Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar. Der Fahrdienst für schwerbehinderte Menschen wird ab dem 1. November für weitere vier Jahre fortgesetzt. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bleibt Fahrdienstleister.
Das Angebot richtet sich ausdrücklich an beeinträchtigte, schwerbehinderte Bürger, die alleine sind, keine Hilfestellung durch Angehörige oder Bekannte haben und einen Schwerbehindertenausweis mit dem Vermerk „aG“ (= außergewöhnlich Gehbehindert) besitzen.
Der Fahrdienst kann von montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr, samstags von 7 bis 16 Uhr und sonntags nach Vereinbarung genutzt werden. Im Monat sind bis zu acht Fahrten möglich. Als eine Fahrt gilt die Strecke vom Wohnort zum Zielort.
Wer das Angebot nutzen möchte, zahlt pro Fahrt einen Eigenanteil von 17,50 innerhalb des Stadtgebietes einschließlich der Vororte und 27,50 Euro für Fahrten im erweiterten Umkreis bis maximal 30 Kilometer Entfernung. Besitzer der Frankenthaler Ermäßigungskarte zahlen 7,75 Euro bzw. 12 Euro je Einzelfahrt. Der Eigenanteil wird den Nutzern monatlich durch den ASB in Rechnung gestellt. Eine Begleitperson, die selbst keine Hilfe benötigt, kann im Rahmen des Platzangebotes kostenfrei mitfahren.
Beim Fahrdienst handelt es sich um eine freiwillige Leistung, die aus Mitteln der kommunalen Bürgerstiftung bezuschusst wird.
Fahrwünsche nimmt der Arbeiter-Samariter-Bund werktags von 9 bis 12 Uhr unter 06233 2 10 38 oder per E-Mail an info@asb-vorderpfalz.de entgegen.
Für weitere Informationen steht die Beauftragte für die Belange behinderter Menschen der Stadt Frankenthal telefonisch unter 06233 89 663 oder per E-Mail an behinderung@frankenthal.de zur Verfügung.
Quelle Stadt Frankenthal
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