvorsitzender Christian Hötting gratulierte herzlich den Nominierten und dankte
allen anwesenden Parteimitgliedern für die Teilnahme an der
Nominierungsversammlung.
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Quelle: CDU Kreisverband Mannheim