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Brühl – Freibad Brühl – Saisonbilanz 2021 – „Komfort-Schwimmen“ in Pandemie-Zeiten, Verantwortliche zufrieden

Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. „Wir haben der Corona-Pandemie und dem Wetter getrotzt“, fasst Dirk Faulhaber, im Rathaus unter anderem für die beiden Brühler Bäder zuständig, die Gefühlslage der Verantwortlichen am Ende der gerade abgelaufenen Saison zusammen. Nachdem im vergangenen Jahr die Pforten coronabedingt gänzlich geschlossen blieben, galt es für die Saison 2021 einen Badebetrieb zu ermöglichen, bei dem die Gesundheit der Besucher oberste Priorität hatte. Dank umsichtiger und fürsorglicher Betreuung der Badbesucher durch das Bäderteam um Betriebsleiter Patrick Berndt, gepaart mit Investitionen in einen neuen Eingangsbereich, in zeitgemäßen Online-Ticketverkauf mit Kontaktnachverfolgung sowie in die Wasseraufbereitung (Technik), war ein „sicheres Schwimmen“ über die gesamte Freibadsaison jederzeit gewährleistet. Es gab auch keinen Corona Fall, der auf einen Besuch im Freibad zurückgeführt würde.

Rund 15.000 Registrierungen der Stammdaten im Ticket-Portal mögen als Beleg dafür gelten, dass diesbezüglich folgerichtig nicht nur in einen coronakonformen sondern auch zukunftsorientierten Badebetrieb investiert wurde. Witterungsbedingt kamen diese Registrierten wohl nicht allzu oft, denn am Ende wurden nach ersten Abrechnungen 35.000 Eintritte festgehalten. Alle Zielgruppen wurden erreicht und hatten ihre Badefreuden: die Frühschwimmer genossen „ihre“ 50-Meter-Bahnen, die Jugendlichen die Riesen-Rutsche und den Sprungturm und die Kinder einen neuen Spielplatz und das Planschbecken. Wer den elektronischen Service nicht annehmen konnte oder wollte, durfte seinen Eintritt mittels Barzahlung vor Ort entrichten, musste in Folge dessen vor Eintritt jedoch seine Kontaktdaten aufschreiben beziehungsweise hinterlassen, selbstverständlich unter Berücksichtigung der geltenden Datenschutzrichtlinien.

Zwischendurch änderten sich die behördlichen Vorgaben in Bezug auf die erlaubten Besucherzahlen. Waren zu Beginn der Saison lediglich 600 Gäste erlaubt, so durften im weiteren Verlauf bis zu 1.300 Besucher je Zeitblock das Bad betreten. Auf Zeitblöcke hatte man sich im Vorfeld geeinigt, um vielen Personen(gruppen) den Zutritt zu verschiedenen Tageszeiten gewähren sowie Besucherströme besser lenken zu können. So gab es einzelne Tage, an denen insgesamt 3.000 Eintritte zu verzeichnen waren. Aufgrund des regnerischen Wetters den ganzen Sommer über konnte das Freibad diese Stärke seines Blockmodells nicht ausspielen. Erschwerend kam anfangs für das Badpersonal das Kontrollieren des Impf-, Genesenen- oder Test-Nachweises hinzu. In Folge sinkender Inzidenzzahlen konnte auf diese Maßnahme dann verzichtet werden. Hier hatten sich Vereinsmitglieder des SV Hellas gut eingebracht, der sich über die wiedererlangten Trainingsmöglichkeiten freute und bei seinem Internationalen Schwimmfest am letzten Wochenende über 1.000 Gäste, darunter 339 junge Schwimmerinnen und Schwimmer ins Bad brachte, die teilweise auch auf dem Rasen zelteten. Auch die Veranstaltungen im Ferienprogramm kamen wieder gut an. Hier waren 300 Kinder bei 30 Vor- und Nachmittags-Workshops zu Gast.

Die Badverantwortlichen bedanken sich bei allen Besuchern, die Corona und dem durchwachsenen Sommer die „kalte Schulter“ gezeigt haben. Aufgrund der geringeren Auslastung und des niedrigen Geräuschpegels war vielfach auch von „Komfort-Schwimmen“ die Rede. Bis auf wenige Ausnahmen gab es durchweg Verständnis für die pandemiebedingten Einschränkungen. Die meisten waren einfach froh, dass Brühl sein Freibad überhaupt wieder geöffnet hatte. Sehr positiv gestalteten sich die beiden Impfaktionen, die vor Ort vom Rhein-Neckar-Kreis mit Unterstützung des Bäderteams durchgeführt wurden. Insgesamt konnten 280 Dosen verimpft werden. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, der Pandemie den Garaus zu machen und hoffentlich bereits zur nächsten Freibadsaison einen regulären Badebetrieb anbieten zu dürfen.

Für das Bäderteam geht es bald im Hallenbad der Gemeinde weiter. Am Dienstag, den 28. September beginnt dort zu den üblichen Zeiten, dienstags und freitags von 07:30 bis 12:30 Uhr und von 16:00 bis 20:30 Uhr sowie samstags von 13:00 bis 17:00 Uhr und sonntags von 09:00 bis 13:00 Uhr, der Badebetrieb unter Pandemie-Bedingungen, aber ohne Zeitblöcke. Die Benutzungsgebühren (4,00 € Erwachsene und 2,50 € Ermäßigte) richten sich nach der „Corona-Gebührenordnung“. Eintrittskarten sollten vorzugsweise online über das Ticket-Portal https://bruehl-baden.baeder-suite.de/ bezogen werden, Barzahlung ist möglich, was dann die Nutzung der LUCA-App oder die Registrierung über Handzettel nötig macht. Im Übrigen gelten die bekannten 3G-Regeln, d.h. geimpft, genesen oder getestet sowie die obligatorischen Hygiene- u. Abstandsregeln. Im Eingangsbereich besteht Maskenpflicht.

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