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Landau – So werden Kinder zu Klimahelden – EWL besucht Kindergärten und Schulen – Abfalltrennung spielerisch lernen

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Früh übt sich, wer ein Klimaheld werden will. Dies weiß auch der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) und setzt sich für die Nachwuchsbildung bei den Jüngsten ein: Der EWL kommt in die Landauer Bildungseinrichtungen und führt die Kinder spielerisch an die richtige Sortierung des Abfalls heran. „Recycling spart CO2 ein und sorgt für einen wirkungsvollen Schutz von Umwelt und Ressourcen. Bei unserem Besuch zeigen wir, wie einfach es ist, Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen“, erklärt Andreas Fischer, Abfallberater beim EWL, und ergänzt: „Mit diesem Wissen werden Kinder Vorbilder in Sachen Abfalltrennung für ihre Familie und Freunde.“ Termine für die Bildungsinitiative können telefonisch vereinbart werden: 06341 13-8643.

Spielerische Abfallberatung für die Kleinsten
Die Besuche in den Kindergärten und Schulen sind sorgfältig geplant: Der EWL bringt farblich verschiedene Behälter mit in die Einrichtungen. Unter Anleitung der Abfallprofis ordnen die Kinder verschiedene Utensilien aus dem Kaufmannsladen in gelbe, weiße oder rote Eimer. Diese Gefäße stehen für den gelben Sack oder die gelbe Tonne, Glas und Sonderabfälle.

Warum die Zahnbürste nicht
in die gelbe Tonne gehört

Die Kinder lernen unter anderem, dass die Wahl des richtigen Behälters nicht nur vom Material des Abfalls abhängt. „Eine Holzkiste für Obst gehört nicht in den Restmüll, sondern in die gelbe Tonne. Denn dort werden gebrauchte und restentleerte Verpackungen gesammelt, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas bestehen“, erklärt Andreas Fischer. In die gelbe Tonne gehören somit sämtliche Abfälle, die Verpackungen sind. „Häufig landen leider sämtliche Kunststoffe in der gelben Tonne. Gegenstände, die größtenteils aus Kunststoff bestehen, wie zum Beispiel die Zahnbürste, gehören jedoch nicht in die gelbe Tonne, sondern in den Restmüll“, erläutert Andreas Fischer.

Faszination Abfallfahrzeug
Der EWL-Besuch endet meist mit der Abholung der sortierten Abfälle durch ein echtes Abfallfahrzeug. „Das kommt bei den Kindern meist prima an und gibt uns die Möglichkeit, zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren“, betont Andreas Fischer. Denn trotz der umsichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EWL, die diese Fahrzeuge bedienen, besteht die Gefahr, dass Kinder im sogenannten toten Winkel nicht gesehen werden. „Wir zeigen den Kindern, wie wichtig es ist, Abstand zu wahren und in der Nähe eines Abfallfahrzeugs selbst auch aufzupassen“, fügt er an.

Mit dem „TRENN-BÄR“ das Umweltwissen noch weiter vertiefen
Damit die Pädagoginnen und Pädagogen den Besuch vor- und nachbereiten können, empfiehlt der EWL die Initiative „Mülltrennung wirkt“. Diese wurde von den dualen Systemen ins Leben gerufen. Auf der Website https://www.muelltrennung-wirkt.de/de/infomaterial/unterrichtsmaterial/ werden Lernmaterialien kostenfrei zum Download zur Verfügung gestellt.

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