Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie bereits berichtet, hat am 30.04.2024 der Rhein-Pfalz-Kreis als erste Kommune in Rheinland-Pfalz die Bezahlkarte für Flüchtlinge eingeführt.
Landrat Clemens Körner hat bei einer Pressekonferenz die Funktion, aber auch die Vor- und Nachteile, die durch die Karte entstehen können, aufgezeigt. So soll durch die Bezahlkarte künftig die Verwaltung entlastet werden. Ein wichtiger Punkt ist der Sicherheitsaspekt. In der Zeit, wo die Auszahlungen getätigt werden, muss die Verwaltung mehrere Tausend €uro vorhalten.
Aber auch politisch soll die Bezahlkarte klare Signale nach außen senden. So können durch die Karten keine Überweisungen in die Herkunftsländer der Flüchtlinge getätigt werden. Damit soll der Anreiz genommen werden, dass sich Flüchtlinge erst gar nicht auf die gefährliche Reise nach Deutschland begeben. Was mit der Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge noch alles verbunden ist, erläutert Landrat Clemens Körner im Interview:
Weiteres Interview zum Thema Bezahlkarte mit Sertac Bilgin, Dialogbeauftragter der CDU
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